Akku laden???
Moderator: T.Hoffmann
- norminator85
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ich habe 5 akkus in einem halter alle in reihe und 1,2V 2700mA NI-MH also instgesamt 6V!
wie kann ich ne strombegrenzung bauen ich denke so 300mA? naja und die spannung kann ich ja bei meinem labor nt einstellen oder ist es gar beim laden egal?
wie kann ich ne strombegrenzung bauen ich denke so 300mA? naja und die spannung kann ich ja bei meinem labor nt einstellen oder ist es gar beim laden egal?
- norminator85
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is mir zu teuer.... aber ein normales billiges ladegerät macht doch auch nix anderes?!
Der Ladestrom ist abhängig von der Ladespannung.
300mA sind viel zu hoch, da Du ja keine Automatische Abschaltung hast.
Akkus können von einem Strom der 1/10 der Nennkapazität beträgt auch über
einen längeren Zeitraum geladen werden - in dem Fall ca 200mA (abgerundet).
Empfehlen kann ich das aber nicht.
300mA sind viel zu hoch, da Du ja keine Automatische Abschaltung hast.
Akkus können von einem Strom der 1/10 der Nennkapazität beträgt auch über
einen längeren Zeitraum geladen werden - in dem Fall ca 200mA (abgerundet).
Empfehlen kann ich das aber nicht.
- norminator85
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und wie kann ich ihn so schnell wie möglich und richtig laden? also mein altes ladegerät mach auch nichts anderes außer dauerladen! also ist das nich sooo gesund für die guten akkus? sind ja auch nicht grade billig!
- Neo
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ne das ist auf keine Fall gesund und auch nicht stand der Technik!
moderne ladegeräte haben ein bestimmte Kennlinie das heißt je mach Akku "füllstand" ändern sie den lade Strom und auch die ladespannung !
Akkus werden ja mit eine spannung geladen die höher ist als die ausgangsspannung ist
und der Ladevorgang wird auch ab und zu sehr kurz unterbrochen um zu messen wie viele in dem Akku wirklich drin ist
daraus berechnet das ladegerät den ladestrom und die spannung
das ganze passiert mikrocontroller gesteuert und ist in fast jeden ladegerät für rund 20€ stand der Technik
etwas bessere ladegeräte entladen den Akku auch vorher auf die optimale spannung und wen er
nicht mehr genug Strom gib weil er zu alt ist oder falsch geladen wurde können sie ihn auch durch
kurte hochstrom lade und entlade Impulse wiederbeleben ! das funktioniert wirklich
moderne ladegeräte haben ein bestimmte Kennlinie das heißt je mach Akku "füllstand" ändern sie den lade Strom und auch die ladespannung !
Akkus werden ja mit eine spannung geladen die höher ist als die ausgangsspannung ist
und der Ladevorgang wird auch ab und zu sehr kurz unterbrochen um zu messen wie viele in dem Akku wirklich drin ist
daraus berechnet das ladegerät den ladestrom und die spannung
das ganze passiert mikrocontroller gesteuert und ist in fast jeden ladegerät für rund 20€ stand der Technik
etwas bessere ladegeräte entladen den Akku auch vorher auf die optimale spannung und wen er
nicht mehr genug Strom gib weil er zu alt ist oder falsch geladen wurde können sie ihn auch durch
kurte hochstrom lade und entlade Impulse wiederbeleben ! das funktioniert wirklich
- norminator85
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naja aber ich wollte nicht extra ein ladegerät kaufen und die sind ja auch net grad billig
und woher weiß das ladegerät was es für ein akku ist? also kapazität?
und woher weiß das ladegerät was es für ein akku ist? also kapazität?
