Sparlampen test
Moderator: T.Hoffmann
da für mich, wie bestimmt für viele andere, die effizienz und die lebensdauer von leuchtmitteln, ein sehr gewichtiges entscheidungskriterium für die auswahl darstellt, möchte ich den von mir gefundenen vergleich von sparlampen, der meines erachtens nach sehr aussagekräftig ist, auch anderen zugänglich machen.
einerseits, stellt er sozusagen eine gewisse referenz dar und könnte andererseits mit als diskussionsgrundlage
dafür dienen, um die bisher, meines erachtens nach noch zu wenig beachtete effizienz über alles, von led beleuchtungen, die über effekte hinaus geht, zu erörtern.
http://www.topten.ch/uploads/images/dow ... ericht.pdf
einerseits, stellt er sozusagen eine gewisse referenz dar und könnte andererseits mit als diskussionsgrundlage
dafür dienen, um die bisher, meines erachtens nach noch zu wenig beachtete effizienz über alles, von led beleuchtungen, die über effekte hinaus geht, zu erörtern.
http://www.topten.ch/uploads/images/dow ... ericht.pdf
Zuletzt geändert von luckylu1 am Mi, 11.07.07, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo!
Sehr interessanter Test.
In Bezug auf die Schaltfestigkeit hat sich da schon einiges getan bis heute. Das einzige was mir bisher zusätzlich aufgefallen ist, dass je mehr Leistung die Energiesparlampen haben, desto länger brauchen sie nach dem Einschalten bis sie volle Helligkeit erreichen. Bei meinen Osram 23W sind das knapp 2 Minuten.
Was ich mir noch wünschen würde wäre ein Test von Tageslicht-Energiesparlampen welche einen CRI von 98 haben und eine Farbtemperatur von 5700K. Habe solche Lampen schon probiert sind aber schwer zu bekommen dafür aber von der Lichtqualität um Welten besser als herkömmliche Glühlampen oder auch Energiesparlampen. Einziges Problem: der Preis mit rund 23€ pro Stück. Ausserdem sind sie anfänglich etwas gewöhnungsbedurftig aufgrund der hohen Farbtemperatur.
Die Effizienz der Energiesparlampen zeigt allerdings, dass LEDs hier noch nicht soweit sind solche Lampen auf breiter Basis zu ersetzen. Die Farbtemperatur der LEDs ist mit 6000-10000K und darüber viel zu hoch, die Effizienz bei hohen Leistungen ist sogar schlechter als bei Energiesparlampen und vor allem die P4 hat einen sehr schlechten Farbwiedergabeindex von ~65. Bei Energiersparlampen gibt es schon Techniken, die diese Mankos alle beheben, bei LEDs nicht. Ich finde das bei LEDs die Hersteller auch wesentlich mehr auf die Farbwiedergabequalitäten und die Farbtemperatur achten sollten. Auch der Preis einer LED ist für eine wirtschaftlichen Einsatz auf breiter Basis noch zu hoch. Um auf denselben Lichtstrom wie eine 15W Energiesparlampe zu kommen brauche ich mindestens 4 P4 zu je 8€ macht 32€ und zusätzlich muss ich noch Kühlung und Netzteil dazurechnen also rentiert sich das eigentlich nicht.
jm2c
Grüße
Christian
Sehr interessanter Test.
In Bezug auf die Schaltfestigkeit hat sich da schon einiges getan bis heute. Das einzige was mir bisher zusätzlich aufgefallen ist, dass je mehr Leistung die Energiesparlampen haben, desto länger brauchen sie nach dem Einschalten bis sie volle Helligkeit erreichen. Bei meinen Osram 23W sind das knapp 2 Minuten.
Was ich mir noch wünschen würde wäre ein Test von Tageslicht-Energiesparlampen welche einen CRI von 98 haben und eine Farbtemperatur von 5700K. Habe solche Lampen schon probiert sind aber schwer zu bekommen dafür aber von der Lichtqualität um Welten besser als herkömmliche Glühlampen oder auch Energiesparlampen. Einziges Problem: der Preis mit rund 23€ pro Stück. Ausserdem sind sie anfänglich etwas gewöhnungsbedurftig aufgrund der hohen Farbtemperatur.
