Das will ich deswegen nicht, weil die HPM 10/B genauso wenig gut verfügbar ist, wie die HPM10 - und noch dazu 150 Euro pro Lampe.
Ich möchte gerne eine Lösung, die dauerhaft gut verfügbar ist, und das zu einem Preis, der auch vertretbar ist. Da würde sich die CLEO HPA 400S doch gut anbieten, oder? Ich versteh das einfach nicht. Wenn die Lampe in dem gewünschten Spektrum UV-Licht ausgibt und im Datenblatt auch genau dieses Spektrum angegeben wird - wo ist dann das Problem??? Kann mir das bitte jemand so erklären, dass ich es auch verstehe??
Edit: Dieses Datenblatt hab ich gefunden: http://www.elektrotools.de/products_pdf.php?pID=212357
UV LED Lampe
Moderator: T.Hoffmann
Ok, letzter Vorschlag, versprochen: Ich belichte meine Platinen mit genau der Höhensonne: https://www.ebay.de/itm/Hanau-Hohensonn ... Sw0uRelz6r
Funzt wunderbar
Funzt wunderbar
Aha. Interessant. Ich glaube aber, dass das zu klein für meinen Anwendungszweck ist.
Falls irgendwie möglich, möchte aber trotzdem noch eine Antwort auf meine Frage:
Wenn die Photoschicht UV-Licht im Bereich von 350 - 420 nm voraussetzt und die HPA400 diesen Bereich abdeckt, warum passt das dann nicht?
Falls irgendwie möglich, möchte aber trotzdem noch eine Antwort auf meine Frage:
Wenn die Photoschicht UV-Licht im Bereich von 350 - 420 nm voraussetzt und die HPA400 diesen Bereich abdeckt, warum passt das dann nicht?
Der Photolack braucht nicht von 350 bis 420, sondern etwas im Bereich 350 bis 420. Also ein Linienstrahler mit 400nm wäre beinahe ideal weil er nur in dem Bereich leuchtet, wie die HPM. Die HPA deckt einen weiten Strahlungsbereich ab, und ist damit ineffizienter. "Funktionieren" tut es trotzdem, braucht halt länger bis genug Quanten beisammen sind.
Also der Hersteller der Photoschicht hat wörtlich im Datenblatt stehen:
"Es ist blau-aktinisches Lich im Wellenlängenbereich von 350 bis 420 nm erforderlich; besonders geeignete Belichtungsquellen sind Metallhalogenidlampen."
Dann müssten die ganz am Anfang des Themas erwähnten UV LED Lampen ja noch besser passen, da diese im engeren Bereich um die 400 nm liegen.
"Es ist blau-aktinisches Lich im Wellenlängenbereich von 350 bis 420 nm erforderlich; besonders geeignete Belichtungsquellen sind Metallhalogenidlampen."
Dann müssten die ganz am Anfang des Themas erwähnten UV LED Lampen ja noch besser passen, da diese im engeren Bereich um die 400 nm liegen.
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Das Vorschaltgerät bei einigen von mir angeschauten Lampen sah aus wie ein eingegossener Block-Transformator. Und da dort Braun + Blau hinein und wieder heraus geleitet wurden, habe ich angenommen, dass es sich um einen Trafo handelt.Cossart hat geschrieben: ↑Mi, 06.05.20, 13:27Falsch. Hochdruck-Entladungslampen sind stromgesteuert. Deshalb ist der "Trafo" auch kein Trafo, sondern eine Drossel. Diese prägt der Lampe einen konstanten Strom ein, keine konstante Spannung.Buddhamilch hat geschrieben: ↑Mi, 06.05.20, 12:28Aus diesem Grund ist ein Trafo vorgeschaltet, der aus der Netzspannung eine kleinere Spannung macht.
Ich würde die Fassung umbauen und eine HPM 10/B einsetzen. Aber das willst du ja nicht.
Aber auch einen Trafo kann man wie eine Drossel wickeln. --> mein Fehler.
Nach Datenblättern habe ich nicht nachgeschaut.
Mir reichte, dass zum Leuchtmittel das UV-A angegeben war.
OT: die habe ich auch, aber derzeit eher als IR Strahler als "Platinenvorwärmer" zum Reflowlöten. Die unnötige Heizung (Ballast) für den Strahler stört mich zum Belichten etwas.Cossart hat geschrieben: ↑Mi, 06.05.20, 13:47 Ok, letzter Vorschlag, versprochen: Ich belichte meine Platinen mit genau der Höhensonne: https://www.ebay.de/itm/Hanau-Hohensonn ... Sw0uRelz6r
Es gibt keine beste Lösung, weil alles Kompromisse sind. Auch eine 4000.-€ Lösung wäre ein Kompromiss. Was dir am ehesten liegt musst du selber entscheiden. Funktionieren, also belichten, werden wohl alle.
Hmmm. Eigentlich bin ich jetzt fast genauso gescheit wie ganz am Anfang.
Ich weiß leider nicht genau, zu welcher Wellenlänge die Photoschicht am ehesten tendiert, da der Bereich von 350 bis 420 doch recht groß ist. Aber wenn ich mir das Diagram ansehe, ist der größte Ausschlag um die 400 herum. Darum denke ich fast, dass die ursprüngliche Lösung mit LEDs gar nicht so verkehr wäre, da diese zwischen 385 und 400 den Peak haben.
https://www.amazon.de/dp/B07FT761DR/?co ... _lig_dp_it
Ich bin leider zu sehr Laie, um das besser beurteilen zu können.
Ich weiß leider nicht genau, zu welcher Wellenlänge die Photoschicht am ehesten tendiert, da der Bereich von 350 bis 420 doch recht groß ist. Aber wenn ich mir das Diagram ansehe, ist der größte Ausschlag um die 400 herum. Darum denke ich fast, dass die ursprüngliche Lösung mit LEDs gar nicht so verkehr wäre, da diese zwischen 385 und 400 den Peak haben.
https://www.amazon.de/dp/B07FT761DR/?co ... _lig_dp_it
Ich bin leider zu sehr Laie, um das besser beurteilen zu können.
Im Make 4/2017 war ein DIY-Projekt enthalten, mit 96 UV-PLCC-LEDs, einfach auf eine Streifenplatine gelötet. Über ihre Wellenlänge wird nichts geschrieben, aber die 400nm des günstigen 100er Packs passen gut zu der Spezifikation von 350-450nm von Bungard.