Hilfe bei Kleiderschrankbeleuchtung

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

scireg4
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Mi, 11.06.14, 12:59

am Auto habe ich schon einiges, auch an der Elektronik geschraubt. Das meiste Wissen habe ich aus Forenbeiträge wie diesen.

Ein Stekcer mit Gehäuse finde ich besser, da er besser ins Schlafzimmerbild passt, bzw. weil meine Frau das behaupten wird :D
Spricht etwas aus deiner Sicht dagegen oder warum empfiehlst du mir den offenen Schalter?
czutok
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Mi, 11.06.14, 13:04

die schalter kanst du direkt im schrank einbauen , die kabel anschlus stellen könte man mit schrumpfschlauch abisoriren das keiner direkt dran kommt

kabel durch den schrank zihen , die schalter sind auch für 230V geignet , somit können sie dein trafo mit strom versorgen wenn du die tür aufmachst

das war glaube ich auch dein projekt , tür auf , licht an , tür zu , licht aus , oder hab ich jetzt da was total falsch verstanden ??
scireg4
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Mi, 11.06.14, 13:09

czutok hat geschrieben:die schalter kanst du direkt im schrank einbauen , die kabel anschlus stellen könte man mit schrumpfschlauch abisoriren das keiner direkt dran kommt

kabel durch den schrank zihen , die schalter sind auch für 230V geignet , somit können sie dein trafo mit strom versorgen wenn du die tür aufmachst

das war glaube ich auch dein projekt , tür auf , licht an , tür zu , licht aus , oder hab ich jetzt da was total falsch verstanden ??
hast alles richtig verstanden. Das wäre ja dann das gleiche Prinzip wie dieser hier http://www.reichelt.de/Schnurschalter/E ... &OFFSET=16&. Nur nicht so schick verpackt.
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Handkalt
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Mi, 11.06.14, 13:10

Geeignete Schalter (mit Gehäuse!) und ein geeignetes Netzteil (mit Justiermöglichkeit und MM-Zeichen) hat doch Achim H längst schon weiter oben verlinkt.

Der Schaltplan ist aber falsch und ich würde weiterhin davon abraten, mit so wenig Vorkenntnissen das Projekt anzugehen.

-Handkalt
czutok
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Mi, 11.06.14, 13:11

yop , genau , es wäre das gleiche , blos anders verpackt
czutok
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Mi, 11.06.14, 13:14

wieso solte der schaltplan falsch sein ???

3 türen = 3 schalter , egal welche tür auf gehen wird , bekommt das netzteil strom , und die led leiste leuchtet

ok , die led leiste ist ein wenig anders aufgebaut , + - aus dem trafo und je 3 leds kann man es mit schere kürzen , aber am sonsten alles ok
scireg4
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Mi, 11.06.14, 13:16

was genau ist falsch am Schaltplan? Nach einer Anleitung kann jeder vorgenen. Ich versuche eure Tips zu sammeln und mir selbst quasi eine Anleitung zu erstellen. Einfacher wäre es natürlich wenn mir eine Vorliegen würde oder sich jemand die Mühe mir in wenigern Sätzen eine zu schreiben. Jemand der sich damit gut auskennt ist vermutlich in 5 Min mit der Anleitung fertig.
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Handkalt
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Mi, 11.06.14, 13:30

1. 12V-LED-Leisten werden nicht in Reihe geschaltet, sondern parallel.

2. Der NTC hingegen muss in Reihe zum Netzteil geschaltet werden. Soll ja den Einschaltstrom begrenzen.

Sorry, aber nochmal: in diesem Miniprojekt war jetzt schon drei mal so was grundlegendes wie der Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltung unklar. Basteleien an 230V mit diesem Kenntnisstand sind lebensgefährlich!

-Handkalt
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R.Kränzler
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Mi, 11.06.14, 13:36

Handkalt hat geschrieben:Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber ich würde ehrlich empfehlen, an dieser Stelle die Notbremse zu ziehen. Ohne wenigstens die elementarsten Grundkenntnisse solltest Du zumindest kein Projekt angehen, welches 230V Netzspannung beinhaltet. Vielleicht hast Du jemand im Bekanntenkreis, der Dir das bauen kann?
Um diese Gefahr auszuschließen, könnte man auch nach dem Netzgerät die 12 V schalten, dieses wäre dann eben im Stand-By-Betrieb.
czutok
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Mi, 11.06.14, 13:51

ich weis nicht wie ihr das mit den netzteilen macht , aber ich lase ungerne netzteile nonstop am strom in so genantem standby

die verbrauchen auch strom , selbst wenn kein verbraucher angeschlosen ist , ok , kostet nicht die welt , aber so ein netzteil kann auch brenen , und das richtig geil und grell

