Hilfe - Cree Emitter auf Kühlkörper mit Wärmeleitkleber

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Moderator: T.Hoffmann

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exelero
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Mo, 25.05.09, 17:19

Hi

:!: ich brauche Hilfe! :!:
Ich habe hier nun endlich 10 Cree`s (emitter) die ich gern auf die Sternkühlkörper kleben möchte... aber
blöderweise sind die KK´s ja nicht beschichtet und die Cree´s haben die Lötpads von oben nach unten durchgeschliffen.

Wie bekomme ich nun die Emitter auf den KK ohne das der KK die LED überbrückt?
Da hat mein Gehirn in der Vorbeitungsphase wohl ausgesetzt... :evil:

Die Packung mit den Crees habe ich schon geöffnet und auch schon 4 Cree´s mit Anschlussdrähten versehen...
Leider fällt so das Zurückschicken flach.

Also ohne das ich jetzt noch was


Ich möchte JETZT einfach nur basteln...
Gibt es da eine unkomplizierte Lösung wie man die Emitter auf die KK´s bekommt ohne Spezialzubehör?


Gruß
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Ibis93
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Mo, 25.05.09, 17:28

Also ich würde sagen, dass der Wärmeleitkleber aus dem Shop keinen Strom leitet.
Wenn du das so verklebst, das die Anschlusflächen mit Kleber bedekt sind, dann sollte das gehen.
LG Ibis93
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exelero
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Mo, 25.05.09, 17:44

Hi

Danke für die schnelle Antwort.
Ich habe schon irgendwo gelsesen das man die Variante die du anprichst lieber nicht machen sollte,
a der Kleber sehr dünn aufgetragen werden soll.

Hat das jemand schon mal so gemacht? Nur Emitter mit WL-Kleber auf KK?

Wenn keine Ideen mehr kommen werde ich das so versuchen.


gruß
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Sh@rk
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Mo, 25.05.09, 18:10

Ich habe gerade mal über die suche geschaut aber das Bild nicht finden können, einer hatte das Problem mal grlöst indem er unter den zwei Kontakten eine kleine Kerbe via Dremel gemacht hat, und dann Kabelangelötet fertig. Weil mit den Wärmeleitkleber kann im schlimmsten fall ins auge gehen.

mfg Sh@rk

Edit, hier sieht man es: download/file.php?id=13349
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rbt
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Mo, 25.05.09, 18:31

die kerbenmethode sollte die einfachste sein. da muss ja nur ein hauchdünner luftspalt entstehen. sollte mit nem dremel in 2 secs erledigt sein.
die wäremeleitklebermethode ist lotto .... eine saubere isolation ist nicht gewährleistet + der angesprochene nachteil einer etwas dickeren schicht. mit schlechten wl eigenschaften

alternativ kann man natürlich noch an der led die unteren kontakte inc via absschleifen, aber je weniger man an der led rummacht um so besser.
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exelero
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Mo, 25.05.09, 18:55

Hmm...
Wieviel schlechter wird denn die Wärmeleitfähigkeit wenn man den Kleber etwas dicker aufträgt?

Wie befestigt ihr sonst die Emitter auf den KK´s?

Oder ist es euch ein Star immer wert?

Ich werde das morgen mal mit dem Drehmel ausprobieren

Danke für die Tipps! Weitere Anregungen dürfen gerne folgen :wink:

Gruß
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Mo, 25.05.09, 19:01

exelero hat geschrieben: Wie befestigt ihr sonst die Emitter auf den KK´s?
Ich haue immer ein dünnes Blech genau zugeschnitten unter die Kühlfläche der LED. So entsteht ja auch ein Luftspalt zwischen Kontakten und Kühlkörper. Man hat dann zwar zwei Übergänge, die geklebt werden müssen, aber hatte da wärmetechnisch noch nie Probleme.