Die Effizienz der Energiesparlampen zeigt allerdings, dass LEDs hier noch nicht soweit sind solche Lampen auf breiter Basis zu ersetzen. Die Farbtemperatur der LEDs ist mit 6000-10000K und darüber viel zu hoch, die Effizienz bei hohen Leistungen ist sogar schlechter als bei Energiesparlampen und vor allem die P4 hat einen sehr schlechten Farbwiedergabeindex von ~65. Bei Energiersparlampen gibt es schon Techniken, die diese Mankos alle beheben, bei LEDs nicht. Ich finde das bei LEDs die Hersteller auch wesentlich mehr auf die Farbwiedergabequalitäten und die Farbtemperatur achten sollten. Auch der Preis einer LED ist für eine wirtschaftlichen Einsatz auf breiter Basis noch zu hoch. Um auf denselben Lichtstrom wie eine 15W Energiesparlampe zu kommen brauche ich mindestens 4 P4 zu je 8€ macht 32€ und zusätzlich muss ich noch Kühlung und Netzteil dazurechnen also rentiert sich das eigentlich nicht.
jm2c
Grüße
Christian
Wobei die Effizienz von Sparlampen auch nicht so toll ist,Beispiele aus dem Test:
W lm/W
15 50,00
16 56,25
15 53,33
14 57,14
Vergleich die Seoul hat bei 1A und 240lm pro Led 61-69Lm/W sprich von man würde mit 4 Leds auf 1A mehr Licht erzeugen bei selber Leistung.
Die Farbdarrstellung der Seoul P4 ist aber wirklich nicht so toll mit einem CRI=70,da sind die Crees mit 80 schon besser.
Und naja der Preis sinkt auch immer weiter.
W lm/W
15 50,00
16 56,25
15 53,33
14 57,14
Vergleich die Seoul hat bei 1A und 240lm pro Led 61-69Lm/W sprich von man würde mit 4 Leds auf 1A mehr Licht erzeugen bei selber Leistung.
Die Farbdarrstellung der Seoul P4 ist aber wirklich nicht so toll mit einem CRI=70,da sind die Crees mit 80 schon besser.
Und naja der Preis sinkt auch immer weiter.
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Die 4 P4 halten bei richtiger Kühlung aber auch 50000 Stunden, im Gegensatz zu den 6000 (vielleicht 10000) der Energiesparlampen. Das heißt 8€*5 = 40€ für die Energiesparlampen im gleichen Zeitraum. Sinn macht es erst, wenn 4 P4 mit einem auf HV9910 (o.ä.) basierendem Schaltungsdesign vollisoliert direkt in E14/E27 geschraubt werden können. Wo die Kühlung da herkommen soll, ist fraglich. Die Netzteillösung scheidet jedenfalls als direkter Vergleich aus (schwer/groß/teuer).
bei stabförmigen leuchtstofflampen ist mit der T5 auch noch einmal ein recht grosser schritt gemacht worden.
diese erreichen mit elektronischen vorschaltgeräten inzwischen auch eine lebensdauer bis zu 50000 betriebsstunden bei einer leuchtdichteabnahme von 20%. allerdings, so muss man fairerweise sagen, kann die propagierte helligkeit unter realbedingungen in lampen, bei weitem nicht erreicht werden. da ist die led die deutlich effektivere lichtquelle bei direkter objektbeleuchtung. jeder notwendige einsatz von reflektoren oder linsen verringert deutlich die effizienz. hier auch dazu noch ein vergleich zwischen "normalen" und den neuen T5
leuchtstofflampen, auf weiteren seiten der angegebenen url sind noch mehr informationen zu finden.
http://www.bayern-licht.de/produkte/evg ... che-daten/
allerdings ist hier der lampenwirkungsgrad und die effizienz der verwendeten netzteile, beim direkten vergleich
dieser lampensorte gegenüber leds fast unmittelbar entscheidend für das endergebniss! der farbwidergabeindex und
der sichere betrieb über 100000 betriebsstunden sind bei erhalt der leuchtfähigkeit und umgebungsbedingungen, wie zb. temperatureinflüsse,luftfeuchtigkeit und agressive medien, unmittelbar mitendscheidend über die ökonomischste variante. bei neuanschaffungen ist der preis der leuchtmittel und der zum betrieb notwendigen lampen und vorschaltgeräte ein weiteres kriterium. objektiv betrachtet, sind leds in einigen anwendungen, jedem anderen leuchtmittel gegenüber schon heute im vorteil. da es in den nächsten 2 jahren zu einer weiteren sehr dynamischen entwicklung bei den leds kommen wird, steht mein entschluss bereits fest, fast alle alten leuchtmittel und lampen werden gnadenlos ersetzt! es gibt allerdings bereiche in denen die led auf absehbare zeit keine chance haben wird, dazu gehören innenbeleuchtungen von öfen aller art, auch in kühlschränken macht der ersatz kaum sinn, da die einschaltzeit in der regel sehr gering ist.
