Cree MC-E Taschenlampe
Moderator: T.Hoffmann
So danke erstma leute für eure Hilfe. Also wie sieht das aus wenn ich nun 3x 1,2V 2450mAh Accus nehme? Brauch ich dann immernoch ne KSQ? Eigentlich net oder? weil die LED chips ja sogar insgesamt weniger Strom bekommen wie sie eigentlich vertragen oder?
Und wenn ich jetzt 1,5V Batterien mit 6000mAh nehme und die KSQ (Regulated CV/CC LED Driver Circuit Board for Cree MC-E/SSC P7 Emitters (8.4V Max Input)) von beatbuzzer wie viel muss ich dann von denen nehmen das ich net über die Spannung der LEDs hinaus komme?
MFG Diescher
Und wenn ich jetzt 1,5V Batterien mit 6000mAh nehme und die KSQ (Regulated CV/CC LED Driver Circuit Board for Cree MC-E/SSC P7 Emitters (8.4V Max Input)) von beatbuzzer wie viel muss ich dann von denen nehmen das ich net über die Spannung der LEDs hinaus komme?
MFG Diescher
- Sailor
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Ich würde mit 2 KS´Q arbeiten und jeweils 2 Chips mit einer versorgen. Mit entsprechendem Schalter sind die Einstellungen "Aus - 50% (2 Chips) - 100% (4 Chips)" einfach zu realisieren.
Das lässt Dir dann je nach Situation die Möglichkeit, zwischen "länger Leuchten" und "mehr Licht" zu entscheiden.
Das lässt Dir dann je nach Situation die Möglichkeit, zwischen "länger Leuchten" und "mehr Licht" zu entscheiden.
Hm Ok ich will aber sowieso die lampe immer auf voller leistung haben.
Kann ich nun auch 3x 1,2V 2450mAh accus nehmen ohne KSQ? Die KSQ brauch ich ja soweit ich verstanden habe ja nur wenn ich mehr Strom habe um die LED chips net zu beschädigen oder?
Kann ich nun auch 3x 1,2V 2450mAh accus nehmen ohne KSQ? Die KSQ brauch ich ja soweit ich verstanden habe ja nur wenn ich mehr Strom habe um die LED chips net zu beschädigen oder?
- Sailor
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Die KSQ sorgt dafür, dass die Helligkeit über (fast) den gesamten Entladezyklus der Akkus gleich bleibt.
Ohne KSQ (dann sollte ein Widerstand auf den maximalen Strom begrenzen) ist die Lampe bei geladenen Akkus heller als bei halb geladenen Akkus oder bei fast leeren.
Die Spannung eine Akkus liegt zwischen 1,1 Volt (leer) und 1,5 Volt (frisch geladen). Je nach Akkutyp ist die Spannung über einen weiten Bereich der Entladekurve in der Gegend von 1,3 Volt. Wie sich Dein Akkutyp verhält, musst Du aus dem Datenblatt entnehmen.
Ohne KSQ solltest Du unbedingt Akkus mit einer flachen Entladekurve wählen, auch wenn diese "nur" mit 2000 mAh oder 2100 mAh angegeben sind. Diese vorgeladen zu kaufenden Akkus empfehle ich Dir allerdings auch bei Verwendung einer KSQ, auch wenn der Helligkeitsunterschied dann nicht mehr zu Buche schlägt.
Ohne KSQ (dann sollte ein Widerstand auf den maximalen Strom begrenzen) ist die Lampe bei geladenen Akkus heller als bei halb geladenen Akkus oder bei fast leeren.
Die Spannung eine Akkus liegt zwischen 1,1 Volt (leer) und 1,5 Volt (frisch geladen). Je nach Akkutyp ist die Spannung über einen weiten Bereich der Entladekurve in der Gegend von 1,3 Volt. Wie sich Dein Akkutyp verhält, musst Du aus dem Datenblatt entnehmen.
Ohne KSQ solltest Du unbedingt Akkus mit einer flachen Entladekurve wählen, auch wenn diese "nur" mit 2000 mAh oder 2100 mAh angegeben sind. Diese vorgeladen zu kaufenden Akkus empfehle ich Dir allerdings auch bei Verwendung einer KSQ, auch wenn der Helligkeitsunterschied dann nicht mehr zu Buche schlägt.
