RGB Leds nach Temperatur steuern

Fragen zu Schaltungen, Elektronik, Elektrik usw.

Moderator: T.Hoffmann

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Doc_McCoy
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Mi, 15.08.07, 16:03

Ich bin soeben auf eine Idee gekommen. Man könnte doch RGB Leds nehmen, oder auch die Seoul P5 und je nach Temperatur eine gewisse Farbe mischen.
Also blau eißig kalt, grün kalt, gelb warm, rot heiß. :wink:

Nur die große Frage ist, wie steuert man die Leds an:
Über einen atmel controller?
Da gibt es schon Temperatursensoren, da man mit einem atmel chip auslesen kann, der könnte ja nicht die Temperatur auf einem Display anzeigen, sondern mit Hilfe der Leds und der Farben.

Hat jemand Schaltpläne oder Programmcode fürs Auslesen der Temperatur?

Ein weiteres Problem wäre, dass unser lieber shark erfrieren würde.
Muss ja anderend grün sein, deswegen dreht er im Winter dann keine Heizung auf. :lol: :lol:
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Fightclub
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Mi, 15.08.07, 16:22

hm selbst wenn der avr nen temperaturfühler haben sollte würde ich den eher nicht benutzen, der dürfte nämlich relativ ungenau sein. Vllt wäre eine Schaltung mit einem Heiß-/Kaltleiter was, das wäre dann deutlich genauer
luckylu1
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Mi, 15.08.07, 16:49

dazu benötigt man, wenn es genau sein soll eine gute spannungsrefererenz, die temperaturstabil ist, in frage koomt
für geringe ansprüche die reihenschaltung einer z-diode (etwa 6V) mit einer gleichrichterdiode. für sehr genaue quellen werden bandgap zellen verwendet.
synvox
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Do, 16.08.07, 07:57

Ach, nichts einfacher als das!

Einen LM335 über einen OPV an einen AD-Eingagng des AVR geklemmt, ne entsprechende Software draufgebrutzelt und es kann losgehen.

Alternativ, wenn man es etwas teurer haben möchte, kann man sich auch Temperatursensor-chips mit I2C- 0der 1-wire-Schnittstelle von Maxim/Dallas holen und direkt digital mit dem AVR auslesen.

Noch etwas interessanter könnte man es mit einem SHT10 oder SHT11 von Sensirion machen. Diese Sensoren messen nämlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit und geben die Daten digital aus. Mit einem AVR könnte man dann z.Bsp. zwei P5 regenbogenmässig steuern... blau jeweils für kalt resp. feucht über grün und gelb nach rot für heiss resp. trocken.

Gruss
Neni
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Do, 16.08.07, 14:03

Gute Idee mit der Feuchtigkeitmessung.
Mal schauen, was das Geld mitmacht...
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balingertiger
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Do, 16.08.07, 15:15

Coole Idee. Vor allem für einen Kaffeetassenuntersetzer, der einem sagt, wie warm der Kaffee ist.
:)
Unbedingt ein How² machen, wenn du es hinbekommst! :D
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balingertiger hat geschrieben:Coole Idee. Vor allem für einen Kaffeetassenuntersetzer, der einem sagt, wie warm der Kaffee ist.
:)
Unbedingt ein How² machen, wenn du es hinbekommst! :D
Eine Frage ist noch, welche Leds nimm ich dann:
Auf jedenfall RGB Leds und nicht einzelne rote,grüne,blaue Leds, da man mit einzelnen schlecht gelb mischen kann.
Aber die P5 für 12,90€ ist schon recht teuer.
hmm...
nja, erst einmal die Steuerung überlegen und ein Programmchen schreiben, schreiben lassen. 8)
luckylu1
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Do, 16.08.07, 17:31

da einen µC einzusetzen, lohnt eigentlich nur, wenn die genauigkeit hoch sein soll und die eigentliche signalgebende eingangsschaltung sehr präzise ist, für einfache, etwas ungenauere anwendungen, geht das
analog sehr viel einfacher zu lösen.http://www.datasheetcatalog.com/datashe ... A180.shtml
der ic ist für bandanzeige von bis zu 12 leds geeignet(es wird nur die anzahl leds angeschlossen,die gewünscht ist).
nun fragt sich der eine oder andere sicher, was das mit der ansteuerung von RGB leds zu tun hat, ersetzt man die leds durch optokoppler, können damit recht einfache steuerstufen für die RGB leds angesteuert werden, etwas umständlich eventuell, aber damit könnte auch eine potentialtrennung erreicht werden.

