Netzgerät zum Einbau in Schalterdose gesucht!

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Moderator: T.Hoffmann

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Wutz
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Sa, 06.01.07, 19:24

Hallo,

ich suche ein Schaltnetzgerät das für den LED-Betrieb geeignet ist (Spannung und Stromstärke vorerst sekundär) und das von seinen Abmessungen her in handelsübliche Schalterdosen (Durchmsser 60 mm) passt.

Bisher konnte ich nichts Passendes finden.
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norminator85
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Sa, 06.01.07, 19:27

oh das wird nicht einfach, was willst du machen wenn ich fragen darf?
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Berni
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Sa, 06.01.07, 19:27

Ich hab noch nie eins gesehen, dass ich in eine Schalterdose gekriegt hätte :lol:

Ich hatte auch noch keins offen, aber ich denke, das die Teile so klein wie möglich gebaut und verkauft werden.
Hast du grade ein zu großes da? Dann mach das doch mal auf und schau, ob du die Einzelteile ohne Gehäuse in deine Dose gewurschtelt kriegst.


Edit: Muss ich erwähnen, dass du dabei mit Netzspannung zu tun hast?
Wenn ja: Sei bitte vorsichtig, es gibt Leute, die behaupten, sie versuchen das öfters und haben es noch
jedes Mal überlebt, aber man muss denk ich nicht alles ausprobieren ;)
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Neo
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Sa, 06.01.07, 19:33

google suche Einbaunetzgerät
der erste Treffer :roll:
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Pehu
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Ich sehe da keine Probleme, es gibt genügend kleine Schaltnetzteile.

Hab hier z.B. eins:
1014_snt1_1.jpg
1014_snt1_1.jpg (19.71 KiB) 8524 mal betrachtet
1014_snt2_1.jpg
1014_snt2_1.jpg (10.29 KiB) 8529 mal betrachtet
1014_snt_1.jpg
1014_snt_1.jpg (21.22 KiB) 8525 mal betrachtet
Ist etwas größer als das Loch einer Steckdose. Das Mini-Schaltnetzteil schafft glaub ich 9V 0,3 Ampere.
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Ilker21
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Sa, 06.01.07, 19:36

da in google is doch genial :mrgreen:

nur der preis is noch genialer :twisted:
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Neo
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Sa, 06.01.07, 19:37

ich habe auch noch ein Netzteil mit 5V 300mA was da loker rein passenwürde :roll:
Wutz
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Sa, 06.01.07, 21:03

Also mit der Suchmaschinensuche konnte ich ja nix finden, vorausgesetzt der Preis sollte auch angemessen sein.
Sinn und Zweck wäre die Beleuchtung (zu Dekorationszwecken) eines Spiegels im Bad.
Da schon Leerrohre mit Wandauslass vorhanden sind, könnte ich so die Verkabelung unsichtbar werden lassen.
Deshalb sollte das Netzgerät für die LED's in die Schalterdose passen.

Am preisgünstigsten wäre ja wohl auch, ein vorhandenes Steckernetzgerät zu zerlegen und in die Dose zu "quetschen".

Da ich in früheren Urzeiten auch eine Elektrolehre abgeschlossen habe (damals waren Leuchtdioden noch in Abrahams Wurstkessel), traue ich mir als derzeitiger "Verwaltungsfachwirt" auch jetzt noch den Umgang mit 220 V zu.
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Ilker21
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Sa, 06.01.07, 21:09

einfach googeln nach Einbaunetzgerät kan doch net so schwer sein :mrgreen:
ist im shop mit dem großen C aber kost halt 37,95
1A bei 12V birngt das gerät

und seit neusten kommt aus der leitung 230V :mrgreen:
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Berni
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Sa, 06.01.07, 21:12

Okay, ich glaube, dann sollten dir die 230 V noch bekannt sein ;)
Ich fügs nur lieber dazu, bevor es jemand versucht, der es noch nicht gehört hat.
Neo schrieb:
google suche Einbaunetzgerät
der erste Treffer
Ich hab mir den ersten Treffer (halbherzig) angeschaut und kein so ein kleines gefunden, aber ich war nicht übermäßig gründlich, also kann ich es übersehen haben.
Wutz
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Sa, 06.01.07, 21:39

Das meine ich ja auch, der Preis sollte angemessen sein. Bei annähernd 40,- EUR ist dies aber nicht der Fall.
Übrigens kommen aus unseren Steckdosen lediglich 221 Volt. Liegt wohl an der langen Leitung :roll: :lol:
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3,9 % verlust ist das normal ?

hast du mal direkt an den sicherungen gemessen ?
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alexStyles
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So, 07.01.07, 06:08

Bei uns kommen 229~231V raus :lol:
Aber wir sind hier ja regelrecht "direkt" an der Quelle :D
Habe Auch einige "kleine" Netzteile aber so klein das es in eine Schalterdose passt ?
Ich glaube nicht....
Habe sooooo kleine NT's auch noch nt gesehen glaub Ich :P

MfG Alex
root
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So, 07.01.07, 11:41

Also bei Reichelt gibt es runde Schaltnetzteile, wie z.B. dieses, also ich denke sowohl preislich als auch was die Leistung anbetrifft dürfte das ausreichend sein. Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob evtl. eine Mindestlast vorhanden sein muss, damit das Netzteil arbeitet, aber das sollte zur Not auch irgendwie realisierbar sein :wink:
Wutz
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So, 07.01.07, 13:10

Also ich hab' heute nochmal an mehreren Steckdosen nachgemessen, 224 - 225 V. Ich denke die 221 V, gemessen Samstagsabend 21 Uhr, sind durch den allgemein höheren Strombedarf im Netz verursacht.

Das Netzgerät bei Reichelt liegt ja preislich sehr günstig, allerdings denke ich, daß die Wechselstromausgangsleistung für die LED's selber nicht so von Vorteil sind. Daher wäre wohl noch ein Brückengleichrichter nachzuschalten, evtl. auch ein Siebkondensator.

Lieg ich da richtig?
root
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So, 07.01.07, 14:21

Jup, Gleichrichter sollte da noch hinter, evtl. dann noch einen Festspannungsregler. Aber je nach dem wie viel Strom du benötigst kann der Grlichrichter auch relativ klein ausfallen. Sollte also eigentlich machbar sein den noch mit unterzubringen :wink:
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Neo
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So, 07.01.07, 17:16

das ist ein elektronisches schaltnetzteil das hochfrequenten Rechteck Strom ausgibt das kann man nicht einfach gleichrichten
dazu braucht man schon sehr schnelle Dioden
zb.
http://www.pollin.de/shop/downloads/D140368D.PDF

ein Kondensator ist auch auf jeden Fall nötig allein schon um spannungsspitzen ab zu fangen

aber bedenke das die spannung nach dem gleichricht und glätten bei über 20V liegen kann :wink:
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