Ein kleiner Ideenwettbewerb

Announcements, neue Produkte und Features bei LUMITRONIX® und in der LED-Branche

Moderator: T.Hoffmann

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DrNossen
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Sa, 20.03.10, 14:24

@Muthsi:
es sieht verdammt cool aus^^
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dBase
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Sa, 20.03.10, 14:27

Nun ja, man kann beim Bau des Salztöpfchens seiner Kreativität freien Lauf lassen und es danach irgendwo dekorativ hinstellen oder einer Tante schenken. Viel mehr liegt nicht drin.

Aber man kann auch nützlichere Sachen machen: Ich fand in ener Ramschkiste am Ausgang eines Supermarktes dieses Campingtisch-Baterie-Laternchen. Da mir beim Bauen der Küchenbeleuchtung einer Cree die Linse abhanden gekommen ist, und diese sich so nicht mehr ansehen liess, dachte ich mir, dass sich die in ebendiesem Laternchen gut verstecken lässt.
et voilà:
TischlämpliLED.jpg
TischlämpliLED.jpg (52.14 KiB) 21165 mal betrachtet
Das Kabel geht untern raus, ins Möbel, wo eine KSQ 350mA speist.
xtremely
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So, 21.03.10, 11:23

Hi,
Ich will hier auch mal mein Projekt vorstellen: Ich habe mein komplettes Heimkino-/PC-Zimmer passiv mit LEDs beleuchtet.
Features:
- insgesamt habe ich ca 130 weisse 5mm LEDs in Aluschienen verbaut.
- Die Waende sind einzeln dimmbar.
- Beim Einschalten dimmen die LEDs langsam hoch
- Soundcontrol: LEDs blinken im Takt der Musik.
- Schwellwerte fuer Soundcontrol in Echtzeit einstellbar

Aber hier erstmal einige Eindruecke (leider habe ich keine Videokamera um euch den Soundcontrol-Modus zeigen zu koennen :? ).
1.jpg
2.jpg
3.jpg
4.jpg
11.jpg
In einer LED-Leiste wurden immer 3 LEDs im Reihe mit einem Widerstand geschalten und dann parallel mit dem Rest durch Telefonkabel verbunden. (Betriebsspannung: 12V)
8.jpg
Da Ich in dem Zimmer nicht in die Holzbalken schrauben durfte, musste ich mir alternative Befestigungsmoeglichkeiten ueberlegen :) . Hier ein Photo von dem Klemmmechanismus fuer die Decken-LEDs:
9.jpg
Und hier der Mechanismus fuer die Wand-LEDs:
Zwei Kunststoffhuelsen ineinandergeschoben und in der Mitte eine Feder, welche sie auseinanderdrueckt:
10.jpg
Die Elektronik wurde in einem kleinen Metall Schaltschrank verbaut:
(Leider ist die Oberflaeche beim ausfraesen der Potentiometer etwas verdreckt)
5.jpg
Gesteuert wird alles von einem Atmega8:
6.jpg
Achtung: fuer SoundControl habe ich noch einen Low-Pass-Filter vor den Audio-Eingang geschalten, welcher noch nicht auf den Photos zu sehen ist.
Ausserdem sind in der Sound-Control-Hardware noch keinerlei Sicherheitskomponenten verbaut. Ich kann nur sagen, dass mein PC, mit welchem ich es getestet habe, noch funktioniert.
7.jpg
Hier ist ein Schaltplan (noch ohne SoundControl) fuer den Dimmer:
main.ps
(98.4 KiB) 538-mal heruntergeladen
Und hier der sourcecode fuer Dimmer und SoundControl:
main.tar.gz
(5.48 KiB) 431-mal heruntergeladen
(Achtung: bitte nicht einfach diesen Sourcecode und Schaltung verwenden und sich wundern warum nichts funktioniert, sondern vorher genau durchlesen und verstehen was gemacht wird.)
Sehr gute Anleitungen fuer Atmega Programmierung findet man hier:
http://www.mikrocontroller.net/

Wichtige verwendete Bauteile:
- Atmega8
- 2600mcd 5mm LEDs http://www.leds.de/Standard-LEDs/LEDs-5 ... 3-14V.html
- LED-Reflektor/Halterung http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Montage ... ektor.html
- Mosfet: SUD30N03-30 - N-Channel, Pollin Best.Nr: 130 709

Probleme:
- Da ich billige Schiebepotentiometer verwendet habe, flackern die LEDs leicht, wenn Erschuetterungen etc. auftreten
=> ich werde wohl noch eine "Lock" Taste einbauen muessen, mit welcher man die aktuelle Helligkeitsstufe sperren und entsperren kann.