hier hab ich mal eine einfache schaltung für experimentierfreudige kreiert die bauteilauslegung ist relativ einfach. es leuchten allerdings kaum alle leds zusammen es können folgende stufungen erreicht werden:
nur led 1 leuchtet > überblendung zu led2 > nur led2 leuchtet > überblendung zu led3 > nur led3 leuchtet
1856_led_P5_temperaturanzeige_2.jpg
nun noch ein paar worte zur schaltung:
im netzteil gibt es keine besonderheiten, je nach angeschlossenen leds kann auch eine batterie zum einsatz kommen.
es ist zu beachten, dass obwohl die schaltung etwa zwischen 6V und 30V funktioniert (auch höhere spannungen sind möglich), die betriebsspannung stabilisiert sein muss, dafür ist der Lm7812 zuständig, der entsprechend der leistung gekühlt werden muss. die über dem LM7812 liegende diode dient dem schutz des spannungsreglers beim
abschalten der betriebsspannung. die beiden elkos sollten je 500µF bis 2000µF gross sein, je nach belastung.
Zuletzt geändert von luckylu1 am Fr, 17.08.07, 05:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 16.08.07, 19:46

Wow! Ist ja großartig!
Ich habe leichte Probleme was auf dem Schaltplan zu erkennen:
Solle das ganz rechte Teil ein Gleichrichter und ein Transformator sein?

Über welches Bauteil würdest du dann die Wärme messen?

Noch eins: Welchen Beruf hast du eigentlich, weil es ist ja nicht gerade einfach auf die schnelle so einen Schaltplan zu machen. :wink:
luckylu1
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Fr, 17.08.07, 04:59

na, so schnell ging es ja nicht, 1h, da mich meine nichte im moment gerade öfter nervt.^^

ausserdem, habe ich inzwischen seit einigen jahrzehnten erfahrungen mit elektronik, von beruf bin ich mess-steuer und regelungstechniker, wird heute als industrieelektroniker abgehandelt, ist aber nicht ganz zutreffend.

zu der schaltung, wollte ich eh noch etwas schreiben, wurde nur abgelenkt, meine miniled-steckdosenlampe hatte es meiner nichte angetan und so durfte sie unter meiner anleitung eine zusammenbauen.

noch mal zur schaltung, für den rechten teil kann auch ein steckdosenschaltnetzteil verwendet werden, das aus 12V
teil aus dem shop von lumitronix ist geeignet, allerdings nur für 2 x P5, sollen da grössere lasten dran braucht man ein kräftigeres netzteil. da ja in fast jedem haushalt kleine steckernetzteile rumliegen und für kleinere leistung, zb. 1 x RGB superflux in frage kommt, hab ich ein netzteil dazu gezeichnet. zu beachten ist, das bei verwendung externer netzteile auf jeden fall an der schaltung noch ein siebkondensator verwendet werden sollte, eine spannungstabilisierung ist pflicht.

die anordnung und bemessung der vorwiderstände(für die reale betriebsspannung) ist für den einsatzfall anzupassen, so können dann RGB mit gemeinsamer anode direkt angeschlossen werden, bei gemeinsamer kathode, werden einfach + , minus und alle dioden und kondensatoren umgepolt (sämtliche transistoren werden zu PNP) und der spannungsregler wird ein LM7912.

der aufbau sollte von rechts nach links erfolgen, netzteil, anzeigeteil und danach erst der temperaturfühler.
ersatzweise kann auch nach dem zusammenbau die verbindung zum temperaturfühler erstmal unterbrochen werden.
mir sind durch die ablenkung ein paar kleine fehler unterlaufen, ist jetzt aber geändert oder erklärt.