naja gut 20€ sind ja jetzt auch net so viel und selberbauen ist da sehr wahrscheinlich teurer
- norminator85
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und wo bekomm ich eins her wo ich auch ein 6V akkupack mit laden kann? oder wenn ich bald noch ein raus mache mit 4,8V
modellbau shop hab eins hier was man auf verschiedene akkus einstellen kann habs damals für 12V akkus gekauft lag bei 30€
- norminator85
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kann es auch z.b. 2 oder 3 oder 4 akkus in reihe? ich weiß noch nicht ob es 4 oder 5 werden und ich will sie auch net alle raus nehmen
will einfach nur stecker dran und los
will einfach nur stecker dran und los
- norminator85
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gut aba es macht kein sinn nur wegen der einen lampe extra n ladegerät zu kaufen! da kommt ja sie soße teurer als der braten!
woanders nutze ich keine akkus
woanders nutze ich keine akkus
- Neo
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dann solltest du vielleicht darüber nachdenken was sind das den für Akkus aa oder aaa oder solech akkus aus einem akkupack ?
es gibt da was was mir von einem Motelbauer empfohlen wurde das heißt enerloop oder so das soll relativ Idiotensicher sein
das werde ich mir kaufen ich kn dann ja berichten wie lange es hält
aber ich benutze auch noch für viele Sachen Batterien
wen man eine taschenlampe nicht oft benutzt macht das auch Sinn
den das schlimmste was man einem Akku antun kann ist ihn nicht zu benutzen !
es gibt da was was mir von einem Motelbauer empfohlen wurde das heißt enerloop oder so das soll relativ Idiotensicher sein
das werde ich mir kaufen ich kn dann ja berichten wie lange es hält
aber ich benutze auch noch für viele Sachen Batterien
wen man eine taschenlampe nicht oft benutzt macht das auch Sinn
den das schlimmste was man einem Akku antun kann ist ihn nicht zu benutzen !
- norminator85
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ich benutze die lampe jeden tag und müsste sie so alle 2 bis 3 tage laden! da es ja eine fahrfadlampe ist! es sind 5 aa!
- norminator85
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es geht mir nur darum mein altes ladegerät zu erstzen das ich nicht immer die lampe auf machen muss und die akkus raus und so! die laderegelung mache ich, das ich sie nur lade wenn sie richtig leer sind und wenn ich weiß wann sie voll sind kann ich sie ja von meiner ledeschaltung trennen! kann man es messen oder berechnen wann sie voll sind????
und kann ich nicht einfach laden in dem ich an meinem labor nt die spannung so einstelle das z.b. 200 mA fließen und gut?
und kann ich nicht einfach laden in dem ich an meinem labor nt die spannung so einstelle das z.b. 200 mA fließen und gut?
Hallo!
Also eine kleine Akkutechnikeinführung:
Ni-Cd bzw. Ni-MH Akkus (auch die Eneloop Akkus sind Ni-MH das heisst auch für sie gelten nachfolgende Beschreibungen) werden mit Kontantstromgeladen. Das wichtige dabei ist das rechtzeitige Abschalten. Dazu gibt es mehrere Verfahren, wobei meistens das sogenannte DeltaU Verfahren benutzt wird. Wird ein Akku mit einem konstanten Strom geladen, dann steigt dessen Spannung an. Wird der Akku voll, dann steigt die Spannung über einen kurzen Zeitraum nicht mehr weiter an sondern geht sogar etwas zurück. Danach steigt die Spannung wieder, der Akku wird dann aber überladen. Bei DeltaU Geräten wird ein Spannungspunkt gemessen und mit einem späteren Spannugspunkt verglichen. Ist die Spannung vom Maximum auf einen vorbstimmten Wert gesunken wird abgeschaltet. Das Problem dabei ist, das dieser Knick in der Kennlinie bei Ni-Cd wesentlich besser ausgeprägt ist (wohlgemerkt bei gleichem niedrigem Konstantstrom) als bei Ni-MH. Deshalb darf man auch keinen Ni-CD Lader für Ni-MH einsetzen, da die meisten diesen Knick bei Ni-MH nicht erkennen und einfach weiterladen.