- Da ich die LEDs fuer die Wand-Beleuchtung anfangs falsch angeschlossen habe, haben einige jetzt etwas Schaden genommen. Das erklaert die leichten Farbunterschiede der Wandbeleuchtung. :(

- Der SoundControl-Modus benoetigt immer noch ein angeschlossenes Audiokabel
=> ich werde versuchen ein Mikrofon einzubauen. Dabei gibt es aber noch einige Lautstaerke Probleme etc.

- Ich suche immer noch nach einer Loesung den ganzen Kabelsalat etwas ordendlicher zu gestalten.

- Geplant ist auch noch eine Fade-Out Funktion, beim Ausschalten. Das Problem dabei ist, dass ich das ein/ausschalten durch Trennen der Stromversorgung realisiere. Ich muesste also schon vor dem Ausschalten wissen dass gleich ausgeschaltet wird. Eine Idee dabei ist eine Art Kondensator/Akku zu benutzen, welcher dannach noch kurzzeitig genug Strom liefern kann, um die LEDs runterdimmen zu lassen.

- Wenn ich in ferner Zukunft mal ein bischen Zeit habe baue ich mir evtl. noch eine Fernbedienung fuer die Dimmfunktion (es gibt fuer Atmel Controller recht guenstige Funkmodule)

Ich freue mich auf Fragen/Anregungen/Kritik.
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Larkin
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So, 21.03.10, 13:45

Gute technische Umsetztung(wobei 24V etwas Lötarbeit erspart hätte) aber die LEDs sind absoluter Müll, da leuchtet ja fast jede in nem anderen Weißton oder war das Absicht ? EDIT: lese grad falsch angeschlossen ^^ Naja tausch sie.

Und dann diese offene Verdrahtung übern Metall is holt sehr gefährlich ^^
xtremely
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So, 21.03.10, 15:16

danke :)
hehe... ja da das mein erstes LED Projekt ist, habe ich Anfangs den Fehler gemacht alle LEDs parallel zu schalten, und dann sind mir natuerlich einige LEDs etwas verkohlt. Die haesslichsten habe ich schon ausgetauscht, aber jetzt sind mir die leds ausgegangen.

Die offene Verdrahtung sieht auf den Photos gefaehrlicher aus als sie in Wirklichkeit ist. Das ist alles sehr starr. Selbst wenn man versucht den Draht mit Gewalt zum Alu hinzudruecken schafft man es nicht ohne ihn abzureissen. Weiterhin ist saemtliche Verkabelung auf der Wand Seite und somit im Normalbetrieb nicht zugaenglich.

Hier nochmal ein Photo von hinten:
12.jpg
Wie man sehen kann ist der abstand vom Alu-Profil auch nach unten sehr gross und die Gesamte Verbindung brueckt nur jeweils ca 6-7cm.
Hier noch um jede Verbindung Schrumpfschlaeuche rumzubauen sehe ich als unnoetige Geld/Zeitverschwendung an.
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Romiman
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So, 21.03.10, 15:50

Wow, nicht schlecht der "baumstammhackende Vogel" :wink: was hier so präsentiert wird.
Ich habe gerade nur eine winzige Kleinigkeit anzubieten:
mein "Kabuff-Light".

Elektrisch ist es absolut nichts besonderes, einfach 2 2er Reihen Nichia Superflux, 56 Ohm, an einen 9V Block.
Eher was besonderes ist der Schalter, ein Reedkontakt.
Das Aussehen war ist hier völlig unbedeutend, daher der "Bastel-Look".

Situation:
Wir haben in der Wohnung so ein praktisches Kabuff für Leiter, Staubsauger & Co. Allerdings ohne Beleuchtung. Und nicht nur das, es führt auch keine elektrische Leitung dahinein.
Also bleibt nur was Batterie-gespeistes. Erster Gedanke waren Baulampen-Batterien, weil groß, billig und ausdauernd.
Aber die müßte ich dennoch immer extra kaufen.
Und da ich (ganz vorbildlich) reichlich Rauchmelder in der Wohnung verteilt habe, fallen da regelmäßig halbleere 9V Blocks an.
Denn bei ca 8V schreien die Rauchmelder nach einer neuen Batterie.
8V sind aber noch locker genug, um LEDs leuchten zu lassen. Besonders die fantastisch leuchtstarken Nichia-Superflux LEDs.

