[S] Elektrikter Einmaleins o. Prinzip des Leitungsverlegens

Fragen zu Schaltungen, Elektronik, Elektrik usw.

Moderator: T.Hoffmann

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Servus,

kennt ihr eine Übersichtseite, die die Grundsätze von Elektrikter-Arbeiten darstellt?
Also nach welchen Prinzipien eine Elektriker in der Phase der Rohbauphase eines Hausbaus Leitungen in der Wand verlegt.
Insbesondere interessieren mich:
- die Wege
- die genaue Position an der Wand
- sowie die Tiefe in selbiger


Oder ist das überhaupt nicht geregelt und jeder Elektriker kann nach eingenem Ermessen verlegen? :D

Gruß,
pedda
Synthy82
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So, 22.04.07, 21:14

Geregelt ist das, du sollst ja ohne Angst bohren können! Ich fang mal an, einige Sachen in die Runde zu schmeißen: Leitungen grundsätzlich waagerecht oder senkrecht. Mögliche Senkrechten sind 15 cm von Türen und Raumkanten entfernt. Steckdosenring läuft heute 30 cm überm Boden, wie viel es von der Decke entfernt sind, weiß ich gerade nicht, es könnten 15 cm sein, da müsst ich nachkucken. Generell ist die gedachte senkrechte Linie über einer Elektroinstallation an der Wand (etwa Bildleuchte) als für Bohrwillige gefährlich zu betrachten.
Die genannten 15 cm sind ein Von-Bis-Bereich, damit man auch mehrere Leitungen nebeneinander verlegen kann.
Bei alten Installationen ist Vorsicht geboten, da kanns sein, dass da auch mal aus heutiger Sicht unzulässigerweise Leitungen auftauchen, wo sie nicht hätten sein dürfen oder schräg in Wand oder Decke verlaufen.
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Berni
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So, 22.04.07, 21:40

Ohja, das mit den alten Häusern hab ich auch schon mitgekriegt :D
Das Einzige, was ich noch nicht gehört hab, ist, dass i.eine Leitung erst einmal im Kreis rumlief, bevor sie irgendwo ihr Ende hatte...

Ich weiß kein Werk, aber wenn du googelst müsste doch sowas sicher findbar sein (Elektrikergilde (falls es sowas gibt^^) etc...)
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lithi
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So, 22.04.07, 21:47

wichtig ist vor allen dingen, das du es so eigentlich nicht selber machen darfst oder du musst es von einem elektriker abnehmen lassen.
ich habe mal ein praktikum beim elektroinstallateur gemacht, seitdem habe ich respect davor. man muss sehr viel beachten! ich hab da so manchen unsinn gesehen und teils wars auch lebensgefährlich
wenn du stechdosen einbaust, muss die phase immer nach rechts.
der schutzleiter muss immer länger sein, an den steckdosen, im sicherunskasten......
die schutzisolierung darf nicht beschedigt sein und sollte auf jeden fall vorhanden sein und noch etwas aus der wand herausragen
vorsicht auch beim abisolieren, die kupferleitung selbst, darf keinesfalls beschedigt werden, also keine alten abisolierer benutzen und erst recht nicht mit dem seitenschneider.
auf die dicke der leitungen achten
keine lüsterklemmen verwenden,
vagoklemmen benutzen
bevor man die leitungen anschliest, immer länger lassen, so nen halben meter mehr
knicke im kabel vermeiden



das ist bis jetzt alles was mir grad mal so eingefallen ist, es gibt sicher noch mehr
ich rate dir das ganze mit jemanden zusammen zu machen, es gibt da bestimmt jemanden in der verwandschaft oder im freundeskreis, der das gelernt hat und dir für nen kasten bier hilft und sagt wie mans macht
Zuletzt geändert von lithi am So, 22.04.07, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
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So, 22.04.07, 21:48

Ok, das reicht fast schon =)
nur senkrecht und waagerecht bei neuen häusern...dann weiß ich ja wo ich bei der deckenlampenmontage bohren darf :)

Falls noch jemand etwas weiß können wir ja hier im Thread sammeln...finden sicherlich einige interessant ;)
Wenn ich mir hier die zahlreichen Projekte ansehe.

Gruß,
pedda


lithi:
Es geht nicht um eine Elektroinstallation. Einfach um die Tatsache zu wissen, wo und wie Leitungen verlaufen könnten und was eine Tabu-Zone ist.
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Mo, 23.04.07, 17:27

Keine Lüsterklemmen mehr??? Wer hat sich denn den Sch**** ausgedacht. Was sind denn Vago-Klemmen, nie gehört...