Hm Das die lampe dann an helligkeit abnimmt stört mich erstma net.
Is bei anderen lampen genauso. Also kann ich 3x 1,2v 2450mAh über nen Schalter für AN-AUS direkt an die LED parallel anklemmen?
Also die 4 Chips parallel schalten?
MFG Diescher
Is bei anderen lampen genauso. Also kann ich 3x 1,2v 2450mAh über nen Schalter für AN-AUS direkt an die LED parallel anklemmen?
Also die 4 Chips parallel schalten?
MFG Diescher
Mit ner KSQ machen se das dann länger mit oder wie versteh ich des?
Bin in elektrik net so firm tut mir leid.
Wenn ich das bis jetzt so verstanden hab macht ne KSQ nix anderes als die batterien konstant 2800mA z.b zu entnehmen und der LED zu zuführen.
Wenn ich jetzt 3 batterien hab die zusammen 3,6V und 2450mA hergeben dann is das doch fast das selbe weil ich ja net über den maximalen strom der LED hinaus komme oder?
Oder hab ich da nen denkfehler?
MFG Diescher
Bin in elektrik net so firm tut mir leid.
Wenn ich das bis jetzt so verstanden hab macht ne KSQ nix anderes als die batterien konstant 2800mA z.b zu entnehmen und der LED zu zuführen.
Wenn ich jetzt 3 batterien hab die zusammen 3,6V und 2450mA hergeben dann is das doch fast das selbe weil ich ja net über den maximalen strom der LED hinaus komme oder?
Oder hab ich da nen denkfehler?
MFG Diescher
- Achim H
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Genau. Konstantstromquellen machen genau das, was die Led braucht. Nämlich einen konstanten Strom liefern. In diesem Fall stellt sich die Durchlassspannung in der Led alleine ein, die KSQ passt sich den Verhältnissen an und steuert die Led optimal.Mit ner KSQ machen se das dann länger mit oder wie versteh ich des?
Nachteil: Die KSQ benötigt um zu funktionieren eine etwas höhere Spannung (sogenannte Dropspannung), die Eingangsspannung an der KSQ muss höher sein, als die Led alleine benötigen würde. Ausnahme: es handelt sich um eine getaktete KSQ, die kann auch mit kleineren Spannungen umgehen, benötigt zur Kompensation (Ausgleich) aber einen etwas höheren Eingangsstrom.
mfg Achim
- Sailor
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Da ist wohl Dein Denkfehler. Die 3 Batterien geben nicht 2450 mA her, sie haben eine Kapazität von 2450 mAh, d.h. sie können eine Stunde lang 2450 mA hergeben, oder eine halbe Stunde lang den doppelten Strom oder 2 Stunden lang den halben Strom oder ...Wenn ich jetzt 3 batterien hab die zusammen 3,6V und 2450mA hergeben ...
Aso ok dann brauch also am besten wirklich eine KSQ.
Und welche wäre dann in dem fall am besten und Wieviel batterien brauch ich dann von welchem typ?
Hab 1,2V NiMh 2450mAh akkus und 1,5V Alcline 3000mAh batterien.
Kann mir jemand eine KSQ verlinken die passt mit 2800mA wenn ich 3 oder 4 batterien oder Akkus verwenden will?
Wenns geht von ner deutschen Seite.
MFG DIescher
Und welche wäre dann in dem fall am besten und Wieviel batterien brauch ich dann von welchem typ?
Hab 1,2V NiMh 2450mAh akkus und 1,5V Alcline 3000mAh batterien.
Kann mir jemand eine KSQ verlinken die passt mit 2800mA wenn ich 3 oder 4 batterien oder Akkus verwenden will?
Wenns geht von ner deutschen Seite.
MFG DIescher
- Achim H
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Fertige KSQs, die genau mit den Eingangs- und Ausgangskriterien übereinstimmen und zudem noch in das Gehäuse Deiner Taschenlampe passen wirst Du wohl nicht als fertiges Produkt bekommen. Es gibt zwar KSQs, die sowas machen, aber deren Platine ist etwas zu groß. Um eine Eigenkonstruktion wirst Du Wohl oder Übel nicht drumrum kommen.
Keine Panik!
Es gibt zum Beispiel bei National (Hersteller von Halbleiter) ein Tool namens Webench, mit der Du dir die benötigten Bauteile berechnen kannst. Du musst dir entsprechend nur die Bauteile besorgen und auf einer Platine selbst zusammen löten.