So, und ein kleiner Reedkontakt, ein Wechsler, von dem ich den Öffner-Kontakt benutze, schaltet das ganze. An der Tür klebt ein Magnet, der den Reedkontakt öffnet, sobald er in der Nähe ist.
Das ganze so an Tür und Rahmen geklebt, und die Kabel mit weißem DC-Fix überklebt, daß es kaum auffällt, und wie beim Kühlschrank immer bei offener Tür leuchtet.
Die 4 Superflux machen ordentlich Licht. Mehr als jede handelsübliche Taschenpampe, und im Gegensatz zu diesen, schön gleichmäßig im Raum verteilt.
Klar, so hell wie eine 20W Glühlampe ists nicht, aber zum Auffinden gesuchter Sachen reichts locker. Siehe Foto rechts unten.
Dateianhänge
Kabuff_Light.jpg
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dBase
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So, 21.03.10, 20:48

Auch einfach, praktisch und gut: Beleuchtungskit für das Imperator-Hologramm des Stardestroyers:
Hologramm.jpg
Hologramm.jpg (55.88 KiB) 21104 mal betrachtet
Eine 1.5V Batterie und die aus dem Campingtisch-Laternchen ausgebaute Vorschaltung an eine SMD-weisse LED, die am einen Ende eines zugeschinttenen und aufgerauhten Plexiplättchens geleimt wurde. Tippt man den Taster, leuchtet das Hologramm 'lebensecht'.
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dBase
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Mo, 22.03.10, 20:28

Darf man eigentlich zwei Ideen hintereinander zeigen?
Hier eine etwas andere Kinderzimmer-Nachtlicht Variante: Ein Kinderzimmer im Masstab 1:10
KiZi b.JPG
KiZi b.JPG (53.96 KiB) 21077 mal betrachtet
Im Kopfteil sind je eine weisse 3mm LED (real ein LED-Reflektor) und eine blaue 3mm LED (real ein Autoradio mit blau hinterleuchteter LCD-Anzeige) eingebaut
Die Neonröhren über den Bildern sind mit zwei mattierten, beidseitig angebohrten und von je zwei warmweissen 3mm LEDs beleuchteten Plexi-Stäben nachgebaut.
Selbst das KinderzimmerNachtlicht ist mit einer Rainbow-LED nachgestellt.
Im grauen Schrank (unten links) verbirgt sich die Schalt-Elektronik (wechselweises 3-Kanal An- und Abschwellen mit Ein/Aus Taster in der einen Türe und Start/Stop in der anderen). Gespiesen wird's von den gleichen 12V, wie der Autoradio, der im Bett-Kopf verbaut ist.
KiZi a.jpg
KiZi a.jpg (55.6 KiB) 21077 mal betrachtet
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dBase
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Do, 25.03.10, 23:27

Ich hoffe es nimmt mir niemand übel dass ich meine Ideen so poste wie sie einfallen (und Post-reif werden). Es darf auch der berechtige Verdacht aufkommen, dass ich auf die Kategorie 'Lebenswerk' aspiriere :-)

Heute 'mal 'was grösseres: Ein Medien-Möbel mit Ambilight.
Wie fast alles begann auch dieses Projekt am PC im CAD Programm, bis der Korpus und die zwei hängenden Oberschränke sowie der dritte Teil zur Aufhängung des Audiosystems massgeschrneidert konzipiert waren.

Dann das Standard-Procedere: Holz bestellen, Glas und Beschläge organisieren, Sägen, Bohren, Schleifen... dem Maler bringen, abholen und zusammenbauen. Damit stand dann auch das Möbel da und wartete auf die Beleuchtung.

Auch hier zieht ein Standard-Prozess: Lumi-Bestellung, warten, auspacken, fizzeln und montieren, dann einstecken und hoffen, dass alle 150 Superfluxen tun, was sie tun sollen: die Wand anstrahlen.
SalonmöbelLEDs.JPG
SalonmöbelLEDs.JPG (37.15 KiB) 21015 mal betrachtet
Die Rückwand der Schränke ist mit einer 25mm Latte ensprechend von der Zimmerwand distanziert. Ein Kunststoff-Band (1.5mm ABS oder ähnlich) habe ich in Gehrung und 45° schräg eingepasst. Alle 6.5cm sind 4 löcher gebohrt worden (von mir) und die warmweissen Superflux direkt rein und Beinchen umgebogen und verlötet worden (auch von mir).

Da ich verschiedene Netzteile rumliegen hatte, hat sich ein 19V-Druckernetzteil ein zweites Leben gesichert -> entsprechend viele LEDs habe ich in Reihe/Parallel Schaltung mit passendem Vorwiderstand verlötet. Per PWM-Dimmer in der Zuleitung kann von 0 bis 100% die gewünschte Hintergrundbeleuchtung für den Fernsehabend eingestellt werden.
Wie immer kann die 'echte' Farbe des Weisses nicht so rübergrbracht werden - es ist weder so wie links noch so wie rechts - ehere 'was mit leichter grün-Tendenz.
Wie immer kann die 'echte' Farbe des Weisses nicht so rübergrbracht werden - es ist weder so wie links noch so wie rechts - ehere 'was mit leichter grün-Tendenz.
Salonmöbel.JPG (39.79 KiB) 21015 mal betrachtet
@dreifragreng: 150 Superflux warmweiss ArtNr.11003 http://www.leds.de/Standard-LEDs/SuperF ... -3-2V.html
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dBase
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Sa, 27.03.10, 23:27

