Decke mit 64 5mm Leds bestücken an 230V

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

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Diescher
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Mo, 28.09.09, 16:30

Hallo leute,

Neues Projekt ich würde gerne (da ich grad dabei bin ein Zimmer zu renovieren) in meine Zimmerdecke 64 5mm Leds einbauen.

Meine Frage ist jetzt kann ich die 64 in Reihe schalten und einfach an die 230V anschließen oder brauch ich noch nen Vorwiderstand? ja oder? Aber welchen? Da 64 Leds ja 230V geben.
Und ich möchte sie gerne noch dimmen können.

Jetzt wüsste ich gerne wie ich das machen kann. (wie ihr wisst bin ich net so der Elektronikfachmann*G*) :wink:

Danke schonmal

MFG Diescher
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Mo, 28.09.09, 16:57

Ja, das geht, besser wären allerdings ca. 80 LEDs (weiß, jedenfalls mit je ca. 3V Vorwärtsspannung), dann noch ein Gleichrichter, feuerfester Vorwiderstand, ca. 2,2 kOhm für ca. 20 mA im Mittel und sicherheisthalber noch eine Sicherung 50 mA. Das ganze wird mit 100 Hz flimmern, was man mit einem Elko eliminieren könnte (das würde es NOCHMALS gefährlicher machen, da man dann auch mit gezupftem Stecker eine gebretzelt bekommen kann).
Dimmbar ist es ohne Elko prinzipiell sogar mit einem üblichen Phasenanschnitt-Dimmer, wird aber aufgrund der bei diesen Dingern erforderlichen Mindestlast nicht klappen. Mit Elko gegen Flimmern ist es vermutlich nicht mehr dimmbar.

BTW: Eine Achriche-LED ist im Prinzip nichts anderes als eine Reihenschaltung aus 72 einzelnen 20-mA-LEDs mit eingebautem Gleichrichter, auch dort ist noch ein externer Vorwiderstand notwendig.

Aaaaber: wie Du schon schreibst: da Du auf diesem Gebiet nicht so der Fachmann bist: Zu Deiner eigenen Sicherheit: LASS ES SEIN! Es könnte sonst das letzte sein, was Du tust oder auch ein Brandsatz mit "Zeitzünder" werden, falls Du beim Basteln noch nicht draufgegangen bist.

Arbeiten an 230V sind lebens- und brandgefährlich, da sollte es trial & Error möglichst nicht geben und wenn doch, dann nur unter gesicherten Laborbedingungen und durchgeführt von Personen, die weitestgehend schon vorher wissen, was passieren wird, wenn man einschaltet!
Diescher
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Mo, 28.09.09, 18:12

Ja ich weiß ich selber häts auch net instlliert ich hab da nen ElektroInstallateur an der Hand. Aber für ich sollte ihm vorgeben wie ichs haben will und die sachen besorgen die ich brauch also könntest du mir das ganze nochmal Schön schreiben was ich brauche?

MFG Diescher
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Franny
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Mo, 28.09.09, 20:16

steht das da nich drin?^^
gleichrichter, die leds (ich vertrau ma auf cri und sach so um die 80 bin zu faul um i-was zumzurechnen), n vorwiderstand(feuerfest) und gegebenenfalls n elko und ne sicherung... das müssts dann au scho gwesen sein :D

da du n elektroinstallateur hast denk ich ma der wird dann den rest nachrechnen können oder?

des einzige was ich da etz kritisch sehe is des flimmern, sollte man eig nich sehen oder? aber evtl merkt man doch nen unterschied zum vergleich mit "normal" versogten led´s

kannst ja au wenn du lust hast doch n einbau netzteil mit 24 v nehmen und dann halt n paar reihen schalten (kommt halt teurer)
da du n elektroinstallateur hast denk ich ma der wird dann den rest nachrechnen können oder?

mfg, franny
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Ich würde Dir DRINGEND die 5,95€ für ein Schaltnetzteil mit 600 mA, einstellbar von 3-12V empfehlen. Das sind keine Dinge, mit denen ein Elektro-Installateur sich auskennt. Wer über diese Art des Betriebs mehr wissen will, sollte mal ins Datenblatt der Achriche gucken.

Das Flimmern sieht man bewußt eigenltich nicht, ein Eventueller Elko sollte mindestens 400 Volt Spannungsfestrigkeit haben und ca. 10 bis 47 µF. (je nachdem wie starkt das Flimmern reduziert werden soll).

Leider habe ich momentan gerade nicht allzuviel Zeit (weiß gar nicht, wieso ich das hier schon wieder tippe ;-) und auch nicht alles griffbereit, aber wenn ich dazu komme, werde ich mal einen Thread über meine 230V-LED-Lampe mit 24 Stück 3-Chip-Samsung-SMD-LEDs machen (alle 72 Chips in Reihe). Ich werde vermutlich noch 8 LEDs=24 Chips nachrüsten, da dann die Effizienz steigt, allerdings ist dann ohne Elko keine sinnvolle Lichtausbeute mehr möglich, da der Strom nur noch in den Sinusspitzen extrem kurz fließen würde, da aber max. das 3fache des zulässigen LED-Nennstrom haben darf, während die Dauer irgendwo bei unter 5% der Vollwelle liegen dürfte.

ABER NICHT VBERGESSEN: DAS GANZE IST EXTREM GEFÄHRLICH UND WIRKLICH NUR FÜR LEUTE GEEIGNET, DIE GENAU WISSEN, WAS SIE TUN!!!!


Wer dazu in einem Forum wie diesem die gefragten Fragen stellt, beweist, dass er es sicherheitshalber lieber sein lassen sollte, so etwas zu bauen! Das soll nicht abwertend gemeint sein, nur ein dringender Sicherheitshinsweis!!! Es kann sonst Tote oder Brände, zumindest aber defekte LEDs geben!
Diescher
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Di, 29.09.09, 16:29

Kann ich einfach sowas anklemmen und dann dahinter entsprechend die LEDs in Reihe und Parallel?

Netzgerät (dimmbar) für 1-10x 1W LEDs (230V)
Hochwertige Konstantstromquelle für 1W LEDs

Gehäusefarbe: weiss
mA typ.: 350 mA

Kompaktes, leistungsstarkes und sogar dimmbares Netzgerät für den Betrieb von 1 bis 10 High Power 1Watt LEDs (z. B. Luxeon, Seoul, Osram).

Durch die Eingangsspannung von 95-240V sogar für den Einsatz im Ausland, wie etwa dem 110V USA-Netz, geeignet.

- Input: 95-240V
- Output: 350mA constant
- Frequenz: 50-60Hz
- Maße: 101 x 42 x 20 mm
- Schnittstelle für optionales Dimmerpoti
- Input/Output galvanisch getrennt
- Überlastschutz
- Kurzschlußsicher
Würde des gehen oder geht das net so einfach?

MFG Diescher
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