4 LEDs so lange wie möglich leuchten lassen, aber wie?

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

Antworten
Benutzeravatar
Beatbuzzer
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 3177
Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
Kontaktdaten:

Di, 25.10.11, 12:39

Also deine Anzeigen liegen ja zwischen 6,x mcd und 24,x mcd. Die sind also gemittelt selbst bei Widerständen für 5mA noch doppelt so hell wie meine. Und dann kommt noch hinzu, dass du ja erstmal nur zwei Anzeigen multiplext, also nochmals doppelt so hell, sprich 4mal so hell. Das sollte dich bestimmt zufrieden stellen.
Mohi hat geschrieben:@Beatbuzzer:
Was macht denn deine Segmentanzeige so?
Ist das auch ein DVM, oder eher ne Uhr??? Nee, ein Quarz ist nicht zu sehen, vielleicht ein Counter?? :-)
Das ist erstmal nur eine 4stellige Anzeige. Der µC dient nur als Controller zum Multiplexen. Seriell (über UART z.B.) kann man da alles mögliche anzeigen lassen :wink: .
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Di, 25.10.11, 12:49

Zu dem Laden der internen Akkus...

Warum sollen die internen Akkus mit einer 9V Blockbatterie geladen werden. Man kann das ganze auch komplett Wasserdicht verpacken und dann mit hilfe von induktiver Übertragung diese bei Bedarf auch laden. Bestes Beispiel hierfür ist die elektrische Zahnbürste.
Da Mohi in diesem Thread sich quasi die Grundlagen der Elektronik und Elektrotechnik aneignet, nebst der Programmierung, könnte er auf diese Weise noch wunderbar das Transformatorgesetz lernen und erhält so nebenbei einen Würfel den er nicht nur im Kühlschrank verstecken kann, wie von ihm angekündigt, sondern auch noch als Quitscheentchen-Erstaz mit in die Badewanne nehmen. :lol:

Hier mal der Link zu der elektrischen Zahnbürsten-Ladeschaltung. Ist eigentlich ganz einfach. Und jetzt bitte nicht nach der Effizienz fragen. Wie heißt es so schön: hauptsache es funktioniert.

http://www.leifiphysik.de/web_ph09_g8/m ... rste_l.htm

Gruß
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Di, 25.10.11, 21:38

Strumboe hat geschrieben:Zu dem Laden der internen Akkus...

Warum sollen die internen Akkus mit einer 9V Blockbatterie geladen werden. Man kann das ganze auch komplett Wasserdicht verpacken und dann mit hilfe von induktiver Übertragung diese bei Bedarf auch laden. Bestes Beispiel hierfür ist die elektrische Zahnbürste.
Da Mohi in diesem Thread sich quasi die Grundlagen der Elektronik und Elektrotechnik aneignet, nebst der Programmierung, könnte er auf diese Weise noch wunderbar das Transformatorgesetz lernen und erhält so nebenbei einen Würfel den er nicht nur im Kühlschrank verstecken kann, wie von ihm angekündigt, sondern auch noch als Quitscheentchen-Erstaz mit in die Badewanne nehmen. :lol:

Hier mal der Link zu der elektrischen Zahnbürsten-Ladeschaltung. Ist eigentlich ganz einfach. Und jetzt bitte nicht nach der Effizienz fragen. Wie heißt es so schön: hauptsache es funktioniert.

http://www.leifiphysik.de/web_ph09_g8/m ... rste_l.htm

Gruß
Saugeile Sache, diese Elektrische Zahnbürste - Lösung!!!
Vorstellen könnte ich mir das in die LED-Box einzubauen...

Ist aber auch ne Kostenfrage...
Jetzt so eine Box für mich alleine, sind mir die Kosten mehr oder weniger egal, aber bestimmt nicht für die breite Masse, den die zahlt höchstens 5 Euro ;-)

Hab mich, abgesehen von deinem Hinweiß auf Wasserdichtigkeit, auch damit beschäftigt!

Wenn die LEDs der Box nur mit Batterie einen Monat leuchten würde, dann wäre das kein Problem, aber da das wohl nicht geht, muss die Box eine Schnittstelle haben, um die Akkus wieder auf zu laden...