Als Bettmümpfeli ein kleiner Wall-e mod:
Wall-e blues.jpg
Wall-e blues.jpg (43.46 KiB) 20975 mal betrachtet
Von vorne habe ich vier Löcher bis ganz durch gebohrt, am Hinterkopf dann die 3mm blauen LEDs in Reihe geschalten und zwei feinste Lackdrähte am Hals nach unten geführt, wo's via Vorwiderstand auf Lötspitzen geht. Letztere dienen als Stecker, wo die zweipolige Speisungs-Litze eingesteckt werden kann, um das Nachtlichtchen einzuschalten.
Schlaft alle gut.
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Achim H
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So, 28.03.10, 00:00

Kommentar hat geschrieben: Achim H: Da kann ich Dir nur zustimmen. Sowas ist Leichtsinn und kann lebensgefährlich werden.
dreifragreng: Hallo?!? Wir sprechen hier von 12V und max. 3.3A...was soll da dran lebengefährlich sein?
xtremely: Stimmt: 12V sind alles andere als gefaehrlich. Denkt z.B. an an niedervolt Halogensysteme, da laufen die Zuleitungen auch unisoliert quer durchs Zimmer. Ab ca. 40-50V wirds schmerzhaft/gefaehrlich
Es ging mir alleine um die Tatsache, dass so leichtsinnig damit umgegangen wurde. Beim nächsten Mal sind es möglicherweise keine 12V mehr. Elektronik, die in irgendwelche metallischen Gehäusen unter Niedervolt laufen kann man genauso schützen wie man es für 230V-betriebene Elektronik für notwendig hält. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, passieren Unfälle sehr viel weniger. Und dann kann man sich auch nicht dadurch heraus reden: Ooch, habe ich vergessen oder wird schon nicht so schlimm werden.

Eine mögliche Folge einer metallischen Brücke (Kurzschluss) könnte sein, dass dieser den Trafo oder das Schaltnetzteil beschädigt. Und schon haben wir einen Schaden an etwas, das definitiv am Netz hängt. Und hier wird es möglicherweise doch lebensgefährlich. Es kann auch sein, dass das Gerätchen still und leise vor sich hingokelt und irgendwann die Bude abfackelt.
Das muss alles nicht so sein - es kann aber so sein. Isolieren hat noch keinem geschadet!
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dBase
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So, 28.03.10, 10:11

Meine nächste umgesetzte Idee ist ein RGB-beleuchtetes Regal.
Das ca 15cm tiefe Regal ist mit satinierten Glas-Schiebetüren vorne abgeschlossen. Diese streuen das von der einen Seite in die Regalabteile gerichtete RGBGW*-Licht und geben schemenhaft auch deren Inhalt preis.
Die Kanäle habe ich entsprechend von Abteil zu Abteil gewechselt, sodass jeweils jedes Abteil eine andere Farbe aufweist und durchläuft.
*) Ich hatte zwei solcher Pool-Leuchten, die rot, grün, blau, gelb und weiss ansteuern.
RGBschrank a.jpg
RGBschrank a.jpg (42.47 KiB) 20955 mal betrachtet
Die Pool-Leuchte konnte natürlich nicht die je vier farbigen Superfluxen direkt treiben, ich habe anstelle der Pool-LEDs Optokoppler eingesetzt (welche auch gleich den Unterschied im Spannungspotential von 6V für den Pool-Controller und 15V für die LED-Treiber überbrücken.
Um mich nicht mit Vorwiderstandsberechnung rumschlagen zu müssen, habe ich jedem Kanal einen Infineon BRC401R, auf 15mA eingestellt, verpasst. Der Ausgang der Optokoppler schalten die Treiber am disable-Pin.
Die drei Taster dienen zur Wahl des Programms (welche drei von den vier Farbkanälen oder weiss), zum Anhalten der Farbe und zum Ein/Ausschalten (letzteres ist natürlich über die geschaltete Steckdose ebenso möglich).
Die drei Taster dienen zur Wahl des Programms (welche drei von den vier Farbkanälen oder weiss), zum Anhalten der Farbe und zum Ein/Ausschalten (letzteres ist natürlich über die geschaltete Steckdose ebenso möglich).
RGBschrank b.jpg (58.12 KiB) 20955 mal betrachtet
Peter Sparenborg
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Di, 30.03.10, 11:25