diese erreichen mit elektronischen vorschaltgeräten inzwischen auch eine lebensdauer bis zu 50000 betriebsstunden bei einer leuchtdichteabnahme von 20%. allerdings, so muss man fairerweise sagen, kann die propagierte helligkeit unter realbedingungen in lampen, bei weitem nicht erreicht werden. da ist die led die deutlich effektivere lichtquelle bei direkter objektbeleuchtung. jeder notwendige einsatz von reflektoren oder linsen verringert deutlich die effizienz. hier auch dazu noch ein vergleich zwischen "normalen" und den neuen T5
leuchtstofflampen, auf weiteren seiten der angegebenen url sind noch mehr informationen zu finden.
http://www.bayern-licht.de/produkte/evg ... che-daten/
allerdings ist hier der lampenwirkungsgrad und die effizienz der verwendeten netzteile, beim direkten vergleich
dieser lampensorte gegenüber leds fast unmittelbar entscheidend für das endergebniss! der farbwidergabeindex und
der sichere betrieb über 100000 betriebsstunden sind bei erhalt der leuchtfähigkeit und umgebungsbedingungen, wie zb. temperatureinflüsse,luftfeuchtigkeit und agressive medien, unmittelbar mitendscheidend über die ökonomischste variante. bei neuanschaffungen ist der preis der leuchtmittel und der zum betrieb notwendigen lampen und vorschaltgeräte ein weiteres kriterium. objektiv betrachtet, sind leds in einigen anwendungen, jedem anderen leuchtmittel gegenüber schon heute im vorteil. da es in den nächsten 2 jahren zu einer weiteren sehr dynamischen entwicklung bei den leds kommen wird, steht mein entschluss bereits fest, fast alle alten leuchtmittel und lampen werden gnadenlos ersetzt! es gibt allerdings bereiche in denen die led auf absehbare zeit keine chance haben wird, dazu gehören innenbeleuchtungen von öfen aller art, auch in kühlschränken macht der ersatz kaum sinn, da die einschaltzeit in der regel sehr gering ist.
Wobei in Kühlschränken Led deswegen gut wären weil sie bei niedrigeren Temperaturen eine deutlich höhere effiziens haben.Die Lebensdauer verlängert sich nochmal.
Vor allem in Kühlschränken mit Glastüren die eine Dauerbeleuchtung erfordern ist es wohl nur eien Frage der Zeit bis Leds eingebaut werden weil sie da jedem Leuchtmittel weit überlegen sind.
Vor allem in Kühlschränken mit Glastüren die eine Dauerbeleuchtung erfordern ist es wohl nur eien Frage der Zeit bis Leds eingebaut werden weil sie da jedem Leuchtmittel weit überlegen sind.
In Mikrowellengeräten wäre eine LED-Beleuchtung auch recht interessant, da man diese auch sehr häufig nutzt.John.S hat geschrieben:Wobei in Kühlschränken Led deswegen gut wären weil sie bei niedrigeren Temperaturen eine deutlich höhere effiziens haben.Die Lebensdauer verlängert sich nochmal.
Vor allem in Kühlschränken mit Glastüren die eine Dauerbeleuchtung erfordern ist es wohl nur eien Frage der Zeit bis Leds eingebaut werden weil sie da jedem Leuchtmittel weit überlegen sind.
Oder in der Damenhandtasche, bei dem chaos da drin braucht man dringend mal Lichtmarkus87 hat geschrieben: In Mikrowellengeräten wäre eine LED-Beleuchtung auch recht interessant, da man diese auch sehr häufig nutzt.
Gibts eigentlich schon eine Brieftasche (neudeutsch "portmonääääähhhh") mit LED drin
Wenn Du eine Geldbörse /-tasche meinst. JA!jm2_de hat geschrieben:Oder in der Damenhandtasche, bei dem chaos da drin braucht man dringend mal Lichtmarkus87 hat geschrieben: In Mikrowellengeräten wäre eine LED-Beleuchtung auch recht interessant, da man diese auch sehr häufig nutzt.
Gibts eigentlich schon eine Brieftasche (neudeutsch "portmonääääähhhh") mit LED drin
noch mehr infos zu lampen, allgemein und speziellhttp://www.ing-sn.de/fileadmin/user_upl ... rWeber.pdf
für alle, die nicht nur allgemeines, sondern genaues wissen wollen, hier wieder ein sehr interessanter test!
http://www.baubiologie.net/docs/elektro ... lampen.pdf
auch wenn das etwas lang ist, lohnt es sich, das genau durchzulesen!
http://www.baubiologie.net/docs/elektro ... lampen.pdf
auch wenn das etwas lang ist, lohnt es sich, das genau durchzulesen!
Das habe ich bei meinem Kühlschrank auch schon bemerkt - als ich mal versehentlich Cool Plus eingeschaltet hatte... Da flackerte die Lampe bei geschlossener Tür (bzw. gedrücktem Türkontakt) so komisch rum. Da fragt man sich wirklich: Wer denkt sich solchen Schwachsinn aus?! Da geht ja der Wirkungsgrad noch weiter in den Keller - ist schon frech genug, dass n Kühlschrank dafür, dass er etwas Energie entzieht, zusätzlich noch was aus der Steckdose entnimmt, anstatt etwas einzuspeisen!