Edit: Ach, Wago-Klemmen. Dies Mi**-Dinger? Da kann man den Draht ja nichtmal drin festschrauben! Das soll Vorschrift sein? Da hat die Firma Wago ja einen guten Schnitt gemacht, was? Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Höchstens, dass die Lüsterklemen einen Aderschutz brauchen, aber nur Steckklemmen? Das ist für den Installateur natürlich schön einfach und schnell, aber Vorschrift? *sehrgroßezweifelhab*
Ragnar Roeck
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Mo, 23.04.07, 18:44

Ich werfe einfach mal einen Metalldetektor in die Runde, damit kann man auch Elektroinstallationen unter Putz detektieren und dann beruhigt auch in Altbauten bohren.

->klock<- (...das war der Metalldetektor)
Jan-et
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Mo, 23.04.07, 19:10

beruigt würde ich nicht umbedingt sagen wenn jemand dike leitung 15-30cm tief in die wand ein baut kriegt das teil das auch nicht mehr mit
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Di, 24.04.07, 08:03

Für die meisten Dübel und Schrauben reicht das allerdings dann auch...
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jm2_de
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Di, 24.04.07, 13:33

lithi hat geschrieben: das ist bis jetzt alles was mir grad mal so eingefallen ist, es gibt sicher noch mehr
ich rate dir das ganze mit jemanden zusammen zu machen, es gibt da bestimmt jemanden in der verwandschaft oder im freundeskreis, der das gelernt hat und dir für nen kasten bier hilft und sagt wie mans macht
Schick den Text mal an die IHK und frag nach ob Du einern Meisterbrief bekommst.
Mit etwas Glück hast Du bald einen Meisterbrief.



Aus eigener Erfahrung:
Prinzipiell musst Du erstmal alle Leitungen falsch verlegen ohne vorher überhaupt gewusst zu haben
was Du eigentlich machen solltest,
dann alles nochmal machen, diesmal aber musst Du wissen was Du machen sollst, es aber trotzdem wieder
vollkommen falsch machen, dabei natürlich mehr Zeit lassen als Du hast.
Beim dritten mal wird es schwerer, denn nun musst Du wissen was Du machen sollst, wie es richtig gemacht
wird und es trotzdem wieder nicht nach Vorschrift machen weil Du keine Zeit mehr dafür hast.

Generell gilt bei Elektroinstallateuren das sie nie mit Vorschriftsmässigem Werkzeug arbeiten dürfen.
Auch müssen alle Maschinen durch unglaubliche Unfähigkeit beschädigt worden sein, bzw für den Fall das
meine eine "überbeschädigt" hat und die Maschine die man in der Hand hält, dann hat man maximal 10 minuten
sie auf irgendeine Art und weise zu beschädigen, oder sie für einen Arbeitsunfall einzusetzen.

Es darf auch auf keinen Fall Geld für unnötige Dinge verschwendet werden, wie z.B. Schutzbrillen,
Isolierte Meissel / Hämmer, .... aber vor allem nicht für erste Hilfe Lehrgänge.


Und das hier ist genau so passiert:
Hab für eine Firma gearbeitet die auf einem grösseren Bau einer Feuerwarnanlage installiert hat.
In einem langen Gang (hinter den Geschäftsräumen, vom Lager bis zu den Verkaufsräumen) sollten
auf der gesamten Länge Feuermelder installiert werden.
Die innenliegende Wand das Ganges war nur eine Trockenwand, auf der Gangseite waren die Gipsplatten
schon angebracht, also haben wir von der anderen Seite aus (Verkaufsraum) die Leitungen installiert.
>>>>> Als alle Leitungen nach Vorgabe installiert waren, ginge der Meister auf die andere Seite der
Wand, also den Gang, kam zurück und meinte das die Feuermelder garnicht dort angebracht werden dürften
wo die Leitungen durch die Wand in den Gang gehen würden.

Der hat uns echt die Leitungen legen lassen bevor er mal nachgesehen hat wo die Feuermelder eigentlich
angebracht werden sollen ..... und das ging die ganzen 2 Wochen lang genau so weiter.
Im Durchschnitt musste jede Arbeit 3x gemacht werden - und da soll man nicht anfangen zu kotzen.

Das beste war dann der Vorwurf "Es kann nicht sein das wir sich teuer als Facharbeiter bezahlen,
aber man nicht sehen kann das die Arbeiten mal fertig werden" ..... ganz schlau, wenn ich alle Arbeiten
3x neumachen oder ausbessern muss weil der sich andauernd verplant kann ich ihm auch nicht helfen.
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lithi
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Di, 24.04.07, 20:32

jm2_de hat geschrieben: Schick den Text mal an die IHK und frag nach ob Du einern Meisterbrief bekommst.
Mit etwas Glück hast Du bald einen Meisterbrief.

was willst du damit sagen?

soweit ich weiß darf der elektriker lüsterklemmen nicht benutzen, da sie das kabel beschedigen können.
als wir auf montage waren, haben wir jedes mal, wenn wir eine lüsterklemme gefunden haben, diese ausgetauscht.