liber würd ich schon die 230v auschalten , als irgend wann ne verbrante bude haben
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Mi, 11.06.14, 13:58

czutok hat geschrieben:ich weis nicht wie ihr das mit den netzteilen macht , aber ich lase ungerne netzteile nonstop am strom in so genantem standby

die verbrauchen auch strom , selbst wenn kein verbraucher angeschlosen ist , ok , kostet nicht die welt , aber so ein netzteil kann auch brenen , und das richtig geil und grell

liber würd ich schon die 230v auschalten , als irgend wann ne verbrante bude haben
wäre mir auch lieber. Brauche nicht noch einen unnötigen Stromfesser im Haus. Wäre jemand so lieb und könnte den Stromplan entsprechen ändern?
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stoske
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Mi, 11.06.14, 14:08

> ich weis nicht wie ihr das mit den netzteilen macht, aber ich lase ungerne netzteile
> nonstop am strom in so genantem standby

Da gilt es zu differenzieren. Einmal zwischen den Erfahrungen und Vorurteilen
die Jahrzehnte alt sind, zwischen Netzteilen vom Asia-Direkthändler ohne jede
Prüfung und Netzteilen die sämtliche Richtlinien einhalten und vollständig
geprüft sind (CE, GS). Ich rate zu Eco Friendly Netzteilen, die können problemlos
auch dauerhaft am Netz bleiben, sind Sicherheits-konform und haben einen
Standby-Verbrauch von 0.nochwas Watt, ähnlich viel wie die kleinen Lämpchen
an Steckdosenleisten (die übrigens auch brennen können, wenn man besonders
ängstlich ist).

Ich rate zu einem solchen Netzteil ausreichender Leistung. Das kommt in die
Steckdose, womit jedes Gefummle an Netzspannung unterbunden ist. Dazu
die drei Schalter vor jede Leistengruppe, damit sich diese auch unabhängig
voneinander schalten lassen.
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Mi, 11.06.14, 14:12

hast du zufällig einen Link zu dem von dir beschriebenen Netzteil.
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R.Kränzler
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Mi, 11.06.14, 14:15

Deswegen ("abfackeln") würde ich bei dem Netzgerät auf Qualität achten, z.B. so etwas speziell für Möbeleinbau:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... A-12V.html

PS: Es sollte kein Netzgerät abfackeln, aber auch nicht der ganze Schrank durch unfachgemäße Verkabelung der 230 V.
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stoske
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Mi, 11.06.14, 15:06

> z.B. so etwas speziell für Möbeleinbau:

Auch dafür braucht man noch einen losen Netzstecker mit offnen
Kabelenden, die ins Gerät geschraubt werden müssen.

"Normale" Netzteile haben den Vorteil eines geschlossenen Anschlusses,
Stecker in die Dose, fettisch. Einfach mit Google nach "eco friendly netzteil"
suchen. Mit ca. 15 Euro für 30 Watt auch günstiger.
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Achim H
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Mi, 11.06.14, 17:46

Wer eine Gefahr darin sieht, ein Netzgerät permanent am Netz zu lassen, der kann eine Temperatursicherung* in Reihe zum Netzgerät schalten und dieses Bauteil in unmittelbarer Nähe zum Netzgerät montieren. Bei Überschreiten der Temperatur löst die Sicherung aus und schaltet das Netzgerät frei.

* empfehlen würde ich 120°C bis max. 170°C.
Link zu Reichelt: Temperatursicherungen
Kostenpunkt: ca. 40 Cent.

Alternativ könnte man das Netzgerät auch fremdspannungsabhängig schalten.
Die Truhenschalter schalten eine Batteriespannung zum Relais. Das Relais schaltet die Netzspannung zum Netzgerät.
Erforderlich ist ein Batteriefach, ein Relais** (geeignet für hohe Einschaltströme), ein kleines Stück Platine, 2 (3) Printanschlussklemmen und ein Gehäuse.
Vorteil: auf den Einschaltstrombegrenzer kann man verzichten.

** zum Beispiel (Link zu Conrad):
Fujitsu FTR-K1CK005W
Spulenspannung: 5V (3,5 - 12,2V)
Kontakt: 1x UM
Schaltspannung: 440VAC
Schaltstrom: 16A dauerhaft, 80A für max. 20mSec
Preis: 1,62 EUR
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Do, 12.06.14, 09:19

Achim H hat geschrieben:Wer eine Gefahr darin sieht, ein Netzgerät permanent am Netz zu lassen, der kann eine Temperatursicherung* in Reihe zum Netzgerät schalten und dieses Bauteil in unmittelbarer Nähe zum Netzgerät montieren. Bei Überschreiten der Temperatur löst die Sicherung aus und schaltet das Netzgerät frei.