Es macht daher Sinn Ni-MH Akkus nicht mit einem zu kleinen Ladestrom zu laden, damit der Knick ausgeprägter und leichter erkennbar ist. Als guter Wert ist alles über 0,5C (C gibt die Akkukapazität an, Bsp: Bei einem 2500mAH Akku ist 1C ein Ladestrom von 2500mA und dementsprechend 0,5C=1250mA) bis zu 2C je nach Ladegerät möglich. Manche Hersteller können sogar 4C (VARTA 15 Minutenlader,...). Ein besserers Abschaltkriterium stellt die dU/dt (sprich d U nach d t) Methode dar. Hierbei wird die erste Ableitung (Steigung) der Spannungskurve ausgewertet. Wird diese zu Null, ist der Akku voll. Es tritt keine ungewollte Überladung wie beim DeltaU Verfahren auf, welche ja warten muss, bis die Spannung sinkt. Da der Akku wenn er überladen wird, die hineingesteckte Energie in Wärme umwandelt, gibt es auch noch das DeltaT Verfahren, welches das schlechteste Verfahren (abgesehen vom Dauerladen mit C/10) darstellt. Hierbei wird die Temperatur ausgewertet und beim überschreiten einer gewissen Temp. wird abgeschaltet. Der Vorteil von DeltaU und dU/dt liegt darin, dass der Akkuzustand vor dem Laden ja nicht bekannt ist und somit müsste man den Akku auf einen bestimmten Wert entladen. Als Entladeschlußspannung gilt bei Ni-MH wie auch bei Ni-Cd 0,9V. Nic-Cd Akkus können zwar tiefer entladen werden ohne Schaden zu nehmen, Ni-MH Akkus allerdings mögen das gar nicht und verlieren massig Kapazität, vor alem in Batterypacks mit in Serie geschalteten Zellen tritt bei Unterschreitung eine Umkehrung der Zellspannung einzelner Zellen auf, da nie alle Zellen genau gleich sind, und die betreffende Zelle ist dann meistens kaputt. Ein weiterer Bereich(Mythos) ist der Memory-Effekt, das würde aber hier zuweit führen, deshalb verweise ich hier auf die Batteryuniversity, http://www.batteryuniversity.com.
Zusammengefasst: Wenn euch eure Akkus lieb sind und ihr lange Laufzeiten und viele Ladezyklen haben wollt, dann kauft euch ein gutes uC-Ladegerät mit dU/dt oder zumindest DeltaU Abschaltung. Sie sind nicht mehr so teuer, als dass sich eine Anschaffung im Laufe der Jahre nicht lohnen würde, vor allem bei täglichem Einsatz.
Ein gutes Ladegerät erkennt man auch daran, dass wenn man einen Akku auflädt am Ende des ladens der Akku nur lauwarm ist und nicht wie bei manchen billigen Wandwarzen fasst zu heiss zum anfassen. Alles über 50° ist schädlich für Akkus.
Grüße
Christian
PS: Li-Ion und Li-Ion Polymer (Lipoly) sind ein eigenes Thema und aufgrund der wesentlich höheren Gefahren (explodieren der Zellen) für elektrotechnisch nicht versierte eher ungeeignet für Selbstbauprojekte.