meine angaben sind keine sicheren angaben, können stimmen, müssen aber nicht. alles nur das, was ich bei meinem praktikum gelernt und erfragt habe

tut mir leid wegen dem schreibfehler, hab seit langen nichts mehr mit sowas zutun gehabt.
und die klemmen gibts auch von anderen firmen, nur ich kenn sie eben unter diesem namen.
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Mi, 25.04.07, 08:35

lithi hat geschrieben:soweit ich weiß darf der elektriker lüsterklemmen nicht benutzen, da sie das kabel beschedigen können.
als wir auf montage waren, haben wir jedes mal, wenn wir eine lüsterklemme gefunden haben, diese ausgetauscht.
Klar, wenn man die Schrauben in den Lüsterklemmen festzieht, bis das Wasser rauskommt, macht man eine Kerbe in den Draht. Bei Litze sollte man tunlichst Adernendhülsen verwenden. Aber so ein Steckkram ist m.E. nichts dauerhaftes, da können die Firmen versprechen, was sie wollen. Man könnte ja auch Lüsterklemmen mit Aderschutz verwenden (ist so ein kleines Blechstück, das zwischen Ader und Schraube liegt). Wenn man jedenfalls so eine Schraube ordentlich anzieht, durchbricht man die Oxydschicht auf den Metalloberflächen und die Auflagefläche zwischen den Metallen ist durch die Andruckkraft gasdicht. Das heißt, dass die Kontaktstelle einen sehr niedrigen Übergangswiderstand bekommt und vor allem auch behält. Wenn dieser Steckkram wirklich Vorschrift ist (und das nicht nur von den Installationsfirmen behauptet wird, um damit Geld zu verdienen), ist der IHK nicht mehr zu helfen (die schreiben ja an den Vorschriften mit).
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Mi, 25.04.07, 09:05

Also ich find diese Klemmen jetzt mal gar nicht sooo übel.. Einfach reinstecken, ohne Werkzeug, passt! OK, Manchmal muss man eine Ader dann schon mal 5 Sekunden länger überreden, da auch wirklich den Federdruck zu überwinden, aber irgendwann hats dann geklappt.
Das große Plus ist halt, dass das ohne Werkzeug geht. Bei Deckenleuchten durchaus angenehm!
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Mi, 25.04.07, 09:10

... aber Vorschrift????
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Venga
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Mi, 25.04.07, 09:24

Synthy82 hat geschrieben:Also ich find diese Klemmen jetzt mal gar nicht sooo übel.. Einfach reinstecken, ohne Werkzeug, passt! OK, Manchmal muss man eine Ader dann schon mal 5 Sekunden länger überreden, da auch wirklich den Federdruck zu überwinden, aber irgendwann hats dann geklappt.
Das große Plus ist halt, dass das ohne Werkzeug geht. Bei Deckenleuchten durchaus angenehm!
... besonders angenehm, wenn du die Deckenleuchte austauschen willst und du das Kabel abschneiden mußt, weil das Sch...kabel nicht aus der Sch...klemme will. Vor allem, wenn es ein Altbau ist und das Kabel, das aus der Decke kommt, nur noch 3cm lang ist.
Die Dinger sind der letzte Mist.
Wenn einer unter Zeitdruck arbeitet, was heutzutage ja leider Satz ist, und den Sitz des Kabels nicht kontrolliert, sind die Dinger meiner Meinung nach sogar gefährlich. Bei losem Kontakt fängt es in der Klemme an zu britzeln und dann zu schmoren. Toll! :evil:
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Mi, 25.04.07, 10:53

was ganz nebenbei auch interessant is elektriker halten sich auch an die heizungsbauer oder sonstige leute die sowieso die wände kapumachen müssen um da irgendwas reinzubauen das spart arbeit :)
Synthy82
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Mi, 25.04.07, 10:59

Venga hat geschrieben: ... besonders angenehm, wenn du die Deckenleuchte austauschen willst und du das Kabel abschneiden mußt, weil das Sch...kabel nicht aus der Sch...klemme will. Vor allem, wenn es ein Altbau ist und das Kabel, das aus der Decke kommt, nur noch 3cm lang ist. [...]
Nee.. Dafür nimmst du eine Leuchtenklemme. Die hat hinten ein Loch, da kommt die eindrähtige Ader rein von der Decke. Dann drückst du die Klemme zusammen und schiebst vorne die mit einer Aderendhülse bestückte flexible Ader des Leuchtenkabels rein. Willst du die Lampe wechseln, drückst du wieder zusammen und ziehst raus. Ohne Werkzeug, ohne Stress.