Hab mal kurz geschaut, ob es so ne Einbaukupplug (http://www.conrad.de/ce/de/product/7332 ... UNG-161321) auch in Wasserdicht gibt, aber ohne Erfolg...

Mal gucken, vielleicht kann ich ja selber ein wasserdichtes bauen...
Dann dürfte Box ausspülen kein Problem sein :-)

Die E-Zahnbürsten-Lösung wäre halt der elegante Weg.

Schönen Abend
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Di, 25.10.11, 22:22

Bin mir irgendwie immer noch etwas unsicher wegen den Transistoren...
Ist das immer noch so?
Weil dann solltest Du erst mal die Transistor-Grundlagen lernen. Z.B.: http://www.elektronik-kompendium.de/pub ... powsw1.htm
Wie gesagt, es ist auch sehr lehrreich solche Schaltungen mit LTSpice o.ä. zu simulieren und einfach mal 'rumprobieren' was bei verschiedenen Spannungen Strömen und Widerständen so 'passiert'.
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Mi, 26.10.11, 07:32

Hm...
Der Transistor. Das unbekannte Wesen. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Statt Papier und immer nur Theorie kann man ja auch einfach mal ein paar klärende Experimente auf einem Steckboard machen.

Experimentier-Steckboard 1280/400 Kontakte
http://www.reichelt.de/Laborkarten/0/16 ... f88522a48c

Das kostet nicht viel und eine handvoll Transitoren, Widerstände und sonstiges ebenso wenig. Wenn's mal nach "Strom riecht" ist es auch nicht schlimm. Im Gegenteil, das ist praktische Fehlerveranschaulichung und lehrt ungemein. So kann man auch im Vorwege mal kleine Änderungen testen.
LT-Spice und anschließende praktische Überprüfung auf einem Experimentier-Steckboard das hat was. Beides in Zusammenarbeit halte ich für Grundlagenerkenntnis für eine sehr gute Kombination.

@Mohi
Mit dem Trafo-Prinzip zum Laden, brauchst du keinerlei Steckverbindungen nach außen führen. Die Stecker / Buchsen die IP68 sind kosten RICHTIG Geld. Da bist du mit dieser Lösung doch besser beraten. Hat doch auch was: Eine "Ladeplatte". Hat auch nicht jeder. Und für "Nichtwissende" bist du dann der David Cooperfield.
Benutzeravatar
Beatbuzzer
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 3177
Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
Kontaktdaten:

Mi, 26.10.11, 08:50

Darf ich euch an dieser Stelle erstmal wieder ein bisschen erden? :wink:

Angefangen hat dieser Thread mit: "Wo kriege ich Akkus um 4 LEDs 6 Monate leuchten zu lassen?" (übrigens heißt er auch noch so, das sollte man auch mal ändern)
Dann waren wir bei Akkus, die von Akkus geladen werden, und dann bei Netzteilen und sind dann dazu gekommen, dass es eine Anzeige zur Spannungüberwachung geben muss. Jetzt wird sich schon über Laden per Induktion unterhalten...aber praktisch ist noch kaum etwas umgesetzt?!

Nicht böse sein, aber ich hab das Gefühl, das läuft hier etwas aus dem Ruder. Ich halte es für das Beste, erstmal die Anzeigen zum leuchten zu bringen und den Hintergrund dazu auch zu verstehen.
Wenn eins nach dem anderen in der Praxis umgesetzt und verstanden wurde, kann man das immer noch weiter spinnen :wink:
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Mi, 26.10.11, 10:45

@Beatbuzzer.
Das ist ein guter und auch richtiger Einwand. Das alles artete hier etwas aus. Liegt aber auch ein bisschen an Mohi, der hier eine Frage nach der anderen stellte. Wir helfen doch alle gerne. Und dann gehen auch bei der Hilfe so manches Mal einem die Pferde durch, nach dem Motto "nichts ist unmöglich".
Interessant hierbei ist, wie sehr sich aus einer einfachen Frage ein, wie ich finde, nicht uninteressanter Thread gebildet hat. Wurde halt doch recht Komplex das ganze hier.
Will hoffen, dass Mohi davon einiges für sich verwenden kann / konnte.