Hallo,
das ist das Problem, wenn für eine Kühl/Gefrierkombination nur ein Käteaggregat verwendet wird.
Wenn zum Beispiel das Gefrierteil auf -18°C steht und neues Gefriergut dazugepackt wird, das gefroren werden soll, so muß der Kompressor runterkühlen. Gleichzeitig kühlt der Kühlschrank mit ab. Damit es nicht im Kühlschrank zu kalt wird, schaltet man nun die Lampe als Heizung ein. Ersparnis: ein Temperaturregler und ein
Kältekompressor. Nachteil: ist irgendwann die Lampe defekt, spinnt die Regelung. Entweder wird der Kühlschrank zu kalt, oder Der Gefrierteil zu warm, je nach Modell und Hersteller.
Meine nächste Kühl/gefrierkombination hat wieder zwei getrennte Regelkreise.
Gruß, Udo
das ist das Problem, wenn für eine Kühl/Gefrierkombination nur ein Käteaggregat verwendet wird.
Wenn zum Beispiel das Gefrierteil auf -18°C steht und neues Gefriergut dazugepackt wird, das gefroren werden soll, so muß der Kompressor runterkühlen. Gleichzeitig kühlt der Kühlschrank mit ab. Damit es nicht im Kühlschrank zu kalt wird, schaltet man nun die Lampe als Heizung ein. Ersparnis: ein Temperaturregler und ein
Kältekompressor. Nachteil: ist irgendwann die Lampe defekt, spinnt die Regelung. Entweder wird der Kühlschrank zu kalt, oder Der Gefrierteil zu warm, je nach Modell und Hersteller.
Meine nächste Kühl/gefrierkombination hat wieder zwei getrennte Regelkreise.
Gruß, Udo
Na ja, aber das sind doch nur die kleinen Geräte, die mal eben oben noch n Gefrierfach mit drin haben, das aber nicht dazu dient, neu größere Mengen einzufrieren, sondern nur gekaufte TK-Kost kalt zu halten. Alles, was zwei Türen hat, hat doch auch zwei getrennte Kühlkreisläufe, oder?
Hallo Synthy82
Die kleinen Geräte mit einer Tür betrifft das nicht (soweit meine Informationen stimmen), die haben ja einen gemeinsamen Innenraum. Betroffen sind die großen Standgeräte mit zwei Türen. Einfach mal die Prospekte durchsuchen nach zwei getrennten Kühlkreisläufen.
Gruß, Udo
Die kleinen Geräte mit einer Tür betrifft das nicht (soweit meine Informationen stimmen), die haben ja einen gemeinsamen Innenraum. Betroffen sind die großen Standgeräte mit zwei Türen. Einfach mal die Prospekte durchsuchen nach zwei getrennten Kühlkreisläufen.
Gruß, Udo
Hallo,
wie willst du das so einfach ändern, ohne die Regelschleife auszuhebeln? Mein Kühlschrank hat nur Effizienzklasse "B", war aber ein Ausstellungsstück und entsprechend billiger. Der Gefrierschrank ist "A++"
und steht auch noch im Keller. Stiftung Warentest hat mal in einem Test unterschieden zwischen einkreisigen und zweikreisigen Kühlsystemen.
Gruß, Udo
wie willst du das so einfach ändern, ohne die Regelschleife auszuhebeln? Mein Kühlschrank hat nur Effizienzklasse "B", war aber ein Ausstellungsstück und entsprechend billiger. Der Gefrierschrank ist "A++"
und steht auch noch im Keller. Stiftung Warentest hat mal in einem Test unterschieden zwischen einkreisigen und zweikreisigen Kühlsystemen.
Gruß, Udo
Na ja, ich bleib bei meiner Meinung: Die einkreisigen mit nur einer Tür und einem Zusatzfach oben sind für dafür gedacht, einen Einpersonenhaushalt über Wasser zu halten. Wer gerne mal was einfriert, sollte dann schon was "Richtiges" nehmen. In das kleine Fach da oben kriegt man ja sowieso nicht viel rein.
obwohl der text hier mit dem weiter oben angeführtem teilweise identisch ist, sind doch einige interessante ergänzungen enthalten, für ernsthaft interessierte daher sehr empfehlenswert zu lesen!
der leser möge auf das datum dieser ausführung achten!http://www.baubiologie.net/docs/elektro ... ra-VVG.pdf
der leser möge auf das datum dieser ausführung achten!http://www.baubiologie.net/docs/elektro ... ra-VVG.pdf