Guggst Du hier: http://www.national.com/analog
Klicke zuerst auf "Power" und gebe dort die Ein- und Ausgangskriterien ein. Ein oder mehrere passende ICs werden angezeigt und können mit Klick auf "Start Design" als ein entsprechendes Schaltbild dargestellt. Nur in seltenen Fällen wird kein passendes IC gefunden.
Datenblätter, Referenzdesign und weitere Hilfen findest Du auf den Seiten der ICs.
mfg Achim
Keine Panik!
Es gibt zum Beispiel bei National (Hersteller von Halbleiter) ein Tool namens Webench, mit der Du dir die benötigten Bauteile berechnen kannst. Du musst dir entsprechend nur die Bauteile besorgen und auf einer Platine selbst zusammen löten.
Guggst Du hier: http://www.national.com/analog
Klicke zuerst auf "Power" und gebe dort die Ein- und Ausgangskriterien ein. Ein oder mehrere passende ICs werden angezeigt und können mit Klick auf "Start Design" als ein entsprechendes Schaltbild dargestellt. Nur in seltenen Fällen wird kein passendes IC gefunden.
Datenblätter, Referenzdesign und weitere Hilfen findest Du auf den Seiten der ICs.
mfg Achim
Danke für die seite. Aber der KSQ von Beatbuzzer hätte die richtigen einbaumaße kann ich den nehmen?
Der hat durchmesser 25mm der würde genau in meine Konstruktion passen.
Und kann ich die LED auch mit mehr als 4V betreiben bei entsprechender kühlung?
Hab gemerkt bei 6V is die nochma um einiges Heller. Wenn ich die gut genug kühle müsst des doch eigentlich gehen oder?
MFG Diescher
Der hat durchmesser 25mm der würde genau in meine Konstruktion passen.
Und kann ich die LED auch mit mehr als 4V betreiben bei entsprechender kühlung?
Hab gemerkt bei 6V is die nochma um einiges Heller. Wenn ich die gut genug kühle müsst des doch eigentlich gehen oder?
MFG Diescher
- Achim H
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Die verlinkte KSQ von Beatbuzzer arbeitet mit Eingangsspannungen bis 8,4V. Das heißt aber nicht automatisch, dass die Led auch mehr Saft bekommt. Siehe viewtopic.php?f=28&t=7081&start=25#p98995 (ein paar Antworten höher). Um die Spannung für die Led zu erhöhen musst Du die Elektronik ändern. Jede Spannung, die höher als die maximal zulässige Led-Spannung ist verkürzt die Lebensdauer der Led. Kühlen hilft da nicht.Und kann ich die LED auch mit mehr als 4V betreiben bei entsprechender kühlung?
Hab gemerkt bei 6V is die nochma um einiges Heller. Wenn ich die gut genug kühle müsst des doch eigentlich gehen oder?
Zuletzt geändert von Achim H am Fr, 12.06.09, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Achim H
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Wie bereits geschrieben stellt eine KSQ nur den Led-Strom zur Verfügung. Die Flussspannung der Led stellt sich alleine ein. Da brauchst Du dir diesbezüglich keine Gedanken machen. Eine höhere Spannung am Eingang der KSQ bedeutet nicht, dass die Led auch mit einer höheren Spannung versorgt wird.
Jede Led hat einen Innenohmwiderstand und funktioniert mit einen Strom. Die Flussspannung ist entsprechend immer nach dem Ohmschen Gesetz geregelt:
I * R = U
U / I = R
U / R = I
mfg Achim
Jede Led hat einen Innenohmwiderstand und funktioniert mit einen Strom. Die Flussspannung ist entsprechend immer nach dem Ohmschen Gesetz geregelt:
I * R = U
U / I = R
U / R = I
mfg Achim
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Hier scheint es ja einige Missverständnisse zu geben, daher will ich die Verwirrung mal komplett machen und alle Klarheiten beseitigen 
@Diescher:
Also: wie Sailor schon gesagt hat: auch mir scheinen viele Deiner Beiträge darauf hinzudeuten, dass Du Kapazität (mAh bzw. Ah) und Strom (mA bzw. A) durcheinanderbringst.
