Paradoxon mit Widerständen
Moderator: T.Hoffmann
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Hallo, meine 5V Spannungsquelle wird an eine Led angeschlossen. Diese benötigt 3,1-3,6V, also habe ich sie mit einem Widerstand auf 3,1V gedrosselt und auch gemessen. Seltsam ist aber das diese nun 23mA zieht und nicht die angegebenen 18mA. Was mache ich denn da bloß falsch?
...23mA zieht und nicht die angegebenen 18mA
Sag ich doch immer: Wegen der Toleranzen sollte man die Widerstände ausprobieren/ausmessen.
3,1-3,6V bedeutet: Je nach Toleranz braucht das Led typischerweise zwischen 3,1-3,6V damit ein Strom von 20mA fließt.
Wie hast Du den Strom gemessen? Standard-Multimeter haben gerade beim Strom messen auch höhere Toleranzen...
Sag ich doch immer: Wegen der Toleranzen sollte man die Widerstände ausprobieren/ausmessen.
3,1-3,6V bedeutet: Je nach Toleranz braucht das Led typischerweise zwischen 3,1-3,6V damit ein Strom von 20mA fließt.
Wie hast Du den Strom gemessen? Standard-Multimeter haben gerade beim Strom messen auch höhere Toleranzen...
- mchammer76
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Hallo Elektronikfan,
erst einmal ist unklar, welche LED du genau verwendest und wie genau die Angaben zu der LED sind. Du schreibst, dass die LED mit 3.1 - 3.6 V angegeben ist. Angenommen, die LED hat einen typischen Betriebsstrom von 18 mA, wie du es geschrieben hast. Nun kann es durch die Fertigungstoleranzen sein, dass die LED schon bei einer Flusspannung von 3.0 V die 18 mA erreicht. Somit stimmt deine Berechung des Voriderstands nicht. Deshalb sollte man immer den nächst grösseren Vorwiderstand als berechnet nehmen. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Ich hoffe, ich habe das einigermassen verständlich geschrieben?
erst einmal ist unklar, welche LED du genau verwendest und wie genau die Angaben zu der LED sind. Du schreibst, dass die LED mit 3.1 - 3.6 V angegeben ist. Angenommen, die LED hat einen typischen Betriebsstrom von 18 mA, wie du es geschrieben hast. Nun kann es durch die Fertigungstoleranzen sein, dass die LED schon bei einer Flusspannung von 3.0 V die 18 mA erreicht. Somit stimmt deine Berechung des Voriderstands nicht. Deshalb sollte man immer den nächst grösseren Vorwiderstand als berechnet nehmen. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Ich hoffe, ich habe das einigermassen verständlich geschrieben?

- P.Sparenborg
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Es liegt hier wieder ein grundliegender Irrtum vor schätze ich. Eine LED wird nicht mit einer bestimmten Spannung, sondern mit einem bestimmten Strom betrieben. Wenn du mit einem Widerstand den Strom begrenzt, dann musst du zunächst die typische Spannung bei dem gewünschten Strom feststellen!