Gruß
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Mi, 26.10.11, 11:53

Beatbuzzer hat geschrieben:Darf ich euch an dieser Stelle erstmal wieder ein bisschen erden? :wink:

Angefangen hat dieser Thread mit: "Wo kriege ich Akkus um 4 LEDs 6 Monate leuchten zu lassen?" (übrigens heißt er auch noch so, das sollte man auch mal ändern)
Dann waren wir bei Akkus, die von Akkus geladen werden, und dann bei Netzteilen und sind dann dazu gekommen, dass es eine Anzeige zur Spannungüberwachung geben muss. Jetzt wird sich schon über Laden per Induktion unterhalten...aber praktisch ist noch kaum etwas umgesetzt?!

Nicht böse sein, aber ich hab das Gefühl, das läuft hier etwas aus dem Ruder. Ich halte es für das Beste, erstmal die Anzeigen zum leuchten zu bringen und den Hintergrund dazu auch zu verstehen.
Wenn eins nach dem anderen in der Praxis umgesetzt und verstanden wurde, kann man das immer noch weiter spinnen :wink:
Ja sehe ich genauso...

Aber ich muss sagen das diese Nebeninfos sehr, sehr interessant und auch inspririend sind.

Guck mal, erst kam die Box für mich nur mit Batterie in Frage!
Ein Stecker in der Box mit Trafo, also wie ein Handy (Nur ist das Handy halt meine Box) wäre recht umständlich!
Jetzt mit Laden per Induktion klingt doch saugeil, oder nicht?

Aber im Grunde hast du natürlich vollkommen Recht! Erst Anzeige und raffen wie es geht, dann kann man weiter phantasieren! Wie auch immer ich finds echt geil!

Vielen Dank euch allen!!!
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Mi, 26.10.11, 12:00

Strumboe hat geschrieben:@Beatbuzzer.
Das ist ein guter und auch richtiger Einwand. Das alles artete hier etwas aus. Liegt aber auch ein bisschen an Mohi, der hier eine Frage nach der anderen stellte. Wir helfen doch alle gerne. Und dann gehen auch bei der Hilfe so manches Mal einem die Pferde durch, nach dem Motto "nichts ist unmöglich".
Interessant hierbei ist, wie sehr sich aus einer einfachen Frage ein, wie ich finde, nicht uninteressanter Thread gebildet hat. Wurde halt doch recht Komplex das ganze hier.
Will hoffen, dass Mohi davon einiges für sich verwenden kann / konnte.

Gruß
Ich konnte einiges verwenden, es gibt sogar eine grundlegende Sache, die mir durch euch erst richtig klar geworden ist! Nur kann ich euch nicht sagen was, weil das etwas peinlich ist!

Eins steht für mich fest, wenn dieses Thread zu ende ist, werde ich es hundert Pro ausdrucken in Farbe!!!


Was ich heute abend bestimmt machen werde, ist das ganze mal zu simulieren, so wie du es gesagt hast!
Bin mal echt gespannt, wie LT-Spice funktioniert...

Und womit ich mich auch nochmal auseinandersetzen muss, ist die genaue Funktionsweise von NPN und PNPs. Mir ist zwar schon klar, was ein Transistor macht, aber nicht richtig hundert Pro...


Ok kommen wir zurück zum ATmega8-DVM, hier unten seht ihr den aktuellen Schaltplan.
Wenn niemand was an dem Plan auszusetzen hat, werd ich mir in den nächsten paar Tage die Bauteile besorgen und das ganze mal auf nem Experimetierbrett aufbauen...

Dann können wir ja etwas über den Code sprechen, ok?
Dateianhänge
ATmega8-DVM-v1_03.jpg
Strumboe
Ultra-User
Ultra-User
Beiträge: 622
Registriert: Mi, 25.08.10, 11:19
Wohnort: Quickborn

Mi, 26.10.11, 12:12

Hallo Mohi.
Also peinlich ist hier gar nichts, außer Antworten.

Edit
Ich meinte schon peinlich - für uns im Board, wenn sich hier einige aufspielen wollen. Dann finde ich es peinlich. Sowohl für das Board als auch für den, der so geantwortet hat. Naja, hätte mich auch wirklich geschickter ausdrücken können.
Aber man kann auch blöd sagen. :D
Edit-End

Diese sind hier zum Glück richtig selten.
Wir haben hier alle irgendwie die Profession Licht. Und hier mit modernen Mitteln. Das nicht alle hier ein Elektronik-Studium und eine Promotion darin haben ist auch nicht erforderlich. Wichtig ist, dass man Spaß an der Sache hat und den Mut ggf. Fragen zu stellen. Nur dur Neugier und Hinterfragen kommen wir überhaupt weiter. Würden wir das nicht tun, wäre Amerika immer noch nicht entdeckt.