bei der berechnung der led vorwiderstände, ist für jeden normalen in reihe liegenden transistor 0,5V, für jede diode 0,6V und für jeden darlington-transistor etwa 1,5V zu der jeweiligen ledspannung zu addieren.

die von den basen der darlingtons nach minus geführten widerstände können einerseits notwendig sein, andererseits auch zum feinabgleich benutzt werden. die grösse kann im bereich von 1kohm bis 5kohm liegen.

alle basisvorwiderstände sind mit 50ohm/1V betriebsspannung zu bemessen, bei 12V und P5 also 600ohm, bei verwendung von superflux ist etwa der zehnfache wert anzusetzen. die transistoren sollten bei höherer belastung (P5) ein kühlblech von 8 x 8cm² erhalten.

die z-dioden (oder kombination durch reihenschaltung mit gleichrichterdioden) sollten im spannungswert nicht zu weit auseinander liegen, 100mV - 200mV sollte ein guter wert sein. achtung, bei geringer betriebsspannung (6V)
ist die auswahl schon recht schwierig, da es nur wenige werte im 2V bereich gibt, hier könnte mit der reinen reihenschaltung von gleichrichterdioden gearbeitet werden, für die differenz kommt dann ev. eine schottky-diode in frage.

der zum abgleich vor den z-dioden liegende trimmer ist mit etwa 1kohm/1V betriebsspannung zu bemessen. der
schleifkontakt sollte etwa bei halber betriebsspannung liegen, für diesen wert sind die z-dioden zu bemessen, als hinweis, die etwa 0,7V - 1V der darlingtons (Ube) sind zu berücksichtigen, da sie mit den z-dioden in reihe liegen!

temperaturmessteil:
bevor die verbindung zum anzeigeteil hergestellt wird, muss dieser abgeglichen werden. in der mitte des gewünschten messbereichs, muss am kollektor der darlingtonkombination etwa die spannung anliegen, die auch am schleifkontakt zur anzeige des mittleren temperaturbereichs führt. der kollektorwiderstand sollte etwa mit
500ohm/1V betriebsspannung bemessen werden. auf grund der hohen verstärkung der darlingtonkombination, könnte der eingangsspannungsteiler mit dem messwiderstand recht hochohmig ausgeführt werden. das hätte allerdings den nachteil, das die sich mit der temperatur ebenfalls ändernden transistoreigenschaften einen grossen einfluss auf den anzeigewert hätten, soll nun der fühler an einem anderen ort als dem des transistors, die temperatur
messen, kommt es zu sehr grossen ungenauigkeiten. teilweise können diese einflüsse mit einem niederohmigem eingangsspannungsteiler kompensiert werden. diese variante hat allerdings einen anderen nachteil, auf grund des
durch den messwiderstand fliessenden stromes, kommt es zu einer eigenerwärmung, die ihrerseits das messergebniss verfälscht! also, brauchen wir hier einen kompromiss, nach früheren berechnungen von mir, liegt dieser im bereich von etwa 1kohm für den von der basis nach masse liegendem messwiderstand. wenn wir jetzt als schwellwert für die darlingtonkombination etwa 0,8V annehmen, fliesst durch den messwiderstand ein strom von
0,8V : 1000ohm = 0,8 mA und es wird etwa 0,64 mW in diesem in wärme umgewandelt. der daraus resultierende messfehler liegt ausreichen niedrig, wenn ein relativ grosser (mechanisch) messwiderstand verwendet wird, bei kleinen folienfühlern, könnte der messfehler schon erheblich sein. aus der grösse des messwiderstandes ergibt sich nun fast unmittelbar der wert für den zugehörigen trimmer, 25kohm sollte dafür ein brauchbarer wert sein.
den mit diesem in reihe liegenden schutzwiderstand bemessen wir zu 1kohm.
wie sich bestimmt jeder vorstellen kann, wird diese Y x daumen bemessung nicht sofort die von uns gewünschte
temperatur/spannungsänderung bringen, also muss hier ein abgleich erfolgen können! welche möglichkeiten haben wir nun? auf grund der sehr grossen verstärkung der darlington-kombination, wird die steilheit sehr hoch sein,
was für uns sehr zum vorteil ist! wir müssen also die steilheit verringern, dazu bieten sich nun mehrere möglichkeiten:
verringerung der verstärkung/das könnte mit einem trimmer(500kohm als anfangswert) zwischen kollektor und basis
stufenlos erfolgen.
parallelschaltung eines trimmers zum messwiderstand (10kohm, verringert gleichzeitig die erwärmung des messwiderstandes)
und der schon eingezeichnete trimmer von der basis nach +Ub