Also eine kleine Akkutechnikeinführung:
Ni-Cd bzw. Ni-MH Akkus (auch die Eneloop Akkus sind Ni-MH das heisst auch für sie gelten nachfolgende Beschreibungen) werden mit Kontantstromgeladen. Das wichtige dabei ist das rechtzeitige Abschalten. Dazu gibt es mehrere Verfahren, wobei meistens das sogenannte DeltaU Verfahren benutzt wird. Wird ein Akku mit einem konstanten Strom geladen, dann steigt dessen Spannung an. Wird der Akku voll, dann steigt die Spannung über einen kurzen Zeitraum nicht mehr weiter an sondern geht sogar etwas zurück. Danach steigt die Spannung wieder, der Akku wird dann aber überladen. Bei DeltaU Geräten wird ein Spannungspunkt gemessen und mit einem späteren Spannugspunkt verglichen. Ist die Spannung vom Maximum auf einen vorbstimmten Wert gesunken wird abgeschaltet. Das Problem dabei ist, das dieser Knick in der Kennlinie bei Ni-Cd wesentlich besser ausgeprägt ist (wohlgemerkt bei gleichem niedrigem Konstantstrom) als bei Ni-MH. Deshalb darf man auch keinen Ni-CD Lader für Ni-MH einsetzen, da die meisten diesen Knick bei Ni-MH nicht erkennen und einfach weiterladen.
Es macht daher Sinn Ni-MH Akkus nicht mit einem zu kleinen Ladestrom zu laden, damit der Knick ausgeprägter und leichter erkennbar ist. Als guter Wert ist alles über 0,5C (C gibt die Akkukapazität an, Bsp: Bei einem 2500mAH Akku ist 1C ein Ladestrom von 2500mA und dementsprechend 0,5C=1250mA) bis zu 2C je nach Ladegerät möglich. Manche Hersteller können sogar 4C (VARTA 15 Minutenlader,...). Ein besserers Abschaltkriterium stellt die dU/dt (sprich d U nach d t) Methode dar. Hierbei wird die erste Ableitung (Steigung) der Spannungskurve ausgewertet. Wird diese zu Null, ist der Akku voll. Es tritt keine ungewollte Überladung wie beim DeltaU Verfahren auf, welche ja warten muss, bis die Spannung sinkt. Da der Akku wenn er überladen wird, die hineingesteckte Energie in Wärme umwandelt, gibt es auch noch das DeltaT Verfahren, welches das schlechteste Verfahren (abgesehen vom Dauerladen mit C/10) darstellt. Hierbei wird die Temperatur ausgewertet und beim überschreiten einer gewissen Temp. wird abgeschaltet. Der Vorteil von DeltaU und dU/dt liegt darin, dass der Akkuzustand vor dem Laden ja nicht bekannt ist und somit müsste man den Akku auf einen bestimmten Wert entladen. Als Entladeschlußspannung gilt bei Ni-MH wie auch bei Ni-Cd 0,9V. Nic-Cd Akkus können zwar tiefer entladen werden ohne Schaden zu nehmen, Ni-MH Akkus allerdings mögen das gar nicht und verlieren massig Kapazität, vor alem in Batterypacks mit in Serie geschalteten Zellen tritt bei Unterschreitung eine Umkehrung der Zellspannung einzelner Zellen auf, da nie alle Zellen genau gleich sind, und die betreffende Zelle ist dann meistens kaputt. Ein weiterer Bereich(Mythos) ist der Memory-Effekt, das würde aber hier zuweit führen, deshalb verweise ich hier auf die Batteryuniversity, http://www.batteryuniversity.com.
Zusammengefasst: Wenn euch eure Akkus lieb sind und ihr lange Laufzeiten und viele Ladezyklen haben wollt, dann kauft euch ein gutes uC-Ladegerät mit dU/dt oder zumindest DeltaU Abschaltung. Sie sind nicht mehr so teuer, als dass sich eine Anschaffung im Laufe der Jahre nicht lohnen würde, vor allem bei täglichem Einsatz.
Ein gutes Ladegerät erkennt man auch daran, dass wenn man einen Akku auflädt am Ende des ladens der Akku nur lauwarm ist und nicht wie bei manchen billigen Wandwarzen fasst zu heiss zum anfassen. Alles über 50° ist schädlich für Akkus.
Grüße
Christian
PS: Li-Ion und Li-Ion Polymer (Lipoly) sind ein eigenes Thema und aufgrund der wesentlich höheren Gefahren (explodieren der Zellen) für elektrotechnisch nicht versierte eher ungeeignet für Selbstbauprojekte.
