So ich berichte mal:
Bericht:
Ich habe von heute Morgen bis heute Mittag nun die Cree´s verlötet und auf die KK´s mit dem Wärmeleitkleber geklebt.
Dazu habe ich Tesafilm zurechtgeschnitten und mit einer Pinzette auf der Rückseite nur ein Pad abgeklebt. Die anderen Pads (+ bzw. - und die größere Fläche under der LED) habe ich freigelassen.
Anschließend klebte ich die 10 Cree´s in 2 Schritten. Für jede Gruppe (à 5 Emitter) vermengte ich je einen Tropfen von den beiden Komponenten. Jeder Tropfen war c.a. so groß wie eine Kugelschreibermine - eher ein bisschen kleiner.
Danach bestrich ich die Emitter unterseitig (sehr dünn) komplett mit dem Wärmeleitkleber, auch dort wo Tesafilm war. Abschließend nur noch die Emitter mit großen Streifen Tesa auf den KK´s fixiert und abgewartet
Das alle wie gesagt in 2 Gruppen je 5 LED´s = insgesammt 4 Tropfen Kleber verbraucht. Bei den "großen" Spritzen hält der Kleber glaube ich ewig. Man muss ihn aber nur im Kühlschrank lagern oder gibt es noch etwas zu beachten?
Nachdem ich c.a. eine halbe Stunde gewartet hatte (ich dachte mir lieber etwas länger warten

), entfernte ich die Tesa´s und habe die Crees auf Durchgang bzw. Funktion mit dem Diodentester und Ohmmeter geprüft.
Alles hat funktioniert - der Tesafilm auf der Unterseite hält.

Jetzt läuft seit 2 Stunden ein Test und die Sternkühlkörper sind (mit den Fingerspitzen gefühlt) Handwarm. Jedoch wenn man mit dem Fingerrücken des kleinen Fingers an den KK geht ist er kalt. Dies ist eine präziesere Methode die Temperatur zu fühlen (alternativ könnte man nich mit der Oberlippe benutzen)
Fazit:
Wenn man nur einen Emitter pro KK nimmt und diesen elektrisch isoliert ist die Tesafilmmethode eine tolle Sache!
Wenn es gewünscht wird mache ich noch Foto´s - Allerdings habe ich nur eine Digicam. Ich glaube nicht das man die dünnen Tesastreifen auf den Fotos erkennen kann
gruß