Hm...
Mich stört so ein wenig die Anordnung von deinem Spannungsteiler mit dem Trimmer. Ich würde R4 mit dem Trimmer P1 tauschen. Der Trimmer dient zum Feinabgleich und die Widerstände sorgen für den Meßbereich.
Und wenn du die Platine realisieren willst kannst du mit Eagle light arbeiten. Dies ist die freie Version von Eagle und ist limitiert auf Platinengröße 100 x 80 mm und auf zwei Lagen. Das sollte aber genügen.

Gruß
Zuletzt geändert von Strumboe am Mi, 26.10.11, 13:59, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Beatbuzzer
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 3177
Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
Kontaktdaten:

Mi, 26.10.11, 12:18

Also dass jetzt auch schon bei zwei Anzeigen gemultiplext wird, hast du dir aber schon so gedacht oder? Weil zwischendurch wurde ja noch überlegt, ob Multiplexen ja oder nein. Und der aktuelle Schaltplan ist ja mit Multiplex-Betrieb.
Strumboe hat geschrieben: Mich stört so ein wenig die Anordnung von deinem Spannungsteiler mit dem Trimmer. Ich würde R4 mit dem Trimmer P1 tauschen. Der Trimmer dient zum Feinabgleich und die Widerstände sorgen für den Meßbereich.
Nein. Die Widerstände R4 und R5 gehören zu der Schutzschaltung mit der Z-Diode. R5 begrenzt den Strom durch die Z-Diode, wenn eine zu hohe Spannung angelegt wird. R4 koppelt die Z-Diode etwas von dem Eingang des µC ab, falls man das Poti voll nach oben aufdreht.
Der Messbereich wird allein mit dem Poti eingestellt.
Suntrader
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 167
Registriert: Mi, 05.10.11, 00:51

Mi, 26.10.11, 12:20

Strumboe hat geschrieben:Also peinlich ist hier gar nichts, außer Antworten.
Sorry, da werde ich mich dann mal zurückhalten. :D
Zuletzt geändert von Suntrader am Mi, 26.10.11, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Beatbuzzer
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 3177
Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
Kontaktdaten:

Mi, 26.10.11, 12:24

Suntrader hat geschrieben:
Strumboe hat geschrieben:Also peinlich ist hier gar nichts, außer Antworten.
Sorry, da werde ich mich dann mal zurückhalten.
Ich denke, er meint >blöde< Antworten :wink: . Also spöttisch o.ä., um den anderen doof dastehen zu lassen, nur weil man selbst zum Ausdruck bringen will, dass man mehr weiß.
Sowas wird aber i.d.R. konsequent von uns Mods entsprechend mit Editieren und Verwarnungen der entsprechenden Leute behandelt. Da braucht also niemand Sorge zu haben, dass er hier ausgelacht wird.
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Mi, 26.10.11, 12:59

Wenn niemand was an dem Plan auszusetzen hat, werd ich mir in den nächsten paar Tage die Bauteile besorgen und das ganze mal auf nem Experimetierbrett aufbauen...
Doch, ich hab noch was auszusetzen...
0-10V Eingang + Teiler 187K (= 2x91K + 5K Poti) / 5K (bei Mitte Poti) entspricht in etwa einem 1/40 Teiler.
Also liegt bei z.B. 9V Eingangsspannung am ATMega ADC Pin eine Spannung von 0,225V an. Bei einer Ref. Spannung von etwa 2.5V ist das nicht mal ein Zehntel des Messbereichs. Klar, damit kann man dann Spannungen bis 100V messen, aber ist das wirklich erforderlich? Im unteren Bereich (also 0-9.9V) ist dann die Auflösung des ADC gerade noch so ausreichend (~100 Steps), aber wahrscheinlich nicht mehr sehr stabil (letzte Stelle dürfte schon mehr oder weniger viel rauschen). Außerdem ist es sehr schwierig einzustellen. 10K auf 270° macht etwa 0,04K pro Grad. Ein Grad Änderung bewirkt (bei Mitte Poti) eine Änderung um grob 2mV, also etwa 1 Step. Aber probier mal so einen Standard-Trimmer auf 1Grad genau einzustellen...

