Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei in die Welt der LEDs einzutauche , um meine Modelleisenbahn schön zum Leuchten zu bringen
Habe (noch) keine Kenntnisse von Löten und Widerständen.
Blauäugig wie ich war habe ich mir gedacht, dass folgende Kombination gut funktioniert:
Vorverdrahtete LED Dioden mit jeweils einem Widerstand am Plus Pol.
Physikalische Parameter: Durchlassspannung: DC 12V / Durchlassstrom: 20mA
Diese habe ich an einem elektrischen Stromverteiler parallel geschaltet mit einem Netzteil: Ausgang: DC 12V 2A (24W)
Nun fällt mir auf, dass diese parallel geschaltet gut leuchten, aber (nach meiner laienhaften Einschätzung) eine enorme Hitze am Widerstand entwickeln. Kerzenwachs könnte ich damit zum schmelzen bringen, also locker 65° und mehr.
Ist das normal, bzw. so in Ordnung auf Dauer?
Bei 2-3 LEDs in Reihe bleiben alle Widerstände entspannt kühl.
Anfängerfrage zur Hitzeentwicklung am Widerstand
Moderator: T.Hoffmann
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Ja, Widerstände können sehr heiß werden, speziell wenn sie an der Grenze der zulässigen Leistung betrieben werden.
Bei nur einer LED an 12 Volt werden bei roten LED rund 0,2 Watt am Widerstand in Wärme umgesetzt: (12 Volt - 2 Volt) * 0,02 Ampere.
Bei weißen LED etwas weniger.
Bei mehreren LED in Reihe wird die Verlustleistung am Widerstand geringer. Folglich wird er nicht mehr so heiß.
Ein herzliches Willkommen im Forum!
Bei nur einer LED an 12 Volt werden bei roten LED rund 0,2 Watt am Widerstand in Wärme umgesetzt: (12 Volt - 2 Volt) * 0,02 Ampere.
Bei weißen LED etwas weniger.
Bei mehreren LED in Reihe wird die Verlustleistung am Widerstand geringer. Folglich wird er nicht mehr so heiß.
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