:D sehr gut sieht das hier aus. Besonders das "Kabuff-Light" hat mir gefallen, einfach und effektiv.
Für alle die vielleicht grade noch am basteln sind oder noch vorhaben etwas zu Posten, nicht vergessen die Frist läuft am 07.04.10 ab.
Viel Spaß noch
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dBase
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Mi, 31.03.10, 08:12

Kabuff? Hab ich natürlich auch :-). Irgendwo muss man ja die kaltweissen Q5en verbauen, die man sich zur Ansicht bestellt hat. Und für den Wohnbereich sind sie nun wirklich zu weiss. Man fühlt sich so wie die Tomate im Kühlschrank.
zwei Q5 auf Alublech an Balken.
zwei Q5 auf Alublech an Balken.
Kabuff a.jpg (42.07 KiB) 20906 mal betrachtet
Um den Schaltern ein etwas längeres Leben zu gönnen (sie sind eh schon im zweiten Leben, weil irgendwo ausgebaut), sind in der Primär-Zuleitung zur KSQ noch NTC-Widerstände aus einem PC-Netzteil verbaut.
drei Q5 auf Sternkühlkörper auf einer dreiseitigen Pyramide an der Decke.
drei Q5 auf Sternkühlkörper auf einer dreiseitigen Pyramide an der Decke.
Kabuff b.jpg (49.77 KiB) 20906 mal betrachtet
Zuletzt geändert von dBase am Do, 08.04.10, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Mi, 31.03.10, 13:16

Dann noch eine Idee aus der fiesen Ecke: viermal fieser als ein Reisnagel. :twisted:
SuperBüness.jpg
SuperBüness.jpg (52.08 KiB) 20896 mal betrachtet
Wobei der Reisnagel doch auch Vorteile hat: der fiese nachts-um-halb-drei-reintramp-Trick klappt damit auch auf Parkett. Bei der Superflux müsse man dazu schon die Linse abfräsen... anderseits kann man die Superflux zum Warnen anschliessen und leuchten lassen, doch wer trampt dann noch drauf?
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dBase
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Fr, 02.04.10, 09:33

Ein Nachbau einer Cree XP-E Q2 warmweiss - womit sich der Kreis zu meinem allerersten Post in diesem Forum schliesst.
LEGOstar.jpg
LEGOstar.jpg (62.54 KiB) 20863 mal betrachtet
Und ich musste versprechen, dass ich kein Loch in die LEGOs bohre und dass der Sohnemann seine LEGOs wieder zurückerhält.
xtremely
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Sa, 03.04.10, 20:07

Als Gegenzug zu dBase's Lego Cree, habe ich mich wieder an eines unserer Spassprojekte erinnert:

Annlaesslich DocMcCoy's Geburtstag wollten wir einen Kuchen backen.
Und was ist wohl als Design fuer einen Kuchen am besten geeignet...? - Genau eine LED :D
1.jpg
sry wegen dem bescheidenen Photo... auf der Party war es etwas dunkel, und nicht unbedingt kamerafreundlich

Die Basis bildet ein leckerer Schokokuchen (Rezept auf Anfrage) lackiert mit:
- Vollmilchglasur (Stern Platine) => beste Waermeleitfaehigkeit)
- Zartbitterglasur (LED Sockel) => extra lange Lebensdauer der LED
- Weisser Schokoladenglasur (Loetpads) => viel besser als vergoldete Pads :)

Die Linse der LED wurde aus gruener Goetterspeise aka Wackelpudding hergestellt, in welche das LED-Cluster eingegossen wurde.
3.jpg
2.jpg
Das LEDCluster besteht aus... ich denke ca 18 gruenen LEDs immer 3 in Reihe und dann parallel zum Rest.
Das Loeten war etwas knifflig... aber es beruehrt wirklich KEIN DRAHT EINEN ANDEREN ;)

Achja... Der Kuchen schmeckte wirklich lecker...

Nachmachen auf eigene Gefahr... wir haben keine Ahnung, wie gesundheitsschaedlich es ist einen Wackelpudding zu essen, in welchem LEDs eingegossen sind... RoHs hin oder her... aber Lebensmitteltauglich wird das dennoch nicht sein :)
Aufjedenfall leben wir noch :P

Arbeitsaufteilung:
Kuchen backen: dreifragreng + ich gemeinsam
LED Cluster bauen: ich und mein Loetkolben





[EDIT:] Achja... und bitte flamed mich nicht wegen den lebensgefaehrlichen, unisolierten Draehten, an welchen die toedliche Spannung von ca 5V anliegt, durch welche leicht das gesamte Haus haette abbrennen koennen. Wir waren uns der Gefahr bewusst und jeder handelte auf eigenes Risiko.
Beim Testen und beim Praesentieren war stets ein Feuerloescher, sowie Gasmasken fuer alle Anwesenden in Reichweite. Auch trug jeder beteiligte Hochspannungsschutzhandschuhe. Zur weiteren Sicherheit war ein Erstehilfeteam stets in Rufweite.
xiper2k
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So, 04.04.10, 15:16

Erstmal ein H A L L O an alle!