=> Bitte klären, ob das so 'gewollt' ist (auch ok - mit Mittelung kriegt man die Genauigkeit schon so irgendwie hin)
Oder ob ein Eingangsbereich bis z.B. 25V auch reicht (dann müsste man einen Widerstand ändern)
Oder Eingangsbereich umschaltbar (dann gibt es keine Genauigkeitsprobleme weil die 100 Schritte der Anzeige mit 1000 Schritten Messgenauigkeit erfasst werden)
Auf alle Fälle würde ich den 'Einstellbereich' heftig spreizen (falls der Eingangsbereich ohne Hardware-Umschalter auf 0-100V bleibt) z.B. mit einem 1KOhm Poti + 4.7KOhm Widerstand von Masse zum unteren Poti-Anschluss. Dann wären etwa 10° Poti = 1Step
Dann können wir ja etwas über den Code sprechen, ok?
Ok. Können wir :D
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Mi, 26.10.11, 13:03

Ich wollte gerade fragen warum eigentlich der eine Widerstand der vom Trimmer zum Messpunkt geht, geteilt wurde und in der Mitte eine Z-Diode rein kommt??

Hätte man doch gleich R4 und R5 eins lassen können und die Z-Diode oben oder unter dem Widerstand setzen können...

Aber die Antwort kam bevor ich die Frage stellen konnte :-)
Die Widerstände R4 und R5 gehören zu der Schutzschaltung mit der Z-Diode. R5 begrenzt den Strom durch die Z-Diode, wenn eine zu hohe Spannung angelegt wird. R4 koppelt die Z-Diode etwas von dem Eingang des µC ab, falls man das Poti voll nach oben aufdreht.
Und mit den beiden Transis ist doch alles ok, gell? Was haltet ihr vom Wert des Widerstandes (R3) vor den Transis ?

Eigentlich müsste mein Schaltplan funktionsfähig sein.... Juhuuuu :-D

Mosche geh ich erste ma shoppen ;-)
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Mi, 26.10.11, 13:08

Und mit den beiden Transis ist doch alles ok, gell? Was haltet ihr vom Wert des Widerstandes (R3) vor den Transis ?
Das passt alles. Hast Du meine Anmerkung oben gelesen?
Suntrader
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 167
Registriert: Mi, 05.10.11, 00:51

Mi, 26.10.11, 13:44

Beatbuzzer hat geschrieben:Ich denke, er meint >blöde< Antworten :wink: . Also spöttisch o.ä.,
Ich hatte es auch so verstanden. (also das es nen Tippfehler war und er eigentlich was ausdrücken wollte.) Meine Antwort darauf sollte auch nicht so ernstgenommen werden, hätte wohl mehr Smilies reinmachen müssen. Der er on war hatte ich gedacht, das er den Tipfehler dann schnell beseitigen würde. Also alles ok, keine Aufregung. :)
Nicht verstanden hatte ich warum Mohl die Sachen mit dem Spannungsteiler was ich geschriebenen hab, nicht in seinem letzten Posting eingearbeitet hatte. Habe ich jetzt aber auch verstanden, es ist verschwunden :( Ist mir aber durch das sehr starke Rauschen in den letzten Stunden nicht aufgefallen, das es nicht da ist. Nochmal die Kurzform 2*91k Ist natürlich zuviel.

Ich hatte 2 Varianten gepostet, die eine, nur ein 91kOhm Widerstand statt R4,R5, und Diode. Um den Bereich bis 30V anzudecken. Die anderen Daten mit der Diode ab ich im Moment nicht mehr im Kopf. Die wäre auch nur interessant, wennman mehr Stellen zur Anzeige hätte.
Das man noch ein Widerstand Zwischen Poti nach Masse macht, ist durchaus sinnvoll, wenn man mit dem Poti feiner Regeln möchte. z.B. 5k Poti und 5K Widerstand, oder 2k2 Poti und kOhm Widerstand. Ich wollte den Schaltplan aber nciht noch komplizierter machen.Außerdem hatte ich noch ein paar Design vorschläge, z.b. Die Transistoren nicht auch PIN2+3, sondern diese beiden Pind solange man sie über hat freilassen, weil man sich sonst die Serielle Schnittstelle verbaut, wenn man sie denn später noch nutzen möchte. Einen C an Pin 21.
mal gucken obmir dier Rest auch noch einfällt, ist blöd alles nochmal tippen zu müssen :?
Borax
Star-Admin
Star-Admin
Beiträge: 12243
Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Mi, 26.10.11, 14:16