* empfehlen würde ich 120°C bis max. 170°C.
Link zu Reichelt: Temperatursicherungen
Kostenpunkt: ca. 40 Cent.

Alternativ könnte man das Netzgerät auch fremdspannungsabhängig schalten.
Die Truhenschalter schalten eine Batteriespannung zum Relais. Das Relais schaltet die Netzspannung zum Netzgerät.
Erforderlich ist ein Batteriefach, ein Relais** (geeignet für hohe Einschaltströme), ein kleines Stück Platine, 2 (3) Printanschlussklemmen und ein Gehäuse.
Vorteil: auf den Einschaltstrombegrenzer kann man verzichten.

** zum Beispiel (Link zu Conrad):
Fujitsu FTR-K1CK005W
Spulenspannung: 5V (3,5 - 12,2V)

Kontakt: 1x UM
Schaltspannung: 440VAC
Schaltstrom: 16A dauerhaft, 80A für max. 20mSec
Preis: 1,62 EUR
auch wenn das gute Ansetze sind wird das jetzt für mich unnötig kompliziert
scireg4
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Fr, 13.06.14, 16:20

Ich habe mich heute im Fachgeschäft beraten lassen und habe gleich ein paar Sachen eingekauft.. Mir wurde zu einem Dimmer gerater welchen man mit einer kleinen Fernbedienung steuern kann. Allerdings wurde bei der Beratung nicht erwähnt das ein ein NTC vor den Schaltern benötige. So wie ich euch verstanden habe brauche ich den zwingend.

Zudem habe ich den Schaltplan überarbeitet. Wäre nett wenn jemand drüber sehen könnte ob alles richtig ist.

Bild

Folgendes habe ich gekauft.

Stromkabel und Schuko
Bild

Dimmer
Bild

Trafo 30 Watt
Bild

3 x Truhenschalter
Bild
czutok
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Fr, 13.06.14, 18:16

das trafo bekommt über dem Blauem kabel N und kein -

über den Braunen kabel L und kein +

der grüngelbe ist erdung PE

aus dem trafo kommen + und -

wenn du jetzt die led leiste zerschneidest auf die länge die du brauchst , kommt von jede leiste + und - direkt zum trafo

den dimmer köntest du dir echt sparen , sowas braucht man echt nicht im einem kleider schrank

Bild

das untere teil mit den 3 schalter kanst du so anschlisen wie du es gezeichnet hast , ich hab das nicht gemalt

sorry für schife zeichnung , wurde echt mit peint auf die schnelle gemacht :wink:
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Achim H
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Fr, 13.06.14, 19:58

scireg4 hat geschrieben:Allerdings wurde bei der Beratung nicht erwähnt das ein ein NTC vor den Schaltern benötige. So wie ich euch verstanden habe brauche ich den zwingend.
Ja, den brauchst Du unbedingt.

Der Eingangskondensator im Netzgerät verursacht beim Einschalten einen extrem hohen Einschaltstrom. Während 1 bis 2 Sinuswellen (entspricht 0,02 bis 0,04 Sekunden) fließen mehrere 10 Ampere. Wieviel das Netzgerät verursacht, welches Du dir gekauft hast, weiß ich nicht.

Nur mal als Beispiel:
Das Meanwell LPH-18-12 (hier aus dem Shop) verursacht einen Einschaltstrom von 50A.

Die Truhenschalter vertragen maximal 1A.
Wenn über die Kontakte 50A drüberfließen, können diese beim Schalten zusammenbacken (verschweißt werden). Damit das nicht passiert, muss der Einschaltstrom begrenzt werden. In diesem Fall auf max. 1A.

Die Netzspannung darf um +/-10% schwanken.
Typ. Spannung = 230V
Max. Spannung = 253V

Erforderlicher NTC:
253V / 1A = 253 Ohm --> so einen gibt es nicht.
Nächstbeste Möglichkeit: 2 NTC in Reihe schalten.

Der NTC muss einer Spannung von 253V standhalten.
Zum Beispiel: 2x Epcos B57236S0121M (120R, max. 265V).

2x 120R in Reihe = 240R

NTCs werden im Betrieb heiß. Sinnvollerweise werden solche Bauteile freigeschaltet, damit diese sich wieder abkühlen können.
Da Du ein 12V Netzgerät verwendest, kannst Du mit den 12V auch ein Relais ansteuern.
s0nny
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Fr, 18.07.14, 00:32

könntest auch einen 12V Bleiakku verwenden.
gibts in verschiedenen kapazitäten und da der schrank ja nicht ewig geöffnet ist, solltest du mit einer Ladung auch recht weit kommen
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