Mikroskopbeleuchtung
Moderator: T.Hoffmann
Hallo,
vielleicht kann mir hier ja jemand behilflich sein mein Projekt Mikroskopbeleuchtung von Halogen (Osram Xenophot 15V 150 Watt) auf Cree LED XML2 oder ähnliche , sollte kaltweiß sein.,umzubauen. Es handelt sich um eine externe Lichtquelle mit Kaltlichtleiter. Es sollte also in das vorhandene Gehäuse eine LED mit Kühlkörper . Die LED sollte auch dimmbar sein. Oben genannte LED wurde mir schon mal empfohlen. Ich hoffe
aus den Bildern wird es verständlich . Der Innendurchmesser beträgt 50 mm. Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich die LED mit Kühlkörper an die Stelle der Halogenlampe setze, ein Lüfter wäre ja schon dran . Da ich mit LED's und Elektronik nicht so der Fachmann bin, hoffe ich auf Eure Hilfe bei der Zusammenstellung der Komponenten und Umsetzung.
LG Ronald
vielleicht kann mir hier ja jemand behilflich sein mein Projekt Mikroskopbeleuchtung von Halogen (Osram Xenophot 15V 150 Watt) auf Cree LED XML2 oder ähnliche , sollte kaltweiß sein.,umzubauen. Es handelt sich um eine externe Lichtquelle mit Kaltlichtleiter. Es sollte also in das vorhandene Gehäuse eine LED mit Kühlkörper . Die LED sollte auch dimmbar sein. Oben genannte LED wurde mir schon mal empfohlen. Ich hoffe
aus den Bildern wird es verständlich . Der Innendurchmesser beträgt 50 mm. Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich die LED mit Kühlkörper an die Stelle der Halogenlampe setze, ein Lüfter wäre ja schon dran . Da ich mit LED's und Elektronik nicht so der Fachmann bin, hoffe ich auf Eure Hilfe bei der Zusammenstellung der Komponenten und Umsetzung.
LG Ronald
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Schwierig... Die Osram Xenophot 15V 150 Watt dürfte etwa 3000-4000 lumen haben (steht leider nirgends) und sehr gut gebündelt sein. Beides ist auf kleinem Raum mit LEDs nur sehr schwer zu erreichen. Mit einer https://www.leds.de/products/cree-xhp70 ... inen-68478 sind wahrscheinlich (bei sehr guter Kühlung) etwa 2500 lumen erreichbar. Die Cree LED XML2 schafft maximal 1000 lumen. Kühlkörper: https://www.ebay.de/itm/184077014480 Linse: https://www.leds.de/collections/linsen- ... iken-60286 (ist aber ausverkauft). Netzteil (Beispiel): https://www.elpro.org/de/mean-well-lpf- ... 25-15.html
Unabhängig von den Lumen ist es nach meiner Erfahrung am besten, den LED-Chip so dicht wie möglich / direkt an den Lichtleiter anzubringen, also ganz ohne Reflektor.
Testweise mit Glycerin als Immersionsflüssigkeit arbeiten, wenn es passt die LED mit Harz/Arylkleber final ankleben.
Habe ich vor Jahren so mit 5mm LEDs und 1mm Lichtleiter so gemacht, damals gab es noch gar keine Weißlicht-LEDs
Testweise mit Glycerin als Immersionsflüssigkeit arbeiten, wenn es passt die LED mit Harz/Arylkleber final ankleben.
Habe ich vor Jahren so mit 5mm LEDs und 1mm Lichtleiter so gemacht, damals gab es noch gar keine Weißlicht-LEDs
Klar. Jede LED kann man dimmen. Nur für die Vorschaltelektronik gilt das nicht unbedingt. In dem Fall gleich eine dimmbare KSQ verwenden.Könnte ich die Cree LED auch dimmen?
In dem Fall vielleicht doch eine XML verwenden, weil dann geht es um eine möglichst kleine LED.den LED-Chip so dicht wie möglich / direkt an den Lichtleiter anzubringen, also ganz ohne Reflektor.
Es gäbe natürlich noch die CFT-90 von Luminus Devices die speziell für solche Anwendungen gebaut ist (viel Lumen mit extrem kleiner Austrittsfläche). Die ist aber wirklich sehr teuer: https://www.digikey.de/de/products/deta ... 00/7695717 und auch schwierig in der Ansteuerung/Kühlung
minimale aktive Fläche muss vermutlich nicht mal sein, weil ja ein ganzes Lichtleiterbündel genutzt werden kann. Zumindest das Bild schaut danach aus. Und die minimale aktive Fläche brauche ich ja nur, wenn ich ein optisches System dahinter habe, mit dem ich möglichst stark fokussieren möchte.Borax hat geschrieben: ↑Fr, 10.01.25, 09:58 In dem Fall vielleicht doch eine XML verwenden, weil dann geht es um eine möglichst kleine LED.
