Konstantstroquelle

FAQ-Forum-Bot · Di, 11.06.13, 08:25

Sehr geehrte Damen und Herren,

Möchte folgende Artikel bestellen und bin mir nicht im klaren ob ich richtig liege. Habe 9,6 v Akku und möchte anschließen :

Art. Nr.
60397
67885

Beide gleichzeitig aber nicht dauerhaft sondern als kurzzeitige Fotolampe Unterwasser. Also Lebensdauer eher unrelevant. Bräuche ich eine konstantstromquelle und welche Art.nr wäre das ?

Mit freundlichen Grüßen

Heiko werner

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Diese Frage von Heiko w. bezieht sich auf Kunststofflinse für Citizen L103 Serie und SmartArray und wurde durch den FAQ-Bot automatisch eingestellt.

R.Kränzler · Di, 11.06.13, 12:22

Das könnte ganz gut sogar ohne Konstantstromquelle funktionieren, der vollgeladene Akku hat etwa 10 V, da liegt das Modul bei etwa 400 mA und sollte entsprechend gekühlt werden.

Achim H · Di, 11.06.13, 15:52

Im laufenden Betrieb = Betriebswärme verringert sich die Vorwärtsspannung jeder einzelnen Led um ca. 0,2 bis 0,3V.
Da intern 3 Leds in Reihe geschaltet sind, entsprechend 0,6 - 0,9V.

typ. Vorwärtsspannung der Citizen COB @ 420mA = 10,5V
10,5V - 0,6V = 9,9V
10,5V - 0,9V = 9,6V

Mit Betriebswärme ist die Vorwärtsspannung geringer als die Spannung des vollgeladene Akku.
Im Gegenzug steigt der Strom durch die Led an und würde rund 20mA über dem maximal erlaubten (max. 420mA) liegen: ca. 440mA

Wie lange die Spannung des vollgeladenen Akku bei 10V bleibt, hängt von dessen Kapazität ab. Die Spannung kann schnell oder langsam auf Nominalspannung (9,6V) abfallen.

Ich würde einen Vorwiderstand mit 1 Ohm in Reihe zum Citizen COB einbauen.

Borax · Di, 11.06.13, 15:59

9.6V klingt nach der 'Nominalspannung' eines NiMH Akkus mit 6 Zellen. Randvoll geladen (und frisch aus dem Ladegerät) können die auch problemlos 11.5V haben. Und das wäre definitiv zu viel für die arme LED... Besser wäre eine Low-Drop-KSQ. Muss man aber selbst bauen (irgendwie will die niemand kommerziell anbieten).
Ansonsten Akku Randvoll laden, ein paar Stunden liegen lassen (dann reduziert sich die 'Überspannung') und dann z.B. mit einer 12V 5W Glühbirne belasten und Spannung messen. Auf diese Spannung den Widerstand berechnen.

Achim H · Di, 11.06.13, 16:08

irgendwie will die niemand kommerziell anbieten

Eine Platine würde doch schon reichen. Bestücken kann dann jeder selbst.

contour7 · Di, 11.06.13, 20:10

Die hier setze ich öfters ein:

http://www.ebay.de/itm/10x-Bausatz-LED- ... 27bdde29a9

Gibt's auch mit 1200 mA. Es kann auch gedimmt werden!

R.Kränzler · Mi, 12.06.13, 09:04

Borax hat geschrieben:9.6V klingt nach der 'Nominalspannung' eines NiMH Akkus mit 6 Zellen.

Meine Rechnung war 8 x 1,2 V = 9,6 V(Nominalspannung) und 8 x 1,25 V = 10 V (vollgeladen).
Wieso kommst Du auf 6 Zellen, das wären 1,6 V pro Zelle.

Borax · Do, 13.06.13, 16:30

Wieso kommst Du auf 6 Zellen

Aus Gewohnheit... Du hast natürlich völlig Recht. Es müssten 8 Zellen sein. Aber voll geladene NiHM Akkus haben bis zu 1.45V/Zelle (nur kurzfristig ). Nach ein paar Stunden Lagerung sind es i.A. eher noch 1.4V/Zelle Leerlaufspannung die dann je nach Last und Akkutype auf 1.25 bis 1.35V einbricht.
@contour7
Eine Step down KSQ hilft hier nichts. Die braucht mind. 2V mehr Spannung am Eingang als für die LED(s) zur Verfügung steht.