Doppelte Blinkschaltung - hilfe bei teile *NEWBIE*
Moderator: T.Hoffmann
Hallo zusammen, ich möchte gern eine blinkschaltung bauen mit zwei scheinwerfer. (Bild)
Schaltung mit Poti
Welche Transistor , Wiederstände und Kondensatoren würden die richtigen sein ?
Schweinwerfer daten :
Leuchtmittel : SMD Hochleistungs-LED
Leistung : 48 Watt (16 x 3Watt)
Spannung : 24 Volt
Lichtintensität : 3800 Lumen
Meine liste ist zurzeit :
Kondensator radial 470µF 35V 105°C ; RJF-35V471MH5#Q-TC1 ; 470uF
TIP122 Transistor, 100 V, 5 A
Wiederstand 3,9 kΩ
Trimmer Poti 50K
Schaltung mit Poti
Welche Transistor , Wiederstände und Kondensatoren würden die richtigen sein ?
Schweinwerfer daten :
Leuchtmittel : SMD Hochleistungs-LED
Leistung : 48 Watt (16 x 3Watt)
Spannung : 24 Volt
Lichtintensität : 3800 Lumen
Meine liste ist zurzeit :
Kondensator radial 470µF 35V 105°C ; RJF-35V471MH5#Q-TC1 ; 470uF
TIP122 Transistor, 100 V, 5 A
Wiederstand 3,9 kΩ
Trimmer Poti 50K
Zuletzt geändert von NEXSO am Mo, 21.10.19, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Hat die Auswahl der Schaltung aus der Steinzeit einen bestimmten Hintergrund (didaktisch, etc.)? Es hat schon seine Gründe, dass man die nicht mehr so häufig benutzt. Ob die mit einem Darlington so überhaupt funktioniert, könnte ich nicht einmal sagen.
Und um die eigentliche Frage beantworten zu können fehlt, ohne Angabe der Blinkfrequenz, eine entscheidende Information.
Und um die eigentliche Frage beantworten zu können fehlt, ohne Angabe der Blinkfrequenz, eine entscheidende Information.
Für die Blinkfrequenz ist doch der Poti gedacht.
Was soll ich sonst nehmen ? Alles was ich so finde ist für 9v block oder maximal für 12 Volt
PS: *NEWBIE* also bin anfänger hab die umsetzung meiner Zeichnung vom "TFK LED-Wechselblinker"
Was soll ich sonst nehmen ? Alles was ich so finde ist für 9v block oder maximal für 12 Volt
PS: *NEWBIE* also bin anfänger hab die umsetzung meiner Zeichnung vom "TFK LED-Wechselblinker"
Naja... nicht wirklich. In der Schaltung wird die Blinkfrequenz nicht wesentlich geändert, sondern nur das An/Aus Verhältnis zwischen den beiden Ausgängen. Sprich Du kannst damit ändern ob sie beide gleich lang an/aus sind, oder z.B. die linke doppelt so lange an bleibt wie die rechte. Wie Dieter schon sagte, ist diese Schaltung aber 'veraltet' bzw. sowieso nicht für größere Leistungen geeignet. Du kannst diese Schaltung durchaus verwenden, solltest sie aber mit 5V betreiben (einfach mit einem 5V Regler von den 24V abzweigen) und die Scheinwerfer über Mosfets schalten. Die Blinkfrequenz ist bei dieser Schaltung aber grundsätzlich nicht besonders gut regelbar. Da wäre eine Schaltung mit NE555 wesentlich besser.Für die Blinkfrequenz ist doch der Poti gedacht.
Laut Simulation in LTSpice läuft die Schaltung mit Darlington Transistoren. Ich hab es mal mit einem TIP 142 versucht (da hatte ich schon ein Model): Was auf alle Fälle noch nötig wäre sind die zwei Dioden vor der Basis. Sonst liegt das Basis-Potential beim Wechsel bei -20V. Das vertragen die Transistoren nicht. Die Blinkfrequenz könntest Du regeln, wenn Du statt der 2.2K Widerstände je ein Poti mit 10K verwendet. Der Regelbereich liegt dann etwa zwischen 4Hz (Potis bei ca. 500 Ohm - weniger sollten sie nicht haben) und 0.3Hz (Potis bei 10KOhm).
OK super,
Also Tip 142 habe ich nicht (gerade mal paar bestellt ) habe hier noch 30x IRFZ44N liegen . spricht da etwas dagegen ?
Welche Dioden stärke und worauf muss ich da achten bei der auswahl?
Schaltung mit NE555 wollte ich schon machen weil ich davon viele habe. Jedoch können die nur Max 16 V ab laut meiner info.