Welche Klemmen jetzt Vorschrift sind, weiß ich auch nicht genau, haben wir einen aktuell praktizierenden Elektriker unter uns? Leider ist die Sachlage ja so, dass Normen nicht im Internet veröffentlicht werden dürfen und die Regelwerke des VDE nicht gerade preiswert zu haben sind. Fakt ist, dass es Lüsterklemmen noch zu kaufen gibt, demzufolge dürfen sie auch irgendwo noch eingesetzt werden. Nur wo, das ist an dieser Stelle die Frage.
DnM
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Mi, 25.04.07, 11:09

ja für den kleinen heimwerker mit 3 leds im keller :D

ich find diese dinger zum zusammendrücken total nervig wenn du mal pech hast und das hat man da öfter halten die net so perfekt und fehlersuche macht keinen spaß.

aber wo wir beim thema sind weiß jemand ob man ne steckerleite (9 steckdosen ein holzbrett und jede menge draht + kabel) die mal für nen CEE anschluss gebaut wurde (selbstbau + ich wars net) auf normale 230V umbauen darf bzw ob beides verboten ist? ich tipp jetzt mal uaf letzteres :(
Synthy82
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Mi, 25.04.07, 11:20

So lange nichts passiert (dieser Halbsatz ist sehr weit gefasst) und du VDE-konform arbeitest, darfst du privat alles... Wenn du im gewerblichen Bereich ohne entsprechenden Befähigungsnachweis an der Elektrik rumschraubst und dabei n Unfall baust, ist dein Chef dran... Wie muss ich mir deine Leiste vorstellen? Drehstromanschluss und dann pro Phase drei Steckdosen parallelgeschaltet?
DnM
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Mi, 25.04.07, 11:29

öhm ja das wüsste ich auch gern das problem is nur das ding hat bei uns an der schule (ich mach in der aula ton/ licht / alles) der hausmeister mal gebaut und irgendwer von den theaterleuten fand das lustig das ding auseinander zu pulen. da wir aber eh keinen freien CEE anschluss mehr haben und uns die steckerleisten ausgezhen hab ich beschlossen das für ne normale steckdose umzubauen.
die steckdosen waren alle nummeriert unde sklebte in zettel drauf die nur in bestimmter reihenfolge von 1 aufwärts zu benutzen. hoffe das hilft dir weiter.

gewerblich is das ganze net ich hab weder n chef noch bekomm ich dafür geld und passieren sollte net all zu viel.

ich werd das ding nochmal genau durchmessen bevor es verwendet wird und es wird auch nur ansein wenn jemand da is. is nämlich für die mic empfänger und sind abschliebar verstaut damit die net geklaut wertden und daher muss man die immer ausstecken.
achja und ne eigende sicherung bekommt das teil auch noch
Synthy82
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Mi, 25.04.07, 12:05

Ich frag mich dabei halt, warum nimmst du nicht einfach ne handelsübliche Steckdosenleiste? Oder haben die noch Spezialfunktionen, lassen sich vielleicht einzeln schalten oder so? Na ja, so schaltest du halt alle Steckdosen bzw. deren Schalter parallel.
Irgendwie kommen mir solche Spezialkonstruktionen bekannt vor, gibts wahrscheinlich an jeder Schule.. ;-)
DnM
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Mi, 25.04.07, 12:12

ganz einfach weil das holzding wurderbar in der caserückseite festgescharaubt werden kann wir alle steckdosenseisten in der traverse hängen haben und eh viel zu wenige haben weil bei uns alles geklaut wird aber erst nächstes quartal wieder geld für die aula da is weil wir uns mal das geld für die nächsten 2 jahre geschnappt haben neu scheionwerfe n neunen tranversen ring und n neunen equaliser gekauft haben sonst würd ich mir auch net die mühe machen den ganzen *Haufen* zusammenzubasten. und das ding passt auch optimal wieil wir genu 9 steckdosen bruachen
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Aso.. Extreme-Recycling aus Geldmangel...
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Mi, 25.04.07, 21:06

joa und ne portion langeweile dazu. ich werd morgen mal n paar pics von dem ding amchen
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lithi
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Synthy82 hat geschrieben: Fakt ist, dass es Lüsterklemmen noch zu kaufen gibt, demzufolge dürfen sie auch irgendwo noch eingesetzt werden. Nur wo, das ist an dieser Stelle die Frage.
lüsterklemmen gibts es noch zu kaufen, klar! ich denke aber eher das die für hobbyhandwerker gedacht sind.
aber was ist mit den phasenprüferschraubendreher (lügenstifte) ?! als phasenprüfer darf man diese auch nicht benutzen, gibts trotzdem noch wie sand am meer und so ziehmlich jeder haushalt hat die dinger.
als schraubendreher sind sie noch erlaubt, an steckdosen soll man damit jedoch nicht mehr dran gehen.
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