Ansonsten geht auch , wenn du ein Tesafilm über die Kontakte klebst und dann mit Wärmeleitkleber auf den Kühlkörper. Dann wird die Schicht durch die Dicke des Tesafilms zwar auch dicker, aber das ist nun wirklich minimal.
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Sh@rk
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Mo, 25.05.09, 19:04

Ja also eine weitere Idee wäre wenn du ein Stückchen Klebeband

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2; ... edd659b6cf

jeweils an den unteren + und - Kontakt machst, dabei klebst du das Klebeband aber auf den Kühlkörper wo dann theoretisch die zwei Pole wären, in der Mitte lässt du das ganze frei damit die wärme abgeleitet werden kann!

mfg Sh@rk
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Ibis93
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Mo, 25.05.09, 19:14

Also ich hab einen Cree Emitter in meine Schreibtischlampe gebaut und nur Wärmeleitkleber verwendet. Dabei hab ich den Wärmeleitkleber ganz normal aufgetragen, so wie immer nicht weniger oder mehr. Bisher funktioniert das wunderbar die LED leuchtet und der Kühlkörper wird nach einer Weile etwas warm. Die Wärme wird also gut übertragen und die LED nicht überbrückt. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann machs lieber mit Klebeband oder so wie die anderen sagen.
LG Ibis93
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unoptanium
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Mo, 25.05.09, 19:47

Hi.


Also das mit dem Wärmeleitkleber hab ich auf eloxiertem Alu
schon erfolgreich gemacht.

Aber bei 10 in Reihe hast Du ja bis zu 35V, die der Kleber
isolieren muss... Das klappt auch, leider weiß ich nicht,
ob es auch längere Zeit gut geht.
Wenn ich bei soetwas nen Kurzschluß hatte, dann gleich nach dem
Aufkleben. Ob der Kleber nach ein paar Monaten schlechter
isoliert, weiß ich aber nicht genau.



Gruß, unoptanium
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exelero
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Mo, 25.05.09, 20:00

Super!
Ich glaube ich werde das morgen mit Tesafilm mal ausprobieren.
Die Lösung gefällt mir auch besser als wenn man mit dem Drehmel etwas "kaputt" machen muss.

Super immer schnelle Hilfe hier! :D

Gruß
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Mo, 25.05.09, 21:18

Ich denke auch, dass es ohne Tesa gehen müsste, solange nur eine LED auf einen KK kommt. Um sicher zu gehen, kann man ja einen Anschluss unterseitig abkleben, die LED ist dann zwar minimal schräg und die Wahrscheinlichekit, dass die andere seite Kontakt bekommt steigt, aber wenn das nichts ausm,acht, wird die Klebeschicht so etwas dünner, als mit tesa auf beiden Seiten.
Thermich optimal ist aber nur ohne Tesa und um da dann sicher zu gehen eben die Kerben --- es kommt einfach auf die Anforderungen an.

Eine weitere Alternative wäre das zerstören der Durchkontaktierungen der LED (da sind auf jeder Seite 2 hauchfeine Löcher, die die Ober- und Unterseite verbinden. Da die LED ja auf der Oberseite ist, könnte man in die Durchkontaktierungen zur Unterseite bohren (muss nicht durch sein, ein klein wenig reicht schon) und diese somit trennen.
Zuletzt geändert von CRI 93+ / Ra 93+ am Mo, 25.05.09, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Mo, 25.05.09, 21:40

CRI 93+ / Ra 93+ hat geschrieben: Eine weitere Alternative wäre das zerstören der Durchkontaktierungen der LED (da ist auf jeder Seite ein hauchfeines Loch, das Ober- und Unterseite verbindet. Da die LED ja auf der Oberseite ist, könnte man in die Durchkontaktierung zur Unterseite bohren (muss nicht durch sein, ein klein wenig reicht schon) und diese somit trennen.
Für mich wird das eine Alternative bleiben :wink: So argh klein wie die dinger sind erscheint mir das unmöglich.

Aber gute Idee mit dem schieflegen - daran hätte ich auch denken können. :roll:

Weiß jemand genaueres welchen Widerstandswert der Arctic Silver (5 glaube ich) Kleber hat?
Oder kann man allgemein sagen "sehr Hochohmig bis x kV ? "

gruß
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Man muss die Durchkontaktierungen nicht durchbohren, an einer Seite aufbohren reicht schon. Und da dürfte man trotz der vermutlich nur 0,1..0,2 mm Durchmesser auch mit einem 1 mm Bohrer gute Chanchen haben.

Zumindest Arctiv Silver Wärmeleitpaste hat weit über 10 MOhm, wenn man die Messspitzen reinsteckt. Erst wenn sie sich berühren sinkt das schlagartig auf 0 Ohm. Es gibt also KEINE Kurzschlüsse, wenn man die CPU auch um den Die herum einschmaddert, d.h. hier (rechte Spalte, 4. und 13. Bild von oben) ist nicht der User, sondern der Kommentator - zumindest bei den falschen Behauptungen über die Leitfähigkeit von Wärmeleitpaste - der DAU.

