Mahlzeit.
Ich habe einen automatischen Seifenspender mit Display.
Das Problem.
Das Gerät hat ein Sichtfenster für den Füllstand. Leider erkennt man überhaupt nicht ob sich noch Seife drin befindet.
Daher meine Idee.
Ich kleb eine LED rein (über den Vorratsbehälter), die mit angeht wenn ich das Display anschalte. Ich habe die 2 Pins fürs Display auch schon gefunden und die LED leuchtet wenn ich das Display anschalte und geht mit dem Display auch wieder aus.
Nun zum Sorgenkind an der Geschichte. Die LED flackert. Ich hab hier 3 und 5mm LEDs und zur Not auch noch SMDs.
Kann mir jemand eine Lösung geben wie ich sie ohne flackern zum leuchten bekomme?!
Besten Dank im voraus
Seifenspender beleuchten
Moderator: T.Hoffmann
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Widerstand hab ich keinen dran. Hab erst mal mit der LED probiert ob es "einfach" geht und ob ich die passenden Pins finde.
Widerstände hab ich ein paar da. Dann hört es aber auch schon auf. An der Pumpe läuft die LED einwandfrei. Nur kürzer als ohne LED. Aber da will ich die Lampe nicht dran hängen weil ich den Füllstand ja auch ohne das Seife kommt kontrollieren will.
Widerstände hab ich ein paar da. Dann hört es aber auch schon auf. An der Pumpe läuft die LED einwandfrei. Nur kürzer als ohne LED. Aber da will ich die Lampe nicht dran hängen weil ich den Füllstand ja auch ohne das Seife kommt kontrollieren will.
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Widerstand müsste ich lügen aber ich glaub den hab ich da. Kondensator muss ich definitiv bestellen.
Mal blöd gefragt. Widerstand benutzt man doch nur um LEDs in der Helligkeit zu reduzieren. Also in meinen bisherigen Anwendungsgebieten (Kfz Beleuchtung von Schaltern ändern z. B.)
Meine Vermutung ist ja das auf den Anschlüssen des displays zu wenig Strom anliegt und deswegen die LED flackert. Wenn ich jetzt ein Kondensator dazwischen hänge, der den Strom puffert, sollte es ja funktionieren.
Bitte nicht böse sein wenn ich hier dünnpfiff von mir gebe aber das ist so mein Verständnis bisher
Ich werde demnächst mal das Multimeter aus der Halle holen und mal messen was aus den Pins raus kommt
Mal blöd gefragt. Widerstand benutzt man doch nur um LEDs in der Helligkeit zu reduzieren. Also in meinen bisherigen Anwendungsgebieten (Kfz Beleuchtung von Schaltern ändern z. B.)
Meine Vermutung ist ja das auf den Anschlüssen des displays zu wenig Strom anliegt und deswegen die LED flackert. Wenn ich jetzt ein Kondensator dazwischen hänge, der den Strom puffert, sollte es ja funktionieren.
Bitte nicht böse sein wenn ich hier dünnpfiff von mir gebe aber das ist so mein Verständnis bisher
Ich werde demnächst mal das Multimeter aus der Halle holen und mal messen was aus den Pins raus kommt
Ja. Aber auch zum entkoppeln (was hier der Fall ist). Sonst wird ggf. der Kondensator von der Stromquelle (also dem Display) entladen und bringt nichts.Widerstand benutzt man doch nur um LEDs in der Helligkeit zu reduzieren
Jain. Wenn es zu wenig Strom wäre, würde die LED gar nicht leuchten. Wenn sie flackert ist mal genug Strom da und mal nicht. Was vmtl. am besten wäre ist die LED über einen Vorwiderstand (oder KSQ) direkt mit dem Netzteil zu verbinden und über einen Transistor zu schalten dessen Eingang am Display hängt.Meine Vermutung ist ja das auf den Anschlüssen des displays zu wenig Strom anliegt
Gute Idee. Es kann aber sein, dass ein normales Multimeter zu langsam ist, um die Strom/Spannungsschwankungen zu erfassen. Es zeigt dann nur einen Mittelwert an. Ideal wäre ein Oszi...Ich werde demnächst mal das Multimeter aus der Halle holen und mal messen was aus den Pins raus kommt
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Ahh. Sehr schön erklärt finde ich.
Der Seifenspender selbst wird über USB nur geladen. Er hat intern einen Akku verbaut.
Wie gesagt, ich versuch mal mit dem Multimeter ein paar Werte zu bekommen und dann lad ich auch mal Fotos von der ganzen Geschichte hoch. Das macht es dann bestimmt einfacher eine praktikable Lösung zu finden
Der Seifenspender selbst wird über USB nur geladen. Er hat intern einen Akku verbaut.
Wie gesagt, ich versuch mal mit dem Multimeter ein paar Werte zu bekommen und dann lad ich auch mal Fotos von der ganzen Geschichte hoch. Das macht es dann bestimmt einfacher eine praktikable Lösung zu finden
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Ich hab es endlich mal geschafft das Multimeter zu holen.
Also auf dem Anschluss für das Display hab ich 0.12 V.
Multimeter ist ein PeakTech 2025. Das kann ja so vieles messen. Also falls andere Werte benötigt werden, sag bescheid
Also auf dem Anschluss für das Display hab ich 0.12 V.
Multimeter ist ein PeakTech 2025. Das kann ja so vieles messen. Also falls andere Werte benötigt werden, sag bescheid
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Auf dem Display hab ich grad ein anscheinend unbelegten Ausgang gefunden. Da liegen 1,6 V an
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- 20221115_102845.jpg (311.74 KiB) 4014 mal betrachtet
Immer? Oder nur wenn es an ist?Da liegen 1,6 V an
Wenn die 1,6V immer dann anliegen wenn du die Beleuchtung an haben willst, dann passt das recht gut für eine Transistorsteuerung. Du müsstest aber noch prüfen, ob der Minus Anschluss von diesen 1.6V mit Masse (= Minus am Akku) verbunden ist (0 Ohm). Falls nicht, müsste man einen Optokoppler dazwischen schalten.
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Also ich hab die LED dran gehalten und getestet. Geht mit dem Display an und wieder mit ihm aus. Flackert nichts und die Helligkeit ist auch vollkommen ausreichend.