Rebel/P4 in maglite

[ein_geweihter]

hey!
ich hab mal wieder ne kleine frage: ich hab hier im forum ein howto gesehen wo beschrieben wird wie man eine p4 in eine mini-maglite (also mit 2 1,5 volt batterien) einbaut.
ich möchte dies mit einer 2 D maglite nachbauen, allerdings mit der neuen rebel.
als ich mir dann die spannung-strom kurve ansah habe ich festgestellt dass selbst für 350ma schon 3,15 volt nötig sind, für die leistung die ich gerne hätte wären es dann schon um die 3,5 volt.

ich weiß dass batterien im "frischen" zustand eine etwas höhere spannung haben als angegeben, aber reicht das, um die led direkt an der batteriespannung zu betreiben? natürlich ist ne ksq wesentlich sinnvoller aber zum einen bring ich die in der lampe nicht unter und zum anderen ist die spannung zu gering.

also meine frage: wie lange hält sich die batteriespannung über 3,15 volt? (wenn sie nach 2/3 ihrer laufzeit daruntersinkt ist das für mich kein problem aber ich möchte eben nicht batterien nur zu einem viertel leersaugen.)

[juk]

Wenn ich mir auf wikipedia die Entladekurve ansehe, dann ist bereits nach 10% entnommener Kapazität die Spannung unter 1.5V

So wirst du nicht glücklich.

Dazu kommt, das die überspannung, die du bei einer Frischen Batterie hast ohne LAst gemessen ist, mit Last bist du praktisch sofort bei Nennspannung oder darunter.

Du brauchst einen Step-Up Wandler, der schon bei 2V oder so läuft. Nicht so einfach...

[ein_geweihter]

also auf gut deutsch für mich das projekt vergessen und es mit ner taschenlampe mit mehr volt mit wiederstand probieren. oder gleich slebst was mit ksq zusammenbasteln...
danke trotzdem

[Cyberhofi]

Oder andere Batterien nehmen, also entweder Auf Lithium Zellen ausweichen (da brauchst du sogar nur eine und kannst anstatt der anderen no n "Dummy" nehmen) oder welche die kürzer sind, also anstatt 2 Normalen AA z.B. 3 2/3 AA

[Mominik]

Moin!

Also ganz ehrlich, so schön und toll, wie die Selbstbauten sind, in eine MagLite würde ich keine LED setzen. Das ist viel zu viel Aufwand, die Kühlung, der Platz, usw usw....

Wenn man seine MagLite auf LED umrüsten möchte, so kann man das passende LED-Leuchtmittel beim großen C ohne Probleme für gar nicht mal so teures Geld bestellen. Damit hat man die geringsten Probleme.

Ausserdem ist die Lichtbündelung perfekt! Man kann wie gewohnt den Lichtkegel von Spot- auf Flutlicht einstellen.

Ich habe eine MagLite LED 3D und bin begeistert. Da lohnt es sich nicht, seiner Creativität freien lauf zu lassen.

MfG
Mominik

[_nabla]

ich habe mittlerweile schon einige maglite lampen so umgebaut:

http://www.alectronics.de/alectronics/magled.pdf

bzw. die neuere version:

viewtopic.php?t=2687&highlight=maglite

und ich kann nur sagen: es lohnt sich! volle funktionen, deutlich heller, kälteres licht, akkus halten (subjektiv) hundertmal länger

bin grade dabei eine KSQ-lösung zu bauen...werde bescheid geben, wenn ich damit fertig bin.

[Romiman]

...Also ganz ehrlich, so schön und toll, wie die Selbstbauten sind, in eine MagLite würde ich keine LED setzen. Das ist viel zu viel Aufwand, die Kühlung, der Platz, usw usw...
Wenn man seine MagLite auf LED umrüsten möchte, so kann man das passende LED-Leuchtmittel beim großen C ohne Probleme für gar nicht mal so teures Geld bestellen. Damit hat man die geringsten Probleme.
...Ausserdem ist die Lichtbündelung perfekt! Man kann wie gewohnt den Lichtkegel von Spot- auf Flutlicht einstellen. ...Ich habe eine MagLite LED 3D und bin begeistert. Da lohnt es sich nicht, seiner Creativität freien lauf zu lassen...Mominik

Widerspruch auch von mir!

Und das, obwohl ich auch ganz schäbig kein käufliches LED-Leuchtmittel* in meiner Mag 3D benutze, dessen Lichtausbeute immerhin erheblich über der der Glühlampe liegt.

*Siehe hier:
viewtopic.php?t=661&postdays=0&postorde ... e&start=75

Aber dieses Leuchtmittel hat zur Stromregelung nur einen simplen Widerstand, (nutzt die Batteriekapazität also kaum aus), und arbeitet völlig ohne Kühlung. Die LED wird deswegen auch nur mit ca 80mA betrieben, und liegt damit WEIT unter ihren Möglichkeiten.

Das dicke Metallgehäuse eignet sich dabei aber sehr gut als Kühlkörper!
Nur müßte man dazu im Innenleben der Mag sägen, (um eine direkte wärmeleitende Verbindung von der LED zum Gehäuse zu schaffen), und damit wäre ein Vorteil der käuflichen Replacements dahin: die vollständige Unversehrtheit der Mag und damit die spurlose Rückrüstbarkeit.
Wobei ich mich in dieser Sekunde frage, ob irgendjemand, der eine LED in seiner Mag hat, jemals wieder das `Birnchen´ drin haben will...