Der nahezu unendlich hohe Widerstand dürfte beim Wärmeleitkleber genauso sein, denke ich.
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Sailor
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Di, 26.05.09, 06:49

Meine Favoriten sind auch die Einkerbmethode und als zweiter die tesa-Methode.

Sich nur auf den Isolationswiderstand des Wärmeleitklebers zu verlassen, ist zu unsicher, wenn der Abstand der Kontakte nicht definiert ist. So, wie ich den Wärmeleitkleber verwende ist sicher mit punktuellen Kontaktverbindungen zu rechnen.

Auf eloxiertem Material kein Problem, aber bei vergoldeten Kontakten ....
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Di, 26.05.09, 08:02

nur mal als vergleich für die leute die meinen so ein bischen mehr wärmeleitpaste/kleber macht doch nichts.

arctic silver hat einen Wärmeleitwert von ca 9K/mK aluminium ca 220W/mK .... und der Scherzkeks der meinte er habe keine Temperaturprobleme gehabt ... woher will er das denn wissen ??? hat der die dietemp in der led ausgemessen? den trick soll er mir mal verraten.

auf einem eloxierten kk muss man sich eh keine sorgen machen, da ist es schon sehr unwahrscheinlich, dass es zu kurzschlüssen kommt. das eloxat ist idr ein sehr zuverlässiger isolator.

wo das problem mit der dremel und kerbenmethode liegt kann ich so nicht nachvollziehen. anreißzirkel nehmen, tempfläche am boden der led ausmessen, anreißen (auf dem kk) und links und rechts dieser fläche mal ebend mit dem dremel (dicke trennscheibe) drüber. wenn man nicht gerade parkinson hat bekommt man das auch hin.
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Di, 26.05.09, 08:11

Stimmt, Wärmeleitpaste/-kleber leitet Wärme besser als Luft, aber immer noch GROTTENSCHLECHT, deshalb immer nur ultra-dünn verwenden! (Bei Paste an CPUs nicht so kritisch, da drückt der Anpressdruckt das zurecht, zumindest bei den alten Athlons mit offenem Die)

Und mehrfache Wärmeübergänge sind auch schlecht, habe letztens einen Artikel gelesen, wo beschreiben war, wie man die Alu-Platine weglassen und somit bessere Wärmeableitung hinbekommt (Industrie-Einsatz LED-Leuchtmittelherstellung). Lösung war eine Arte "LED-Fassung".
Ragnar Roeck
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Di, 26.05.09, 10:46

Es gibt noch eine selbstklebende Polyimid Isolierfolie, die auch hitzebeständig ist. Kapton und Hi-Bond sind Anbieter.
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Achim H
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Di, 26.05.09, 11:20

Meine Güte, Ihr betreibt aber einen Aufwand.

Papp die Dinger mit Wärmeleitkleber auf den Kühlkörper und mess die Kontakte gegen Kühlkörper durch.
Sollte widererwartend eine Brücke entstanden sein, kannst Du die Leds noch wieder runter nehmen, der Kleber ist keinesfalls innerhalb weniger Sekunden trocken.

Oder Du kleisterst die Leds zuerst mit Wärmeleitkleber ein, lässt es durchtrocknen und pappst diese mit neu angerührtem Kleber auf den Kühlkörper.

Abkleben der Kontakte mit Tesafilm und ähnlichem Gedönse halte ich für keine gute Idee. Die Plastikschicht verhindert den Wärmetransport zum KK.

mfg Achim
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Di, 26.05.09, 11:46

Draufpappen und prüfen OK.
Aber 2x Kleber anrühren ist ziemlich unnötig teuer. Da ist Tesa billiger. Und natürlich leitet es die Wärme nicht, aber ein (notwendiger) Luftspalt tut das auch nicht. Und wenn der nicht da ist: Kurzschluss.