z.b. Die Transistoren nicht auch PIN2+3
Sehe ich auch so. Ist aber (so lange die Schaltung noch auf dem Steckbrett aufgebaut wird/ist) noch nicht so wichtig.
Suntrader
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 167
Registriert: Mi, 05.10.11, 00:51

Mi, 26.10.11, 14:39

Mal zur Berechnung, ich gehe beim Poti davon aus, das es fast oben steht, also bei ca 8-9k. Das verhindert das man aus versehen zuweit nach oben dreht, und dann doch zuviel Spannung ankommt. Um bei 30V noch im Anzeigebereich zu kommen sollte an P eine Spannung von deutlich >2,56V liegen, damit der gewünschte Regelbereich innerhalb des Potis liegt. Meine vorgaben ergaben 96K was dann 91K E24-Reihe ergab. (Ein genauer Wert ist ehr unkritisch, da man das ja später einregeln kann. Wichtig ist das der Regelbereich innerhalb des Potis liegt)
Damit ergibt sich am Poti an der Wunschstelle ~2,37-2,67V was die Bedingung erfüllt.
(BTW wenn man jetzt ein logarithmisches Poti nehmen würde, man müßte es allerdings verkehrt anschliessen, hätte man damit schon eine sehr feine Regelung. meist bekommt man lineare aber besser)
Wir können ausrechnen das das Poti bei 8618 Ohm stehen muß, also können wir dort dir Lupe bauen. Sprich Poti verkleinern auf 2,2k und nach Masse einen ~7,8kWiderstand einfügen, damit wird die Einstellgenauigkeit höher. Selbst wenn der Widerstand 6,8KOhm (E6-Reihe) ist wäre noch alles in den richtigen Grenzen.
Wenn man aber z.b. nen Spindeltrimmpoti nimmt, sollte der Einstellbereich auch so fein genug sein. Zumal nur auf 2 Digits genau angezeigt wird.
Zum Tripo, kleine Leistung reicht >=(0,1W) stehend oder liegend ist egal, liegend ist etwas stabiler. Größe ist auch egal. Conrad hat Piher, hab ich persönlich gute Erfahrung mit gemacht, sind dort nur recht teuer (Bei der Lupe dann dann 2k5).
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Mi, 26.10.11, 15:05

Borax hat geschrieben:
Und mit den beiden Transis ist doch alles ok, gell? Was haltet ihr vom Wert des Widerstandes (R3) vor den Transis ?
Das passt alles. Hast Du meine Anmerkung oben gelesen?
Nöö hab ich nicht... Aber jetzt :-)

Vielleicht sollte ich den Trimmer durch so einen Präzisions-Tripo ersetzt, die mit der Schraube und dem feinem Gewinde, da kann man dann auch 1/4 grad einstellen...

Also 0 - 25 Volt langt dicke!!!!

Eigentlich langt mir persönlich von 0,0-9,9 Volt! Was man vllt auch machen könnte von 0,00 - 9,99 Volt, sieht besser aus :-)

Ok, ich versuch das mal mit anderen Werten wuieder zugeben, was du da oben geschrieben hast:

Ändern wir R4 und R5 auf 9K und P1 = 4k

R4 + R5 + P1(mitte) ergibt 20 K (ist iregndwie verdammt wenig widerstand, aber egal erst mal...)

20 / 2 (P1(mitte)) = 1/10 (Ein Zehntel)

1/10 von 5V (die in der Regel aus meiner 7805er kommen) ergibt 0,5 Volt

Wenn die Referenzspannung dann dann 2,5 Volt ist, dann gibts viel Spielraum...



Der Atmega hat ja nur eine maximale Referenzspannung, was halt in den ATmega rein kommt, oder?
Also wenn ann Vcc 5V reingehen, ist meine REferenzspannung von 0,0 - 5 V

Ok, hier im Thread wurde ja gesagt, das es nie ganz 0,0V sind, eher so 0,05V oder so...




