Hallo zusammen,
ich möchte eine Bridgelux BXRA 30G1200 in Kombination mit einem Meanwell LDD-H600 betreiben. Jetzt suche ich noch ein passendes Netzteil in möglichst kleiner Ausführung. Ich denke es kann auch in offener Ausführung sein, da ich beides in ein 3D gedrucktes Gehäuse einbauen möchte. Datenblatt LED: http://www.bridgelux.com/sites/default/ ... .01.27.pdf
Datenblatt LDD-H: http://www.meanwell.com/webapp/product/ ... prod=ldd-h
Soweit ich das richtig gelesen habe brauche ich ein Netzteil dessen Ausgangsspannung um min. 3 V höher liegt. Das wären dann also ca. 36 - 40 V. Beim Strom bin ich mir aber nicht sicher.
Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir ein gutes Netzteil empfehlen könntet?
Suche Netzteil
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
- Star-Admin
- Beiträge: 13067
- Registriert: Mi, 14.11.07, 02:14
- Wohnort: Herdecke (NRW)
- Kontaktdaten:
Soweit ich das richtig gelesen habe brauche ich ein Netzteil dessen Ausgangsspannung um min. 3 V höher liegt. Das wären dann also ca. 36 - 40 V.
max. Vorwärtsspannung @ Strom (siehe Figure 3 auf Seite 14 im PDF der Bridgelux Led):
ca. 33V @ 600mA
max. Leistung: ca. 33V x 0,6A = ca. 19,8W
Ein 36V Netzgerät könnte etwas zu knapp bemessen sein. Das nächst größere hat 42V oder 48V.
Im Datenblatt der LDD-H Serie steht, dass bei 48V und Full Load (hast Du beides nicht) ca. 550mA benötigt würden --> siehe Input - DC Current.Beim Strom bin ich mir aber nicht sicher.
Ich tendiere zu einem 42V Netzgerät, welches 600mA abgeben kann. Strom am Ausgang = Strom im Eingang.
42V @ 0,6A = 25,2W --> 25 Watt Klasse.
Bei Elpro habe ich kein geeignetes 42V Netzgerät finden können.
Aber es gibt eines mit 48V.
Bei einer höheren Eingangsspannung wird weniger Strom im Eingang benötigt.
Full Load hast Du noch immer nicht, daher sollte dieses SNT dafür ausreichen:
Meanwell EPS-25-48 (48V @ 0.53A, Open Frame, LxBxH: 76,2 x 50,8 x 27 mm)
Overload Protection spricht frühestens bei 115% Belastung an.
Wirkungsgrade:
Netzgerät: max. 90%
LDD-600H: max. 96%
Wirkungsgrad insgesamt:
max. 90% x max. 96% = bestenfalls 86,4%
Danke für eure Antworten! Jetzt ist mir einiges klarer Ich werde nochmal bei anderen Shops nach einem 42 V Netzteil suchen.
Bei der direkten Methode stört mich das benötigte 10V PWM Signal. Ich habe nur 3,3 V zur Verfügung und das funktioniert angeblich mit dem LDD-H. Werde aber nochmal bezüglich eines Pegelwandler googlen.
Bei der direkten Methode stört mich das benötigte 10V PWM Signal. Ich habe nur 3,3 V zur Verfügung und das funktioniert angeblich mit dem LDD-H. Werde aber nochmal bezüglich eines Pegelwandler googlen.
Naja, ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Ich muss doch den Transistor mit 10 V versorgen. Darum bin ich unschlüssig was die bessere Variante ist:
LDD-H der angeblich auch mit einem 3,3V PWM Signal funktioniert,
oder die Transistorvariante und irgendwo 10 V herzaubern
LDD-H der angeblich auch mit einem 3,3V PWM Signal funktioniert,
oder die Transistorvariante und irgendwo 10 V herzaubern
Nein. Die 1-10V Schnittstelle hat selbst schon die nötigen 10V. Wenn Du diese 10V mit einem Transistor kurz schließt, ist der Ausgang maximal gedimmt (oder auch ganz aus - hängt von der KSQ ab).Ich muss doch den Transistor mit 10 V versorgen.
Die sind zwar schon fast übertrieben, aber funktionieren natürlich auch. Die 1-10V Schnittstelle hat (wie der Name schon sagt) 10V und ungefähr 100µA. Was noch zu beachten ist: Die Ausgangs-PWM ist relativ zur Eingangs-PWM invertiert: Wenn das PWM Signal high ist (der Transistor also Spannung/Strom bekommt), ist die KSQ maximal gedimmt. Wenn das PWM Signal low ist, hat die KSQ maximalen Output (ist also ungedimmt).Habe noch einige PN2222 Transistoren herumliegen, 40 V und max 1 A
Und noch was: Bei der LCM Serie ist das eine undokumentierte Funktion (hat Loong hier mal beschrieben: viewtopic.php?p=190833#p190833)
Beim LPF-25D ist es dagegen sicher (weil auch so im Datenblatt beschrieben)