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Dr.Holiday
- User

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- Registriert: Sa, 24.03.07, 22:08
Also hier nun mal das wahrscheinlich billigste und unkomplizierteste Ladegerät der Welt.
Es funktioniert mit der mittlerweile verteufelten Glühlampe. Man wähle eine kleine Niedervoltgühlampe und schalte sie in Reihe zum Akku. Legt man eine Spannung an, dann leuchtet die Lampe auf und der Akku wird gleichzeitig geladen. Die Eingangsspannung kann sogar in gewissen Grenzen schwanken, denn die Glühlampe kann das fast vollständig ausbügeln. Je mehr Spannung, desto heißer der Glühdraht, desto höher der Widerstand...der Strom wir also ziemlich konstant gehalten. Die Lampe ist auch gleich wie eine Sicherung und Anzeige, dass geladen wird. Mit einer Diode kann auch nichts aus dem Akku entnommen werden, wenn die Spannung fehlt. Wenn du ca. 1/10 des Ladestroms wählst oder ruhig 1/15 sollte nichts passieren. Aber nie Li-Technologie dafür verwenden!!!
Ich glaube leichter und billiger geht es nicht...
Es funktioniert mit der mittlerweile verteufelten Glühlampe. Man wähle eine kleine Niedervoltgühlampe und schalte sie in Reihe zum Akku. Legt man eine Spannung an, dann leuchtet die Lampe auf und der Akku wird gleichzeitig geladen. Die Eingangsspannung kann sogar in gewissen Grenzen schwanken, denn die Glühlampe kann das fast vollständig ausbügeln. Je mehr Spannung, desto heißer der Glühdraht, desto höher der Widerstand...der Strom wir also ziemlich konstant gehalten. Die Lampe ist auch gleich wie eine Sicherung und Anzeige, dass geladen wird. Mit einer Diode kann auch nichts aus dem Akku entnommen werden, wenn die Spannung fehlt. Wenn du ca. 1/10 des Ladestroms wählst oder ruhig 1/15 sollte nichts passieren. Aber nie Li-Technologie dafür verwenden!!!
Ich glaube leichter und billiger geht es nicht...
- norminator85
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gut schön und was nehm ich am besten für ein glüh obst(ich hätte grad eine 6V 2,4W oder 12V und keine ahnung 10 25 oder 35W da)? und kann ich sagen wir 200mA strom zwischen lampe und akku einstellen????? woher weiß ich wan die akkus voll sind? wenn die lampe aus ist?
so noch eine frage zum entladen! so wie ich das grad mitbekommen habe mögen die akkus das nicht wenn ich sie tief entlade? ich hatte sie immer mit ner 12V halogenlampe leer gelutscht die hat keine ahnung wieviel watt es fließen anfangs ca 1,5A! mich hat nur gewundert das die akkus bei hohem strom recht warm werden ist das normal? und gesund?
so noch eine frage zum entladen! so wie ich das grad mitbekommen habe mögen die akkus das nicht wenn ich sie tief entlade? ich hatte sie immer mit ner 12V halogenlampe leer gelutscht die hat keine ahnung wieviel watt es fließen anfangs ca 1,5A! mich hat nur gewundert das die akkus bei hohem strom recht warm werden ist das normal? und gesund?
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Dr.Holiday
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Uff, also wenn du schon so experimentierfreudig mit dem "leerlutschen" bist, dann klaue einfach vom nächsten Fahrrad die Lampe (oft 6 V/3 W), nimm´ deine Spannungsquelle (bitte DC!) und dein Akkupack. Strom messen...und wenn´s nicht stimmt, mit der Leistung experimentieren. Mit der klassischen Fahrradlampe hättest du max. 0,5 A, was aber auch von der Eingangsspannung abhängt. Eine Diode wäre auch ganz gut, nur zur Sicherheit.