Wie gefällt dir mein Rechenexample?
Das einzigewas mir da nicht gefällt, das ihr mit insgesamt knapp 200k kalkuliert habt und ich mit 20k (also R4+R5+P1)

Hoffentlich hab ich das überhaupt richtig verstanden....
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Mi, 26.10.11, 15:17

Borax hat geschrieben:
z.b. Die Transistoren nicht auch PIN2+3
Sehe ich auch so. Ist aber (so lange die Schaltung noch auf dem Steckbrett aufgebaut wird/ist) noch nicht so wichtig.
Pin 2 und Pin 3 sind PD0 und PD1. Was spricht den gegen diese Ports?

Oder sagen wir es mal so, welchen port würdet ihr den für die beiden Transis. nehmen?


hier nochmal die Pinbelegung :-)
Dateianhänge
Pinbelegungmega8.gif
Pinbelegungmega8.gif (14.19 KiB) 5910 mal betrachtet
Suntrader
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 167
Registriert: Mi, 05.10.11, 00:51

Mi, 26.10.11, 15:51

Mohi hat geschrieben:
Borax hat geschrieben:
z.b. Die Transistoren nicht auch PIN2+3
Sehe ich auch so. Ist aber (so lange die Schaltung noch auf dem Steckbrett aufgebaut wird/ist) noch nicht so wichtig.
Pin 2 und Pin 3 sind PD0 und PD1. Was spricht den gegen diese Ports?
Viele Pins haben Sonderfunktionen. Alle sind irgendwie nützlich, aber nicht immer. Wenn man selber baut, gibt es ein paar Pins denen man besondere Beachtung schenkt. Beim MegaX8 z.B.
Pin 2/3 RXD TxD, die sind für die Serielle Schnittstelle, wenn man die nicht braucht kann man sie natürlich mit verwenden, falsch ist daran nichts, ... aber wenn man später die wert evt mit nem pc auswerten möchte, ganz hilfreich wenn die frei sind.
Da man die verwendeten Port ja grundsätzlich über Konstanten definiert, kann man sie Kontakte später auch umlöten und die Software gerade anpassen, falls man sie dann dich mal braucht.
PC6, Reset. Solange man ihn nicht braucht läßt man ihn fein über nen Pullup an Vcc.
PC4,5 wenn man z.B. I²C benutzen möchte läßt man diese frei, z.b. weil man dann doch 4 Stellig anzeige hat, und dann auf die Idee kommt noch ne Uhrzeit anzeigen zu lassen. (Ich hoffe ich hab nicht Jehova gesagt)
PB3,PB4,PB5 da achtet man drauf das die richtig beschaltet sind ,wegen ISP
PB6,PB7 falls man nen Quarz braucht.
Auf die anderen Sachen gehe ich jetzt nicht ein.
Wenn man diese Sachen alle nicht braucht kann man sie auch einfach als normalen Pin beschalten.
Benutzeravatar
Beatbuzzer
Auserwählter
Auserwählter
Beiträge: 3177
Registriert: Fr, 17.08.07, 11:02
Wohnort: Alfeld / Niedersachsen
Kontaktdaten:

Mi, 26.10.11, 15:52

Mohi hat geschrieben: Pin 2 und Pin 3 sind PD0 und PD1. Was spricht den gegen diese Ports?
Das hat Suntrader schon angemerkt:
Dagegen spricht, dass das RxD und TxD vom UART sind. Sprich wenn du da die Transistoren anschließt, kannst du später keine serielle Kommunikation mehr mit dem PC eingehen. Da stellt sich allerdings die Frage, ob du das brauchst, aber man (ich zumindest auch) hält sich halt immer gerne möglichst viele Wege offen.
Man kann auch ne Software-UART aufmachen, und die Pins frei wählen. Aber das ist nicht so das wahre, das ist nicht ganz so stabil. Hardware mit den vorgegebenen Pins ist schöner.

Zur Referenzspannung:
Unterschiedliche µCs haben unterschiedliche interne Referenzen. Der mega8 hat noch eine interne 2,56V Referenz. Nur wenn du "reference=Avcc" schreibst (so heißts im Code), dann hast du das, was du an Avcc anlegst, also hier 5V.