Du brauchst, wenn es simpel sein soll *KEINE* KSQ (zumindest ist sie nicht zwingend erforderlich, auch nicht wenn der Akku 50.000 Ah hätte), sondern nur einen Widerstand (z.B. 0,2 Ohm).
Wenn Du dann Akkus nimmst, die über die Entladezeit ihre Spannung sehr gut halten --- keine Frage: da gibt es fast nur Sanyo eneloop-Akkus als Antwort --- dann hält sich das mit der sich ändernden Helligkeit in Grenzen.
Mehr dazu in meinem Thread über Akkus und Ladegeräte: Tipps zur Auswahl eines MiMH-Ladegräts und guter Akkus
Die eneloop-Akkus haben zwar nur 2000 mAh, aber die haben sie WIRKLICH ganz ehrlich und auch auf Dauer über viele Zyklen (die einzigen mir bekannten Hersteller, die das schon immer hinbekommen haben sind Panasonic und Sanyo). Bei Akkus von eBay steht z.B. sehr oft eine völlig aus der Luft gegriffene komplett übertriebene Phantasiekapazität drauf. (Max Cell Akkus [nicht mit Maxell zu verwechseln] beispielsweise mit 3500 mA angegeben und nichtmal mehr 1000 mA nach 6 Ladezyklen)
Also: Eneloop-Akkus, voll geladen haben die ca. 1,40V (hanz ganz kurz, bei 2800 mA Belastung aber wirklich nur wenige Sekunden 1,5) und auch die 1,40V gehen recht zügig auf 1,25 bis 1,22V zurück. Den Widerstand sollte man also für diesen Bereich berechnen:
(3 x 1,25V - 3,1V) = 0,65V
0,65V / 0,2 Ohm = 3,25 A
Die 3,1V sind die Spannung, die z.B. an der LED abfällt (für meine weißen LEDs kommt das gut hin, es kann aber im Bereich 2,9 bis 3,5V variieren, die LED müsste man also ggf. vermessen). Die 0,2 Ohm kann man ggf. bereits mit den Anschlussdrähten erreichen, wenn diese nicht zu dick und nicht zu kurz sind (mit einem Widerstandsmessgerät mit entsprechend kleinem und damit ausreichend genauem Bereich ausmessen, dabei auf extrem hohen Anpressdruck der Messspitzen achten und außerdem den Widerstand der Messleitungen ermitteln und subtrahieren).
Oder ganz kurz: einfach mal mit 0,3 / 0,33 oder 0,2 / 0,22 Ohm und Eneloop-Akkus ausprobieren, die Spannung am widerstand messen und dann folgendermaßen aus dieser Spannung den tatsächlichen Strom errechnen:
U / R = I
Also z.B. 0,65V / 0,2 Ohm = 3,25 A.
Den Widerstand durch auswechseln oder Reihen- oder Parallelschalten von verschiedenen Widerständen so dimensionieren, dass mit eneloop-Akkus, die ca. 30-80% voll sind ca. 2,800 A fließen.
- fertig.

@Diescher:
Also: wie Sailor schon gesagt hat: auch mir scheinen viele Deiner Beiträge darauf hinzudeuten, dass Du Kapazität (mAh bzw. Ah) und Strom (mA bzw. A) durcheinanderbringst.
Du brauchst, wenn es simpel sein soll *KEINE* KSQ (zumindest ist sie nicht zwingend erforderlich, auch nicht wenn der Akku 50.000 Ah hätte), sondern nur einen Widerstand (z.B. 0,2 Ohm).
Wenn Du dann Akkus nimmst, die über die Entladezeit ihre Spannung sehr gut halten --- keine Frage: da gibt es fast nur Sanyo eneloop-Akkus als Antwort --- dann hält sich das mit der sich ändernden Helligkeit in Grenzen.