Ich beschäftige mich schon länger mit LEDs und habe mich jetzt endlich hier im Forum angemeldet, nachdem ich schon länger als stiller Beobachter das Forengeschehen verfolge.

Ich möchte euch ein Projekt vorstellen, dass ich jedoch schon vor ein paar Jahren realisiert habe.

Es handelt sich um eine RGB Ambiente-Beleuchtung mit 3 unabhängig voneinander einstellbaren LED-Cubes mit je 9 LEDś / Farbe.
( eine LED jeder Farbe strahlt im Gehäuse innern, was den boden des gehäuses beleuchtet ... dazu später mehr)
P4044278.resized.JPG
P4044278.resized.JPG (153.5 KiB) 20797 mal betrachtet
Zum Gehäuse ist nicht viel zu sagen: Es besteht einfach aus einem grauen Kunstoffgehäuse (80mm x 75mm) auf das oben eine milchige Acrylglasplatte auf Abstand (für die LEDś) und unten ebenfalls eine gleichgroße milchige Acrylglasplatte (auf dem Foto kommt das Acrylglas irgendwie so dunkeler rüber als es ist)
P4044266.resized.JPG
P4044266.resized.JPG (215.23 KiB) 20797 mal betrachtet
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P4044267.resized.JPG (240.98 KiB) 20797 mal betrachtet
P4044270.resized.JPG
P4044270.resized.JPG (215.6 KiB) 20797 mal betrachtet
Die Steuerung ist "leider" noch voll ANALOG aufgebaut ...somit sind 9 LM317 Linearregler verbaut (3 Cubes * 3 Farben)

Als LEDs habe ich Superhelle mit glaub 7000mcd und 20° Abstrahlwinkel genommen. Es sind je 3 in Reihe geschaltet. Strombegrenzung über Spannungseinstellung am LM317.
Durch die milchige Acrylglasscheibe bekommt man trotz des rel. kleinen Abstrahlwinkel (20°) der LEDs eine schöne gleichmäßige Ausleuchtung.
P4044273.resized.JPG
P4044273.resized.JPG (240.36 KiB) 20797 mal betrachtet
P4044274.resized.JPG
P4044274.resized.JPG (236.83 KiB) 20797 mal betrachtet
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P4044275.resized.JPG (307.84 KiB) 20797 mal betrachtet
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P4044277.resized.JPG (326.89 KiB) 20797 mal betrachtet
P4044296.resized.JPG
P4044296.resized.JPG (227.31 KiB) 20797 mal betrachtet
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P4044300.resized.JPG (220.99 KiB) 20797 mal betrachtet
P4044302.resized.JPG
P4044302.resized.JPG (243.65 KiB) 20797 mal betrachtet
P4044303.resized.JPG
P4044303.resized.JPG (239.78 KiB) 20797 mal betrachtet
So das wäre mein Beitrag zu diesem Thema!

Ich wünsche euch noch einen schönen Ostersonntag!


Mit freundlichen Grüßen

xiper2k
Andre@s
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So, 04.04.10, 15:27

Hallo zusammen,

nachdem ich lange nur noch lesend im Forum tätig war, kommt heute mal wieder ein kleiner Beitrag von mir.

Hab mir mit UV-LED's einen Platinenbelichter gebaut.

Erstmal zur Einstimmung ein paar Bilder:

b_closed.jpg
b_closed.jpg (76.18 KiB) 20796 mal betrachtet
b_opened.jpg
b_opened.jpg (84.46 KiB) 20796 mal betrachtet
In meinem Bastelkeller sind einige Schraubenboxen vom Bauhaus herumgelegen (Kostenpunkt ca. 1 Euro) da hab ich mir gedacht, das ich diese gleich mal als Gehäuse verwenden könnte, da gleich eine Ablage für die Glasplatte vorhanden ist.

Der Deckel (5mm) und die Front (2mm) bestehen aus Plexiglasresten. Auf den Deckel hab ich schwarzes Kunstleder aufgeklebt, damit die zu belichtende Platine auf die Glasplatte gedrückt wird. Die Glasplatte selber kann man schön drauflegen, da links, rechts und hinten ein Haltesteg vorhanden ist (dieser wird normalerweise zum Stapeln der nächsten Box gebraucht). Da ich aber keine passende Glasplatte zur Hand hatte und mir das Glasschneiden zu aufwändig gewesen wäre, entstand die Platte aus 2mm dicken Plexiglas.