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Di, 26.05.09, 14:25

So ich berichte mal:

Bericht:
Ich habe von heute Morgen bis heute Mittag nun die Cree´s verlötet und auf die KK´s mit dem Wärmeleitkleber geklebt.
Dazu habe ich Tesafilm zurechtgeschnitten und mit einer Pinzette auf der Rückseite nur ein Pad abgeklebt. Die anderen Pads (+ bzw. - und die größere Fläche under der LED) habe ich freigelassen.
Anschließend klebte ich die 10 Cree´s in 2 Schritten. Für jede Gruppe (à 5 Emitter) vermengte ich je einen Tropfen von den beiden Komponenten. Jeder Tropfen war c.a. so groß wie eine Kugelschreibermine - eher ein bisschen kleiner.

Danach bestrich ich die Emitter unterseitig (sehr dünn) komplett mit dem Wärmeleitkleber, auch dort wo Tesafilm war. Abschließend nur noch die Emitter mit großen Streifen Tesa auf den KK´s fixiert und abgewartet :)
Das alle wie gesagt in 2 Gruppen je 5 LED´s = insgesammt 4 Tropfen Kleber verbraucht. Bei den "großen" Spritzen hält der Kleber glaube ich ewig. Man muss ihn aber nur im Kühlschrank lagern oder gibt es noch etwas zu beachten?

Nachdem ich c.a. eine halbe Stunde gewartet hatte (ich dachte mir lieber etwas länger warten :wink: ), entfernte ich die Tesa´s und habe die Crees auf Durchgang bzw. Funktion mit dem Diodentester und Ohmmeter geprüft.
Alles hat funktioniert - der Tesafilm auf der Unterseite hält.

:idea: Jetzt läuft seit 2 Stunden ein Test und die Sternkühlkörper sind (mit den Fingerspitzen gefühlt) Handwarm. Jedoch wenn man mit dem Fingerrücken des kleinen Fingers an den KK geht ist er kalt. Dies ist eine präziesere Methode die Temperatur zu fühlen (alternativ könnte man nich mit der Oberlippe benutzen)

Fazit:
Wenn man nur einen Emitter pro KK nimmt und diesen elektrisch isoliert ist die Tesafilmmethode eine tolle Sache!


Wenn es gewünscht wird mache ich noch Foto´s - Allerdings habe ich nur eine Digicam. Ich glaube nicht das man die dünnen Tesastreifen auf den Fotos erkennen kann


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Di, 26.05.09, 14:33

Es freut mich, dass es so gut geklappt hat!

Die Lagerung des Klebers im Kühlschrank führt zu deutlicher Verlängerung der Halbarkeit. Bei der jeweils benötigten Menge muss ich jedoch regelmäßig halbleere (oder volle?) Spritzen wegwerfen. :oops:

Wie wenig davon benötigt wird, hast Du ja eindrucksvoll bewiesen! Und nur in so kleinen Mengen kann er seine Funktionen als "Lückenfüller" und "Zusammenhalter" erfüllen!
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Di, 26.05.09, 21:20

Wobei man sagen muss, dass der Kühlkörper natürlich auch kalt bleibt, wenn die LED ihre Wärme nicht an ihn abgeben kann... also komplett kalt kann ich mir nur schwer vorstellen.
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Di, 26.05.09, 21:35

wenns crees sind .. vlt mal den metallring ausmessen ...

wenn der kk kalt bleibt ist das eigentlich ein schlechtes zeichen ...

@ cri ... ja die grenzschichten sind idt ein problem, alternative sind auch keramik kks, leiten etwas schlechter als alu aber kann man kupfer kaschieren und mit können wohl im vergleich mit alu kk plus platine usw punkten.
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Mi, 27.05.09, 09:45

CRI 93+ / Ra 93+ hat geschrieben:also komplett kalt kann ich mir nur schwer vorstellen.
Das habe ich auch nicht gemeint. Vielleicht hätte "kälter" besser gepasst.

Du kannst es ja mal Ausprobieren: Mit den Fingerspitzen fühlen und anschließend mit dem Fingerrücken des kleinen Fingers oder eben mit der Oberlippe.
Im Verhältnis = kalt jedoch nicht komplett kalt.

Ich hatte die Cree´s gestern 5 Stunden im Dauerbetrieb an. Beim fühlen zwischendurch und zum Ende ist mir jedoch aufgefallen das nicht alle KK´s gleich warm/kalt waren. Jedoch ist keiner wärmer als wie oben erwähnt. Ist das normal?

Kann man jetzt sagen das pi mal Daumen alles im grünen Bereich ist und die LED´s ihr x tausend Lebensstunden haben?

gruß
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