Mehr dazu in meinem Thread über Akkus und Ladegeräte: Tipps zur Auswahl eines MiMH-Ladegräts und guter Akkus
Die eneloop-Akkus haben zwar nur 2000 mAh, aber die haben sie WIRKLICH ganz ehrlich und auch auf Dauer über viele Zyklen (die einzigen mir bekannten Hersteller, die das schon immer hinbekommen haben sind Panasonic und Sanyo). Bei Akkus von eBay steht z.B. sehr oft eine völlig aus der Luft gegriffene komplett übertriebene Phantasiekapazität drauf. (Max Cell Akkus [nicht mit Maxell zu verwechseln] beispielsweise mit 3500 mA angegeben und nichtmal mehr 1000 mA nach 6 Ladezyklen)
Also: Eneloop-Akkus, voll geladen haben die ca. 1,40V (hanz ganz kurz, bei 2800 mA Belastung aber wirklich nur wenige Sekunden 1,5) und auch die 1,40V gehen recht zügig auf 1,25 bis 1,22V zurück. Den Widerstand sollte man also für diesen Bereich berechnen:
(3 x 1,25V - 3,1V) = 0,65V
0,65V / 0,2 Ohm = 3,25 A
Die 3,1V sind die Spannung, die z.B. an der LED abfällt (für meine weißen LEDs kommt das gut hin, es kann aber im Bereich 2,9 bis 3,5V variieren, die LED müsste man also ggf. vermessen). Die 0,2 Ohm kann man ggf. bereits mit den Anschlussdrähten erreichen, wenn diese nicht zu dick und nicht zu kurz sind (mit einem Widerstandsmessgerät mit entsprechend kleinem und damit ausreichend genauem Bereich ausmessen, dabei auf extrem hohen Anpressdruck der Messspitzen achten und außerdem den Widerstand der Messleitungen ermitteln und subtrahieren).
Oder ganz kurz: einfach mal mit 0,3 / 0,33 oder 0,2 / 0,22 Ohm und Eneloop-Akkus ausprobieren, die Spannung am widerstand messen und dann folgendermaßen aus dieser Spannung den tatsächlichen Strom errechnen:
U / R = I
Also z.B. 0,65V / 0,2 Ohm = 3,25 A.
Den Widerstand durch auswechseln oder Reihen- oder Parallelschalten von verschiedenen Widerständen so dimensionieren, dass mit eneloop-Akkus, die ca. 30-80% voll sind ca. 2,800 A fließen.
- fertig.
OK alles klar. danke euch. Aber nur noch ne kurze frage.
wenn ich jetzt einfach mir die KSQ von beatbuzzer kaufe und dazwischen schalte is doch des einfachste oder? Bevor ich da nun ewig rum mess und rechne wovon ich ja sowieso net so viel ahnung habe.
Danke euch nochma seid echt gut im erklären.
MFG Diescher
wenn ich jetzt einfach mir die KSQ von beatbuzzer kaufe und dazwischen schalte is doch des einfachste oder? Bevor ich da nun ewig rum mess und rechne wovon ich ja sowieso net so viel ahnung habe.
Danke euch nochma seid echt gut im erklären.
MFG Diescher
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GenauDiescher hat geschrieben: wenn ich jetzt einfach mir die KSQ von beatbuzzer kaufe und dazwischen schalte is doch des einfachste oder?
Spass beiseite, es ist gut auch die anderen Möglichkeiten zu kennen:
Sag nochmal entgültig, wieviel Batterien oder Akkus welcher Art du jetzt einsetzen willst, oder kannst.
Die KSQ hat den Vorteil, dass es immer gleich hell ist, da ein Strom von ca. 2,3A fließt (wichtig, keine 2,8A wie angegeben, habe ich an zwei Modellen nachgemessen).
Von 4,5V-8,4V arbeitet das Ding. Habe ich auch selbst ausprobiert. Also halbwegs verlässliche Werte.
Es hängt jetzt ganz von deiner Stromversorgung ab, was effizienter bzw. besser ist.
Also ich möchte sie mit 4x 1,5V Batterien oder mit 4x 1,2V Akkus betreiben weil ich nämlich ne halterung für 4 batterien habe!
Also gut Danke euch für eure Hilfe. Werd die KSQ jetzt kaufen und dann des Gehäuse machen alles zusammenbauen und dann die Bildre posten.
Aber gibts die KSQ auch von ner deutschen internetseite?
Oder kann man da einfach auch mit Euro bezahlen und is der Anbieter Seriös?
MFG Diescher
Also gut Danke euch für eure Hilfe. Werd die KSQ jetzt kaufen und dann des Gehäuse machen alles zusammenbauen und dann die Bildre posten.
Aber gibts die KSQ auch von ner deutschen internetseite?
Oder kann man da einfach auch mit Euro bezahlen und is der Anbieter Seriös?