In die Front hab ich dann den Schalter sowie eine Kontrollleuchte integriert, damit man sieht, ob der Belichter eingeschaltet ist. Links davon noch der obligatorische Sicherheitshinweis :lol:
In die rechte Seite hab ich noch eine Hohlsteckerbuchse eingebaut, so dass jedes Steckernetzteil verwendet werden kann, das 12 Volt liefert.

Hier der dazugehörige Schaltplan:
schaltplan.jpg
b_platine.jpg
b_platine.jpg (207.08 KiB) 20796 mal betrachtet
Folgendes Material hab ich dazu verarbeitet:

50 x UV-LED's, Art. Nr. 15401
20x Widerstand 20 Ohm
10x Widerstand 100 Ohm
10x Widerstand 300 Ohm
1x Lochrasterplatine
1x stapelbare Schraubenbox vom Bauhaus
1x Schalter
1x grüne LED 3mm
1x Hohlsteckerbuchse
1x Diode 1N4001
Diverse Plexiglasreste

Praxiserfahrung:
Bis jetzt hab ich mittlerweile so ca. 30 Platinen damit belichtet und es funktioniert bestens. Als Belichtungsdauer verwende ich so ca. 2 bis 2,5 Minuten, je nach Layout und Leiterbahndicke.

Viele Grüße: Andreas
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So, 04.04.10, 17:32

Ich habe die zwei beim Salztöpfchen bohren arg beschädigten Diamantkugel-Schleifer beim Durchbohren einer Untertasse samt Tasse noch vollständig zerstört. Das Resultat ist dekorativ wie funktionell geworden: Kaffeemaschine ein -> Tasse leuchtet, aus wenn off.
Tasse c.jpg
Tasse c.jpg (72.19 KiB) 20789 mal betrachtet
Eine Cree XP-E Q2 warmweiss ist auf ein passendes Alublech geschraubt. Sie steht auf den Lackdrähten, die auch gleich die Stromzufuhr (350mA) erledigen. Die Lackdrähte gehen dann durch die Löcher in Tasse und Teller und von da per Litze zur KSQ.
Tasse d.jpg
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Frohe Ostern
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Pehu
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Mo, 05.04.10, 13:28

Hallo zusammen,

nach ein wenig Überlegung, welches LED-Projekt meiner LED-Projekten ich vorgestellen soll, habe ich mich für etwas praktisches entschieden.

Ich weiß nicht, ob ihr das gleiche Problem habt wie ich:

Wenn ich nachts aufstehe und meine Blase entleeren musst, laufe ich immer mit einer stark gedimmten Taschenlampe um den Weg auszuleuchten.
Da ich ungern irgendwelche hellen Deckenbeleuchtung einschalten möchte. Am Kloschüssel angekommen, hält die eine Hande die Taschenlampe und die andere Hand visiert den Strahl. :wink:

Auch wir haben ein Nachtlicht, jedoch leuchtet es nur einen Bereich aus, um die Ecken leuchtet es nicht und im Schlafzimmer will ich natürlich keins haben.

Deswegen bin ich auf die Idee, LED-Licht am Schuh. Da wir im Haus immer Sandalen an haben.

Man nehme:

-Einen Akku (ich habe einen kleinen 3,7 V Lion-Akku von Nokia mit integriertem Ladesteuerung genommen)
-Schalter
-LED (ich habe warmweiß genommen)
-47 Ohm Widerstand
-Schalter
-Ladebuchse (fürs wiederaufladen des Akkus)
-Kleinzeug (Litze, Schrumpfschlauch, Heißklebepistole)


Ich habe Wert auf eine saubere Verdrahtung gelegt und mit Schrumpfschlauch abisoliert. Viel Kabel gibt es ja nicht. :lol:
Mit Schalter kann man die LED ein und ausschalten, erst bei Ausstellung wird der Kontakt zum Ladebuchse aktiv. Damit wird verhindert, dass beim Laden (wo erhöhter Spannung herscht!), die LED beschädigt wird.
Aufbau der Schaltung
Aufbau der Schaltung
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Der Ladestecker zum Aufladen des Akkus
Der Ladestecker zum Aufladen des Akkus
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Die warmweiße LED
Die warmweiße LED
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Der Schuh des Manitu ;-P
Der Schuh des Manitu ;-P
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Im Dunkel
Im Dunkel
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Fazit: Die Helligkeit reicht völlig aus. Sehr praktisch, kurzer Griff zum Schuh Licht an. Beide Hände frei. Auch das Zielen auf die Kloschüssel im Dunkel geht problemlos. :wink: Rollt mal was unter die Couch/Sofa, hat man immer eine Taschenlampe parat. :-))))

