Hallo,
ich habe ein Projekt, bei dem ein ca. 3m langes Kabel (5-adrig da RGBW) vom Controller bis zu den LED-Streifen verlegt werden soll. Der Controller arbeitet mit 1.500Hz PWM und max. werden die LEDs da ca. 60 Watt Leistung ziehen.
Jetzt die Frage: Dieses 3m RGBW-Kabel soll da parallel zu einem vorhandenen Lautsprecherkabel (die üblichen 2-adrigen) verlegt werden.
Wird die 1.500Hz da Störungen auf dem Lautsprecherkabel produzieren, die dann in den Boxen hörbar sind? Ich befürchte, ja. Wenn dem so ist, kann man da irgendwie noch Abhilfe schaffen? Bringt das was, wenn man irgendwie auf 3m Länge Metall (ein Aluwinkel?) zwischen die beiden Kabel macht? Oder irgend eine andere Art Schirmung?
Zur aller größten Not muss das Kabel anders verlegt werden, aber das wäre sehr aufwendig.
Bin dankbar für jeden Tip!
LED Stromversorgung (mit PWM) parallel zu Lautsprecherkabel
Moderator: T.Hoffmann
Ich glaube nicht, dass da was hörbar ist. Die per kapazitiver / induktiver Kopplung erzeugten 'Übersprechspannungen' sind IMHO zu klein um bei einem (niederohmigen) Lautsprecher etwas zu bewirken. Außer es sind aktive Lautsprecher und es wird nur ein (eher hochohmiges) NF Signal übertragen.
Gefühlt hätte ich zuerst gesagt, dass es ein Problem macht.
Ich sehe das Thema primär bzgl. induktiver Störung. Die Kabel mit 3m haben wohl ~5µH. Die sind, wenn sauber parallel verlegt auch gut gekoppelt. Nun sollte aber die induktiv erzeugte Spannung auf beide Leiter des Lautsprecherkabel in etwa gleich sein, damit auch die Störung. Und somit mittelt sich das damit auch bis auf die vernachlässigbare Unterschiede beider Leiter wieder raus.
Soweit meine Denke.
Für aktive LS wird normalerweise ja sowieso geschirmtes und nicht zweiadriges Kabel verwendet.
PS: häufiger wäre das Problem bei Netzleitungen zu finden, halt 50Hz. Da gibt es Erfahrungen, und soweit ich gesehen habe ohne Probleme
Ich sehe das Thema primär bzgl. induktiver Störung. Die Kabel mit 3m haben wohl ~5µH. Die sind, wenn sauber parallel verlegt auch gut gekoppelt. Nun sollte aber die induktiv erzeugte Spannung auf beide Leiter des Lautsprecherkabel in etwa gleich sein, damit auch die Störung. Und somit mittelt sich das damit auch bis auf die vernachlässigbare Unterschiede beider Leiter wieder raus.
Soweit meine Denke.
Für aktive LS wird normalerweise ja sowieso geschirmtes und nicht zweiadriges Kabel verwendet.
PS: häufiger wäre das Problem bei Netzleitungen zu finden, halt 50Hz. Da gibt es Erfahrungen, und soweit ich gesehen habe ohne Probleme