MFG Diescher
OK Leute werd das mit nem Widerstand machen is für mich am einfachsten. Bei dealextreme werd ich nix kaufen und sonst hab ich bei keinen anderem Shop so ne KSQ gefunden.
Hab ich des jetzt richtig ausgerechnet:?
Hab 4x 1,5V = 6V
I = 2,8 A an der LED
R = U/I 6V/2,8A = 2,14Ohm
Heißt das das ich jetzt nen 2 Ohm Widerstand brauche? Oder hab ich da ne falsche Rechnung?
Oder eher so:
6V - 3,6V = 2,4V
R= U/I 2,4V/2,8A = 0,857 Ohm
Kommt das eher hin? Das ich nen 0,9 Ohm Widerstand brauch?
MFG Diescher
Hab ich des jetzt richtig ausgerechnet:?
Hab 4x 1,5V = 6V
I = 2,8 A an der LED
R = U/I 6V/2,8A = 2,14Ohm
Heißt das das ich jetzt nen 2 Ohm Widerstand brauche? Oder hab ich da ne falsche Rechnung?
Oder eher so:
6V - 3,6V = 2,4V
R= U/I 2,4V/2,8A = 0,857 Ohm
Kommt das eher hin? Das ich nen 0,9 Ohm Widerstand brauch?
MFG Diescher
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Die letzte Rechnung ist richtig. Allerdings sind 6 Volt etwas hoch gegriffen für Akkus. Da solltest Du 5,2 Volt einsetzen, da bei diesem Strom mehr als 1,3 Volt pro Zelle nur für sehr kurze Zeit anlegen.
Um längere Zeit ein gleichmäßig helles Licht zu haben, solltest Du die oben schon vorgeschlagen eneloop-Akkus benutzen. Bei Amazon schon für unter 10 Euronen pro 4er-Pack gesehen.
Um längere Zeit ein gleichmäßig helles Licht zu haben, solltest Du die oben schon vorgeschlagen eneloop-Akkus benutzen. Bei Amazon schon für unter 10 Euronen pro 4er-Pack gesehen.
- Achim H
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Die Funktionen eines Vorwiderstand sind:
1. überschüssige Spannung verbraten
2. Led-Strom einstellen.
Folglich sieht die Formel so aus (Klammern beachten):
(UB - UD) / ID
UB = Batteriespannnung
UD = Durchlassspannung (Summe aller in Reihe angeschlossenen Leds)
ID - Durchlassstrom der Led
Die Rechnung ist entsprechend:
(6V - 3,6V) / 2,8A
= 2,4V / 2,8A
= 0,8571 Ohm
aufgerundet auf den nächst erreichbaren Wert: 0,91 Ohm
mfg Achim
1. überschüssige Spannung verbraten
2. Led-Strom einstellen.
Folglich sieht die Formel so aus (Klammern beachten):
(UB - UD) / ID
UB = Batteriespannnung
UD = Durchlassspannung (Summe aller in Reihe angeschlossenen Leds)
ID - Durchlassstrom der Led
Die Rechnung ist entsprechend:
(6V - 3,6V) / 2,8A
= 2,4V / 2,8A
= 0,8571 Ohm
aufgerundet auf den nächst erreichbaren Wert: 0,91 Ohm
mfg Achim
Zuletzt geändert von Achim H am So, 14.06.09, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Also langt es folglich wenn ich vor der LED nen Widerstand mit 0,91Ohm setzte ja?
Ok des wollt ich nur wissen. Dann war meine Zweite Rechnung also richtig. War mit net mehr sicher. Danke euch leute.
An die widerstände komm ich nämlich leicht ran. Deswegen hab ich mich entschlossen des über nen widerstand zu machen.
MFG Diescher
Edit: Wenn ich jetzt 4x 1,2V 2000mAh Eneloop Akkus nehme dann bräuchte ich nen Widerstand von 0,6 ohm Richtig?
Ok des wollt ich nur wissen. Dann war meine Zweite Rechnung also richtig. War mit net mehr sicher. Danke euch leute.
An die widerstände komm ich nämlich leicht ran. Deswegen hab ich mich entschlossen des über nen widerstand zu machen.
MFG Diescher
Edit: Wenn ich jetzt 4x 1,2V 2000mAh Eneloop Akkus nehme dann bräuchte ich nen Widerstand von 0,6 ohm Richtig?
Zuletzt geändert von Diescher am So, 14.06.09, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.