Eine NiMH-Zelle leerzumachen ist nicht so schlimm, ein Akkupack eher kritisch, es sei denn du hast selektierte Zellen, die auf die mAh stimmen. Eine Tiefentladung mit womöglicher Umpolung bringt einen baldigen Tod der schwächsten Zelle und damit des ganzen Akkupacks. Bei Li-Ionen Zellen ist das noch viel schlimmer...
Bloß gut, dass die Mignon Zellen so billig sind, da kann man auch schonmal eine "verexperimentieren".
Die Glühlampe brennt übrigens immer, wenn Spannung da ist! Warum sollte sie ausgehen? Wenn sie aus ist, dann ist was richtig kaputt!
Eine NiMH-Zelle leerzumachen ist nicht so schlimm, ein Akkupack eher kritisch, es sei denn du hast selektierte Zellen, die auf die mAh stimmen. Eine Tiefentladung mit womöglicher Umpolung bringt einen baldigen Tod der schwächsten Zelle und damit des ganzen Akkupacks. Bei Li-Ionen Zellen ist das noch viel schlimmer...
Bloß gut, dass die Mignon Zellen so billig sind, da kann man auch schonmal eine "verexperimentieren".
Die Glühlampe brennt übrigens immer, wenn Spannung da ist! Warum sollte sie ausgehen? Wenn sie aus ist, dann ist was richtig kaputt!
- norminator85
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kann ich das nicht ohne der lampe machen einfach meine spanung so wählen das ca 200mA fließen? und woher weiß ich wann se voll ist?
-
Dr.Holiday
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Man KANN das machen, aber sicher ist das nicht! Bei entladenem und vollem Akkupack sind deutliche Spannungsunterschiede. Ein variabler Spannungsregler (z.B. LM317) ist auch schön, ist aber alles wesentlich aufwendiger, als die Lampe.
Also noch billiger kriegste das nicht, schau´dir mal die Preise für ein vollwertiges Ladegerät an. Die Lampe kannste von Nachbars Drahtesel nehmen. Aber ein Stündchen basteln mußt du schon investieren...ist doch etwas "Individuelles" was du machst und kein Prollmarkt Produkt!
Also noch billiger kriegste das nicht, schau´dir mal die Preise für ein vollwertiges Ladegerät an. Die Lampe kannste von Nachbars Drahtesel nehmen. Aber ein Stündchen basteln mußt du schon investieren...ist doch etwas "Individuelles" was du machst und kein Prollmarkt Produkt!
- norminator85
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und woher weiß ich wann die akkus voll sind?
also irgendwas haut nicht hin wenn ich mit 200 mA laden will muss ich ja nach ner weile mit der spannung richtig hoch gehen bin jetzt schon bei 7V ist das normal hab jetzt erstmal abgebrochen!
also irgendwas haut nicht hin wenn ich mit 200 mA laden will muss ich ja nach ner weile mit der spannung richtig hoch gehen bin jetzt schon bei 7V ist das normal hab jetzt erstmal abgebrochen!
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Dr.Holiday
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Liegt der Ladestrom bei 1/10 oder lieber ein bißchen geringer dann besteht ein Reaktionsgleichgewicht. Bei vollem Akku wird die überflüssige Energie einfach in Wärme umgewandelt. Die Zellen werden dabei ein paar (!) Grad wärmer. Den Akkus passiert dabei nichts. Sehen kannst du das nicht, wann sie voll sind, höchstens per Zeitmessung. Spannung messen ist auch nur ein schätzometrischer Wert. Grob sind im vollem Zustand 1,45 V/Zelle zu messen, je nach Ladestrom. Die 7,5 V sind also nicht so falsch und wenn dabei weniger als 250 mA fließen, bist du auf der sicheren Seite.
- norminator85
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alo kann ich ohne bedenken mit 250 mA laden und die spannung ist egal??