Es gäbe natürlich noch die CFT-90 von Luminus Devices die speziell für solche Anwendungen gebaut ist (viel Lumen mit extrem kleiner Austrittsfläche). Die ist aber wirklich sehr teuer: https://www.digikey.de/de/products/deta ... 00/7695717 und auch schwierig in der Ansteuerung/Kühlung
DIe Luminus sind definitiv eine Alternative, spielen ja aber in einer ganz anderen Liga und vermutlich die einzige, die in Helligkeit die Xenophot ersetzen kann.
Ja, wirklich teuer. Aber wenn es damit funktionieren würde okay. Die Dimmung müsste auch stufenlos und flackerfrei sein.Borax hat geschrieben: ↑Fr, 10.01.25, 09:58Klar. Jede LED kann man dimmen. Nur für die Vorschaltelektronik gilt das nicht unbedingt. In dem Fall gleich eine dimmbare KSQ verwenden.Könnte ich die Cree LED auch dimmen?In dem Fall vielleicht doch eine XML verwenden, weil dann geht es um eine möglichst kleine LED.den LED-Chip so dicht wie möglich / direkt an den Lichtleiter anzubringen, also ganz ohne Reflektor.
Es gäbe natürlich noch die CFT-90 von Luminus Devices die speziell für solche Anwendungen gebaut ist (viel Lumen mit extrem kleiner Austrittsfläche). Die ist aber wirklich sehr teuer: https://www.digikey.de/de/products/deta ... 00/7695717 und auch schwierig in der Ansteuerung/Kühlung
Das hängt nur vom Netzteil, nicht der LED ab. "Flackerfrei" ist relativ und hängt an der Anwendung.
"Null flacker" geht nur analog, relativ aufwengig und unüblich
"gut genug" ist aber meistens auch für Videoanwendungen ausreichend,
Zeig mal ein Bild des Lichtleiters, wo das Licht rein soll. Am besten mit Lineal.
Günstiger kommst du definitiv mit "normaler" LED weg, ggfalls entdomen. Vielleicht passt ja aber auch ein kleiner COB. Deshalb obige Frage.
Hallo, hab mal zwei Bilder gemacht. Der Lichtleiter ist 4 Zentimeter von der Oberfläche der Xenophot entfernt. Habe jetzt mit einer Taschenlampe probiert, funktioniert auch gut ,aber etwas dunkler. Ich weiß auch nicht welche LED in der Taschenlampe ist. Ich konnte die Taschenlampe bis zu 4-5 Zentimeter von der Öffnung des Lichtleiterbündel entfernen und habe keine Veränderung der Helligkeit bemerkt.
Ok. Also gute 5mm... Dann würde ich es mit der CREE; https://www.leds.de/products/cree-xhp70 ... inen-68478 versuchen (ohne Optik und mit 12V Betrieb: https://www.leds.de/cdn/shop/files/3_ac ... 1706714275). Ist stärker als die XML (weil Multichip LED). Netzteil: https://www.elpro.org/de/mean-well-lpf- ... 5d-15.html (ist mit einem einfachen 100K Poti dimmbar). Kühlkörper: https://www.ebay.de/itm/184077014480
Ja. Und für Plus und Minus die angegebenen Anschlüsse verwenden. Und ganz wichtig: Erst die LED mit dem Netzteil verbinden und dann erst dem Netzteil Strom geben. Nicht 'umgekehrt'. Ein/Aus auch nur auf der 230V Seite. Mit einem 100K Poti an den Dimm-Anschlüssen des Netzteils kann die LED (Flackerfrei) auf etwa 10% - 100% gedimmt werden.
Das optische System (Reflektor, eventuell auch Linse) bildet die Glühwendel direkt auf die LL-Oberfläche ab, also mit Taschenlampe nicht so recht vergleichbar.
Deshalb ja auch der Tipp mit dem Chip so nah wie möglich an den LL ranzugehen.
Dass die Taschenlampe nur "etwas dunkler" ist, wundert mich eher. Hätte mit "deutlich dunkler" gerechnet.
Sollte ich für den Anschluss der LED Platine ein hitzefestes Kabel nehmen z.B. Silikon?Borax hat geschrieben: ↑Di, 14.01.25, 11:23 Ja. Und für Plus und Minus die angegebenen Anschlüsse verwenden. Und ganz wichtig: Erst die LED mit dem Netzteil verbinden und dann erst dem Netzteil Strom geben. Nicht 'umgekehrt'. Ein/Aus auch nur auf der 230V Seite. Mit einem 100K Poti an den Dimm-Anschlüssen des Netzteils kann die LED (Flackerfrei) auf etwa 10% - 100% gedimmt werden.