Sinnvollerweise sollte ich dann sicher 2-3 solcher Stufen bauen
Ja. Ich würde sogar sagen, pro Spot (4 LEDs) eine. Du brauchst dann eine Spannungsversorgung die möglichst exakt zu den LEDs passt. Vmtl. 16V.
Der Schaltplan könnte dann so aussehen:

- FadeInMosfet1.png (6.89 KiB) 13215 mal betrachtet
Der 10 Ohm Widerstand (2W!) ist ein reiner Schätzwert. Der muss so eingemessen werden, dass genau die 350mA fließen, die für die LEDs in den Spots vorgesehen sind (von den LEDs selbst und von der Versorgungsspannung abhängig).
Die Fadein/Fadeout Zeit kann über den Wert des Kondensators sowie die 20k/15k Widerstände gut beeinflusst werden. Da könnte man auch erst mal Potis verwenden, um die 'erwünschten' Fadein/out Zeiten auszuprobieren.
Eine Simulation mit den gezeigten Werten liefert folgendes Verhalten:

- FadeInMosfet2.png (4.41 KiB) 13215 mal betrachtet
Nach einer 'Totzeit' von etwa 0.4 Sekunden steigt für etwa 1.5s der Strom halbwegs linear an. Nach 3 Sek wird ausgeschaltet, dann dauert es wieder eine kleine 'Totzeit' (ca. 0.2s) dann sinkt der Strom über 1.5s wieder auf 0.
[EDIT]
Ich hätte noch ein wenig 'Schaltungsoptimierung' zu bieten:
Wenn man dem Kondensator noch einen weiteren Widerstand in Serie schaltet...

- FadeInMosfet3.png (2.98 KiB) 13208 mal betrachtet
...läßt sich das 'Verhalten' noch wesentlich verbessern:

- FadeInMosfet4.png (3.91 KiB) 13208 mal betrachtet
1. Die 'Totzeit' am Anfang entfällt
2. Fadein/out sind nahezu vollständig linear
3. Der Vorwiderstand (vorher 10Ohm) kann massiv verkleinert werden (hier auf 3.3 Ohm) => wesentlich effizienter
Einziger Nachteil: Es gibt jetzt 4 Widerstände die aufeinander abgestimmt sein müssen.
Frage: Wie gut bist Du ausgerüstet (Netzteil, Messgerät, Widerstände)?