Alternative zum Löten ?

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Moderator: T.Hoffmann

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Jack Bauer
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Mo, 26.02.07, 23:42

Servus zusammen ...

Wieder einmal eine Frage , die mich "tierisch" beschäftigt und das aus bestimmten Grund.
(Entweder liegts an mir , oder die Lötstation gibt den Geist auf - wobei ich eher zum ersteren tendiere. Derzeit verbruzzle ich leider alles)


Nun zur Frage

Gibt es eigentlich eine echte Alternative zum Löten ???
Das einizige was ich heraus gefunden habe , ist ein zwei Komponenten Kleber der aber relativ teuer ist Kosten ca. 10 bis 20€.
monte310389
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was verstehst du unter verbrutzeln ;)

kannst du die Temp. einstellen vielleicht ist die zu hoch
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Jack Bauer
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ja , ich kann schon die Temperatur einstellen.

Nur wenn zu niedrig - dann keine Haftung
Und wenn zu hoch - joo - geht irgendwie auch nicht.

Aber ich bin schon erstaunt , wieviel die LED`s aushalten können. Hätte ich ehrlich nicht gedacht.
Zum Glück hab ich noch ca. 90 billige zum testen "verbraten" ....

Kann es auch am Lötzinn liegen ???
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Sailor
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Mo, 26.02.07, 23:57

Wenn Du Elektoniklot hast, also mit Flussmittel und Bleianteil, liegt es nicht Lötmittel.

Aber vieleicht ist eine neue Lötspitze fällig?
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alexStyles
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Di, 27.02.07, 01:17

Also mal ein paar kleine Fragen + ein paar Tipps die sehr konkret und einfach erklärt sind :wink:
Ist die Spitze des Lötkolbens "sauber" also wenn du Lötzinn drannbringst müsste sie erst eben "silbern" glänzen und nach und nach "goldig" werden :wink:
Wenn die Lötspitze schwarz oder dunkelgrau ist , wird sie verdreckt sein ! Und so macht Löten NATÜRLICH Keinen Spass :lol:
Und noch etwas :wink:
Sag mal welche "Lötstation" (oder vielleicht nur Pseudo-Billig-Station) du hast :P ?
Gegebenenfalls kannst du auch vom Lötzinn (welches benutzt du eigentlich)
und von der Lötstation und gerade von der Spitze ein Foto machen :wink:
Du weisst ja Bilder sagen mehr .... :)
Am Anfang des "Lötens" hatte Ich auch die dümmsten Fehler gemacht :oops: jaja... :lol:
Aber Ich sage dir eine "Alternative" zum Löten .. ne lass das mal lieber gleich :lol: !
Löten is schon ne feine Sache wenn man es behherrscht selbst mit nem 230V Brat(hähnchen)Kolben lässt sich dan arbeiten :D

MfG Alex
Joker
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Di, 27.02.07, 12:25

cyberbob73 hat geschrieben:Das einizige was ich heraus gefunden habe , ist ein zwei Komponenten Kleber der aber relativ teuer ist Kosten ca. 10 bis 20€.
Vergiss es. Erstens wegen dem Preis, wie du schon sagst, und zweitens: Das haut nicht wirklich gut hin, da läuft dir kurz vom aushäerten noch das Epoxy zwischen die zu lötenden Teile und aus is; da würde ich noch lieber Löten! :)
Und wie schon gesagt, das sollte halt auch vernünftiges Lötzinn und ne Saubere Spitze sein!!
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lithi
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alternativen zum löten gibt es soweit ich weiß nicht!
ich bezweifel das es an der lötstation liegt, du machst eher fehler beim löten.

mal zur info, dann können wir dir besser helfen!
wenn du eine lötstation hast, wie hoch stellst du sie ein?
benutzt du einen lötschwamm?
enthält dein lötzinn flussmittel?
hast du bleifreies lötzinn?
wenn du lötest, wo hällst du das lötzinn dran und wann?
wie alex schon gesagt hat, wie sied deine spitze aus?
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Jack Bauer
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Sodele , da bin ich wieder.

Also , ich bin bzw. war nicht allzu blöd , was das Löten betraff.
Ich habe mir eine neue Rolle Lötzinn gekauft und siehe da , es funktioniert alles wunderprächtig und vor allem so wie es auch sein sollte.