Ich wollte erstens etwas selber bauen und auch keine Step Down Converter nehmen.
Am wochenende werde ich mal deine "Blinker_mit_Darlington" nachbauen.
Also Tip 142 habe ich nicht (gerade mal paar bestellt ) habe hier noch 30x IRFZ44N liegen . spricht da etwas dagegen ?
Welche Dioden stärke und worauf muss ich da achten bei der auswahl?
Schaltung mit NE555 wollte ich schon machen weil ich davon viele habe. Jedoch können die nur Max 16 V ab laut meiner info.
Ich wollte erstens etwas selber bauen und auch keine Step Down Converter nehmen.
Am wochenende werde ich mal deine "Blinker_mit_Darlington" nachbauen.
Das ist ein MOSFET, kein Bipolar-Transistor. Damit geht es nicht. Es gibt zwar auch eine Variante dieser Schaltung mit MOSFETs, aber da funktioniert der Trick mit den Dioden nicht und ohne die würdest Du am Gate der Mosfets mit 24V Betriebsspannung viel zu hohe Spannungen haben (quasi +/- 24V; die max. Spannung am Gate eines IRFZ44N ist 20V). Bei weniger als 20V ginge es.habe hier noch 30x IRFZ44N liegen . spricht da etwas dagegen ?
Du kannst statt dem TIP142 auch den TIP122 nehmen. Völlig egal. Es muss halt ein Bipolar-Transistor sein. Auch nicht zwingend ein Darlington. Die Dioden können irgendwelche Standard-Dioden sein. 1N4148 o.ä. reicht völlig.
Ein Step Down Converter wäre auch nicht nötig. Ein simpler 7812 reicht auch. Dann könntest Du auch die IRFZ44N nehmen. Sieht dann so aus: Das Taktverhältnis ist bei dieser Schaltung recht genau bei 0.5 und ändert sich (fast) nicht mit der Blink-Frequenz. Die Blink-Frequenz liegt mit den gezeigten Bauteilen zwischen 0.7Hz und 6Hz. Kannst Du aber durch Ändern der Widerstände (R1 und P1) und/oder des Kondensators C1 beliebig ändern. Die gestrichelt eingerahmten Bauteile (LED + Widerstand) entsprechen Deinen Scheinwerfern (ohne den Vorwiderstand).Schaltung mit NE555 wollte ich schon machen weil ich davon viele habe. Jedoch können die nur Max 16 V ab laut meiner info. Ich wollte erstens etwas selber bauen und auch keine Step Down Converter nehmen.
Habe es mal versucht , aber ich verstehe die stelle nicht wo es genau hin soll.
Na dann: Gratuliere!Habe nun mal zwei fertig ohne Poti. Die Blinkfrequenz ist genau richtig so.
War auch falsch erklärt... Falls Du es noch mal versuchen willst (oder den Versuch noch fertig machen willst):Habe es mal versucht , aber ich verstehe die stelle nicht wo es genau hin soll.
Hab gerade mal ein neues Modul mit Poti gemacht. Zuerst hatte ich 10K genommen und nun 20K . Drehe ich die Poti´s nur etwas zu weit - dann rauchen die mir immer auf.
? Vom Poti 2 Pin benutzen oder doch 3 mit wiederstand ?
Und? Läuft?Die zweite Version noch mit IRFZ44N.
Wie weiter oben schon mal geschrieben, darf der Widerstand der Potis nicht zu klein werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, müsstest du noch ca. 2KOhm in Reihe vor jedes Poti setzen, dann sollte da nichts mehr passieren. Trotzdem nur 2 Pins des Potis benutzen (bzw. eine Seite mit dem Schleifer verbinden, damit bei Kontaktmangel trotzdem kein unendlich großer Widerstand resultiert). Oder eben die Schaltung mit dem NE555 verwenden. Da gibt es das Problem nicht. Und es ist auch nur ein Poti zur Frequenzregelung nötig.Drehe ich die Poti´s nur etwas zu weit - dann rauchen die mir immer auf.
Ok. Möglicherweise musst Du die Strombremse sogar noch größer machen. Ich hab es gerade mal geprüft: Bei 2.2K sind es immerhin noch 0.35W die an dem Widerstand hängen bleiben... Wenn dann das Poti auch auf rund 2K eingestellt ist, bleiben am Poti entsprechend auch rund 0.1W hängen. Je nach Leistung des Potis mag das auch schon zu viel sein. => Besser 4.7K als Strombremse und wenn es schneller blinken soll, dann den Kondensator kleiner machen (z.B. auf 220µF).
Was genau meinst Du mit 'Poti mit 3 Pin'?Poti mit 3 Pin, und versuch Poti 3 Pin und 2K