Grias euch
Nur ne kurze Frage, wie muss ich jetzt die 8 Pins der Cree verbinden (in Reihe oder Paralell) sodass ich bei 3,5V Spannung das maximale an Leuchtkraft bekomme? Nur mit Vorwiderstand (Widerstand hab ich bereits selbst errechnet)
Danke schon mal
CREE MC-E 752lm Kaltweiss
Moderator: T.Hoffmann
Bei diesen technischen Daten:ist es theoretisch drin dass die LEDs in Deiner Schaltung mit 'nur' 3,5V nur recht dunkel leuchten, nämlich dann wenn diese durch Produktionstoleranzen am oberen Spannungsabfall bei Nennstrom sind. Ohne Vorwiderstand beenden die LEDs ihr Leben allerdings recht schnell wenn sie einen erhöhten Stromfluß ausgesetzt sind bei Überspannung.
Es wäre hilfreich wenn Du das Ergebnis Deiner Berechnungen mitteilen würdest, ebenso die Randbedingungen (Versorgungsspannung, etc.). Denn nur dann können wir auch richtig beurteilen ob Dir nicht vielleicht ein Lapsus unterlaufen ist in der Berechnung. Schließlich wird ein Widerstand für eine Reihenschaltung der LEDs anders berechnet als ein Widerstand für die Parallelschaltung. Und wenn Dich bei der Art der Grundschaltung schon Zweifel plagen... Wie kannst Du dann den richtigen Wert berechnet haben?
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Minimale Spannung: 3,20V
Typische Spannung: 3,4V
Max. Spannung: 3,9V
Es wäre hilfreich wenn Du das Ergebnis Deiner Berechnungen mitteilen würdest, ebenso die Randbedingungen (Versorgungsspannung, etc.). Denn nur dann können wir auch richtig beurteilen ob Dir nicht vielleicht ein Lapsus unterlaufen ist in der Berechnung. Schließlich wird ein Widerstand für eine Reihenschaltung der LEDs anders berechnet als ein Widerstand für die Parallelschaltung. Und wenn Dich bei der Art der Grundschaltung schon Zweifel plagen... Wie kannst Du dann den richtigen Wert berechnet haben?
ne die 3,5v sind nicht die netzteil sondern die gemessene batteriespannung^^
hab mich nicht richtig ausgedrückt, den vorwiderstand hab ich nicht berechnet, sondern anhand eines drehpoti und gleichzeitigem messen des gesamtstroms der über die cree fliest, herausgefunden und den nächsthöheren wert genommen.
Jetzt weis ich aber nicht ob ich das richtig gemacht hab...
Aufbau ist folgender:
Die 4 Anoden und Kathoden der Led hab ich einfach zusammengelötet, und beides an + und - der batterie geklemmt, dazwischen eben noch der poti und multimeter auf amperemessung.
bei 3,5v spannung, wieviel mA müssen dann über die 4 leds laufen, damit sie maximal ausgelastet sind?
hab mich nicht richtig ausgedrückt, den vorwiderstand hab ich nicht berechnet, sondern anhand eines drehpoti und gleichzeitigem messen des gesamtstroms der über die cree fliest, herausgefunden und den nächsthöheren wert genommen.
Jetzt weis ich aber nicht ob ich das richtig gemacht hab...
Aufbau ist folgender:
Die 4 Anoden und Kathoden der Led hab ich einfach zusammengelötet, und beides an + und - der batterie geklemmt, dazwischen eben noch der poti und multimeter auf amperemessung.
bei 3,5v spannung, wieviel mA müssen dann über die 4 leds laufen, damit sie maximal ausgelastet sind?
So, mal schauen. Aus einem Konkurrenzunternehmen mal die technischen Daten hierhergeholt:Und schon schlagen wir mal die Hände über dem Kopf zusammen, denn die Einheit für den Strom ist nicht mAh, sondern nur mA. Aber lassen wir das.
Wenn Du den Widerstandswert mit einem Drehpoti ermittelt hast... welcher Strom floß dabei und vor allem vieviel Leistung kann denn der Poti vertragen, den Du dazu genommen hast?
Denn wenn Du alle 4 Chips parallel betreibst fließen bei Volllast 4 * 700mA = 2800mA = 2,8A! Solltest Du dieses Experiment wagen mit den LEDs einfach parallel geschaltet mußt Du schon SEHR viel Glück haben wenn das alle überleben. Denn bei einer mag vielleicht 3,70V zu den 700mA führen; beim Chip nebenan kann es aber durchaus eine andere Spannung sein die zu den 700mA führt. Und die Wahrscheinlichkeit dass einer der vier viel zu viel Strom abbekommt steigt je näher die LEDs am höchsten Stromfluß betrieben werden.
Ein Akku begrenzt mit seinem Innenwiderstand den Stromfluß. Und auch ein Amperemeter hat einen Innenwiderstand; somit fällt auch hier eine nicht zu verachtende Spannung ab. Hast Du das auch mit berücksichtigt bei der Auswahl des Widerstandes?
Und der Kühlkörper ist hoffentlich auch groß genug gewählt?
Meine Empfehlung ist, jedem Chip einen individuellen Widerstand zu verpassen wenn diese schon parallel angeschlossen werden müssen. Dabei auch die Verlustleistung beachten!
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Cree XLamp MC-E Kaltweiss / Cool White Emitter
Max. 752 Lm
Max. 3,9V
Watt: 10,00W
Abstrahlwinkel: 110°
Minimalstrom: 350mAh
Maximaler Strom: 700mAh
Minimale Spannung: 3,20V
Typische Spannung: 3,4V
Max. Spannung: 3,9V
Minimaler Lichtstrom: 430lm
Typischer Lichtstrom: 559lm
Maximaler Lichtstrom: 752lm
Farbtemperatur: 5.000 K ~ 10.000 K
Betriebstemperatur: - 20°C ~ + 75°C
Lagertemperatur: - 40°C ~ + 90°C
Löttemperatur: max. 20 Sek. bei 260°C
Wenn Du den Widerstandswert mit einem Drehpoti ermittelt hast... welcher Strom floß dabei und vor allem vieviel Leistung kann denn der Poti vertragen, den Du dazu genommen hast?
Denn wenn Du alle 4 Chips parallel betreibst fließen bei Volllast 4 * 700mA = 2800mA = 2,8A! Solltest Du dieses Experiment wagen mit den LEDs einfach parallel geschaltet mußt Du schon SEHR viel Glück haben wenn das alle überleben. Denn bei einer mag vielleicht 3,70V zu den 700mA führen; beim Chip nebenan kann es aber durchaus eine andere Spannung sein die zu den 700mA führt. Und die Wahrscheinlichkeit dass einer der vier viel zu viel Strom abbekommt steigt je näher die LEDs am höchsten Stromfluß betrieben werden.
Ein Akku begrenzt mit seinem Innenwiderstand den Stromfluß. Und auch ein Amperemeter hat einen Innenwiderstand; somit fällt auch hier eine nicht zu verachtende Spannung ab. Hast Du das auch mit berücksichtigt bei der Auswahl des Widerstandes?
Und der Kühlkörper ist hoffentlich auch groß genug gewählt?
Meine Empfehlung ist, jedem Chip einen individuellen Widerstand zu verpassen wenn diese schon parallel angeschlossen werden müssen. Dabei auch die Verlustleistung beachten!
- CRI 93+ / Ra 93+
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Das mit dem Poti ist OK, aber Du must die Spannung über dem gesamten Widerstand messen, NICHt den Strom, aus oben schon genannten Gründen (Das Amperemeter ist ein zusätzlicher Widerstand).