Obwohl das "alte" Lötzinn auch Neu war , konnte man damit nicht richtig schaffen. Es liegt nun im Mülleimer , damit ich mich nicht noch länger damit rumärgern muss.

Danke auch für die Tips ...
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jo Lötzinn ist halt nicht gleich Lötzinn. Vorallem wenn du bleifreies Lot erwischt hast, das soll extrem *** zu löten sein
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Vielleicht war es auch Lötzinn "Made in China" - keine Ahnung.

Naja , jedenfalls wieder etwas dazugelernt - dank Euch

:P :roll: :lol:
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so ein ähnliches problem hatte ich auch! ich hab mir, wel sehr günstig war, lötzinn bei ebay geholt! als mein altest dann alle war, probierte ich es aus! es war *Haufen*. verbrannt hatte ich gott sei dank nicht da ich immer sehr viel lötfett benutzt hab, ging eben nicht anders bei dem schei*. dann hatte ich die schnautze voll und mir wieder teures geholt, von dem ich aber wusste das es gut ist!

niemals beim lötzinn sparen. löt äääääh lohnt sich nicht
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Vieleicht hast Du ja das neue Lötzinn ohne Blei genommen, dass hat einen anderen Schmelzpunkt und kann mit alten Lötkolben unter umständen nicht richtig verarbeitet werden.
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also bei mir war es auf keinen fall beifreies lötzinn! hab beim kauf extra in der beschreibung geguckt.
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Hier noch der Nachtrag zu meiner Lötstation (war zwar nur 20€uro teuer - aber erfüllt gut den Zweck)
1467_dsci0039_1.jpg
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Kannst du uns mal sagen, welches Lötzinn du hast?
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[quote="cyberbob73"]Obwohl das "alte" Lötzinn auch Neu war , konnte man damit nicht richtig schaffen. Es liegt nun im Mülleimer , damit ich mich nicht noch länger damit rumärgern muss.[/quote]

Mülleimer ??
Na hoffentlich nicht... bei bleihaltigem Lot wäre das extremster Umweltfrevel...
DnM
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Mo, 12.03.07, 16:24

naja thema is rum das einzege was man sonste noch machen könnte is die drähnte miteinander zu verdrehen ist aber eigendlich schwachsinn ansoneten die eben mit irgendwelche klemmen zusammenpulen aber ne richtige alternive zum löten gibs net wirklich
Ragnar Roeck
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Mo, 12.03.07, 19:17

Es gibt eine Möglichkeit und zwar Wire Wrap. Das ist aber auch die einzige Möglichkeit ums Löten drumherumzukommen die mir einfällt und die für ihren Einsatzbereich richtig was taugt.
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Mo, 12.03.07, 22:00

Eine echte Alternative für unsere Arbeiten ist das nicht. Ich habe das jahrelang gemacht, weil es bei den alten Computern üblich war. Man benötigt schon Spezialstifte, um die der Wrap-Draht gewickelt wird.

Die Verbindung ist, richtig gemacht, aber mechanisch und elektrisch sicher, einfach zu lösen und ohne Hitze herzustellen.
Ragnar Roeck
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Di, 13.03.07, 19:52

Könnte mir vorstellen bei langen LED-Reihen (wenn fliegend Verdrahtet werden soll/muss) damit zu arbeiten. Dem Stift wurde aber nachgesagt, dass er nicht zum gleichen Ergebnis führt (gasdichte Verbindung), sondern "nur" zur elektrischen Verbindung, was ja normal ausreicht, aber nicht irgendwelchen Vorschriften der Industrie genügen muss. Der Stift sollte nicht so teuer sein (außer wg. Patent...), dem fehlen ja Cutter und Abisolierer der Maschine. Ich mochte nur die 0.35mm-Einsätze nicht. Blieb immer Isolierung (kleine Fetzen) am Messer vom drehenden Teil hängen und nach ein paar Wrappungen riss dann mal ein Draht. Bei manchen Baugruppen sind meine Kollegs und ich dann dazu übergegangen nach jeder Wrappung den Einsatz abzuwischen. Was willste machen, wenn Du mit Maschine wrappen musst...war trotzdem noch fix.
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