EDIT: Etwas zu spät...
Suntrader
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 167
Registriert: Mi, 05.10.11, 00:51

Mi, 26.10.11, 16:10

Mohi hat geschrieben: Vielleicht sollte ich den Trimmer durch so einen Präzisions-Tripo ersetzt, die mit der Schraube und dem feinem Gewinde, da kann man dann auch 1/4 grad einstellen...
Also 0 - 25 Volt langt dicke!!!!
Eigentlich langt mir persönlich von 0,0-9,9 Volt! Was man vllt auch machen könnte von 0,00 - 9,99 Volt, sieht besser aus :-)
aus diesem hin und her halte ich micht jetzt mal raus.
Ändern wir R4 und R5 auf 9K und P1 = 4k
R4 + R5 + P1(mitte) ergibt 20 K (ist iregndwie verdammt wenig widerstand, aber egal erst mal...)
Ergibt 22k wenn du den gesammtwiderstand meinst.
20 / 2 (P1(mitte)) = 1/10 (Ein Zehntel)
20/2 = 1/10 ? eher 10 ... kann nicht wirklich nachvollziehen was du damit sagen willst
1/10 von 5V (die in der Regel aus meiner 7805er kommen) ergibt 0,5 Volt
Jetzt 5V? misst du jetzte wieder danach?
Der Atmega hat ja nur eine maximale Referenzspannung, was halt in den ATmega rein kommt, oder?
DIe Maximale Referenzspanung ist VCC, ja, aber die müßtest du dann an AREF anlegen.
Also wenn ann Vcc 5V reingehen, ist meine REferenzspannung von 0,0 - 5 V
Nein, dann hast du noch gar keine definiert.
Entweder nimmst du die interne 2,56V oder legst ne externe an AREF an.


Das einzigewas mir da nicht gefällt, das ihr mit insgesamt knapp 200k kalkuliert habt und ich mit 20k (also R4+R5+P1)
Das mit 200k war ein Kommunikationsfehler.
Also R1a und R1b durch einen 91k Ohm ersetzten und das Triopo 10K
Hatte mich da wohl nicht deutlich genug ausgedrückt. Gemeint war das R1a und R1b durch einen Widerstand ertsatzt werden sollte, und nicht beide durch einen 91KOhm. Also aus beiden Widerständen sollte einer werden, mit 91KOhm. Also insgesammt nur 91kOhm. (Da bei 30V die Schutzschaltung ja nicht benötigt wird )
Mohi
Mega-User
Mega-User
Beiträge: 104
Registriert: Di, 11.10.11, 08:13

Mi, 26.10.11, 20:52

Meine Rechenbeispiele, vergesst das mal am besten wieder :-)

Hab das nämlich doch noch nicht so ganz verstanden. Ich dachte das die Referenzspannung die Spannung ist mit der der ATmega8 gespeist wird, also 5Volt. Jetzt hör ich von “interner Referenzspannung 2,56Volt“…

Ich muss mich da mal richtig durchlesen und nicht einfach so überfliegen… Sorry! Morgen, Übermorgen weiß ich bestimmt mehr wie der ATmega misst.



Ok, ist alles etwas verwirrend für uns alle denke ich…
Ich entscheid mich jetzt ganz einfach mal und danach bauen wir den Digitalen Voltmeter (DVM):

1. Ich möchte mein Spannungsversorgungsmodul um einen DVM erweitern.
2. Messen soll der DVM die 5 Volt die aus dem 7805er rauskommen.
3. Anzeigebereich von 0,00 bis 9,99, also 3 SA56 :-)
4. Die 3 SA56 werden gemultiplext.
5. Die 8 Kathoden kommen an PortB.0 bis PortB.7
6. Die 3 Anoden kommen an PortC.3, PortC.4 und PortC.5
7. Gemessen wird an PortC.0 (ADC0)
8. Tripo wird so ein Präzisionstrimmer sein, mit Drehschraube, z.B.: 447112 oder 425109 (Conrad)
9. Programmiert wird der ATmega8 über die ISP-Schnittstelle via BASCOM.

Seid ihr mit den 9 Punkten einverstanden?
Wenn ja, werde ich den Schaltplan dementsprechend umändern.

Sorry nochmal für die ganzen Verwirrungen!
Antworten