Hm, fehlen nur noch Blinker und Rücklichter, dann ist es auf öffentlichen Straßen zugelassen. :mrgreen: :lol:
Peter Sparenborg
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Di, 06.04.10, 08:52

Ich bin beeindruckt auf welche Ideen hier manche kommen. Einen beleuchteten Kuchen zu bauen (oder zu backen?) ist wirklich Pionierarbeit. ;) Nunja, praktisch ist vielleicht was anderes.
Viele schöne LED Projekte muss ich sagen.
Nicht vergessen, morgen ist der letzte Termin für einen Post.
cccmz
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Di, 06.04.10, 22:39

Wir haben im Chaos Computer Club Mainz http://www.cccmz.de einen Led-Cube mit 10x10x10 roten Leds (1000) gebaut.
Das Projekt wurde im Rahmen einer Hausarbeit eins Mitgliedes gestartet. Dokumentation findet man unter http://www.mfrey.net/cube/ und Code und Schaltpläne im SVN http://svn.cccmz.de/ledcube.
Das Ganze schaut dann z.B. so aus:
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Bei dem Cube werden 100 Säulen und 10 Ebenen angesteuert. Der Hauptcontroller ist ein Arduino der über den SPI-Bus vier weitere AVRs ansteuert, die die Säulen schalten. Die Ebenen werden über ein Shift-Register angesteuert. Der Hauptunterschied zu den meisten Led-Cubes ist, das die Säulen nicht über Shift-Register geschaltet werden. Dadurch kann man die LEDs per PWM in der Helligkeit regeln.
Weitere Bilder vom Aufbau:
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Hier noch ein letztes, aktuelles Bild:
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Gruß, Jonas
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Spynx
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Di, 06.04.10, 23:16

Echt scharfe Ideen! Besonders die beleuchteten Latschen finde ich echt witzig :)

Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu :mrgreen:

Ich habe eine alte hässliche Schreibtischlampe zu einer modernen umgebaut.
Die uralten Lampen die in jeder Behörde standen kennt sicherlich jeder, und rumfliegen tuen die auch meist irgendwo. Also, erstmal das gute Stück finden...

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Ich finde Kühlkrörper haben soetwas hochtechnisiert-Stylishes... und LEDs sowieso ;) Also den ausgemusterten da unterdimensionierten Kühler eines Quadcoresnehmen, und Ordentlich mit LEDs bestückt. Das sind zwei warmweiße Cree (Cree MC-E 560lm J warmweiß), also ca 20W an LED Power :)
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Als erstes wird der Kopf der Lampe auseinandergenommen. Benötigt wird lediglich das kleine silberne Halteblech, wobei die Löcher nahezu den Abstand haben, den auch die Lüfterlöcher haben :)
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Das wird dann platt gekloppt und die Löcher etwas größer gepfeilt.
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Anschließend wird das Blech neu gebogen und geschliffen.
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Und schwarz lackiert. Fertig ist das Blech, das den Kühler an der Lampe festhält. Nun werden die LEDs samt Kühlkörper und Lüfter mit den Lüftertypischen selbstschneidenden Schrauben und ein Paar Unterlegscheiben an den Lampenarm geschraubt.
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nebenbei: der doofe Blitz und der Staub auf der Linse...Das merkt man erst wenn man die Bilder in groß sieht... Für sauberer Fotos ist die Batterie der Kamera leider leer -_-

Die Lampe selbst habe ich auseinandergebaut, die Federn gebürstet und alle blanken Teile mit Stahlwolle bearbeitet. Den Lack sauber gemacht, und schon sieht die Lampe wieder schön aus.
Bei der Gelegenheit kann man auch gleich die Neuen Kabel für den Lüfter einziehen
M4 Gewinde in die Ecken Der Kühlkörperfelche gebohrt, Plexiglass ausgeschnitten und ebenfalls gebohrt. Ein Paar Abstandshülsen, Schrauben durch, fertig.
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Die Treiber sind an einem Einfachen U-Förmigen Blech befestigt, welches einfach zwischen Tisch und Lampenfuss geklemmt wird. Geschaltet werden dann Lüfter und KSQ über einen Kabelschalter.
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Da das Netzteil ein Schaltnetzteil ist, kann sogar die Lüftergeschwindigkeit geregelt werden. Der Lüfter hier läuft auf 3V kaum warnehmbar leise, so wie es soll. Alle Kabel mit Kabelschutz umwickeln, und schon sieht das ganze "professionell" aus :mrgreen:

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Zuletzt geändert von Spynx am Mi, 07.04.10, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
Marvin
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Mi, 07.04.10, 17:50

holy moly :D Bei dem Cube kippts mich ja fast aus den leuchtenden Latschen :lol:

sieht echt verdammt gut aus. Was da wohl für arbeit drin steckt. Weiter so :!:
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