abgleichvorgang:
der abgleichwiderstand (NTC 1kohm), wird vor dem einbau, der maximal und minimal zu messenden temperatur ausgesetzt und der zugehörige widerstand gemessen und notiert. durch einfache rechnung, lässt sich noch der mittelwert zwischen den beiden werten bestimmen.
diese drei widerstandswerte werden mit hilfe von festwiderständen und oder trimmern nachgebildet.
alle trimmer (im temperaturmessteil) werden auf ihren maximalen widerstandswert eingestellt.
vom kollektor nach minus oder plus der betriebsspannung wird ein voltmeter angeschlossen.
durch wechselseitiges anschliessen der drei hilfswiderstände wird der ausgangsspannungshub ermittelt, sollte der wesentlich grösser sein, als von uns gewünscht, wird mit hilfe des gegenkopplungstrimmers (500kohm)
das doppelte des von uns gewünschten hubes( den haben wir ja vorher schon durch abgleich des anzeigeteils festgelegt) eingestellt. des weiteren wird mit hilfe des trimmers (nach +Ub) die mittenspannung des notwendigen hubes vom anzeigeteil eingestellt.

nun wird der messteil mit dem anzeigeteil verbunden.
ein wechselndes anlegen der drei ersatzwiderstände wird zum prüfen der erwähnten spannungshübe durchgeführt, dabei sollte der anzeigeteil schon funktionieren. kontrolliert wird das ganze aber noch mit dem voltmeter.
sollte die mittenspannung etwa stimmen und der hub etwa beim 2 fachen des gewünschten liegen, kann der abgleichvorgang beginnen, ansonsten ist wie oben beschrieben, mit hilfe der verstärkungs- und basisstromänderung der gewünschte bereich einzustellen, sollten die werte zu weit abweichen, kann mit bedacht der paralleltrimmer des messwiderstandes zu hilfe genommen werden.
beim eigentlichen abgleich, wird dann im wechsel der ersatzwiderstände der obere und untere wert mit hilfe
der im messstromkreis liegenden trimmer dem gewünschten wert immer mehr angenähert.
nach erreichen der besten genauigkeit, wird dann der messwiderstand angeschlossen.

auch wenn sich das erst einmal lang liest, sollte der abgleich recht schnell zu erledigen sein, wer allerdings
keine geduld aufbringt und überall mal dran dreht, wird entweder ewig brauchen oder nie zu einem brauchbaren ergebniss kommen.

sollte es an irgendeiner stelle des aufbaues nicht so recht klappen, helfe ich gerne weiter.

und nun viel erfolg^^
synvox
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Fr, 17.08.07, 14:33

Naja, ich seh das ja ein bisschen anders, aber verschiedene Meinungen sind ja auch das schöne an Foren :) . Wenn man ein Bisschen Erfahrung mit dem Programmieren von µCs hat, dann kann man meiner Meinung nach bei vielen Steuerungsaufgaben kaum günstiger, flexibler und schaltungstechnisch einfacher arbeiten, als mit einem µC. Die µC-Chips selbst sind ja mittlerweile so günstig, dass sie den Geldbeutel meist weniger belasten als eine Armada von diskreten Bauelementen.
Ausserdem ist man deutlich flexibler im Ansteuerungsverhalten. Wenn man z.Bsp. merken sollte, dass man die Farben nun doch lieber etwas anders zur Temperatur steuern möchte, als am Anfang geplant, dann bedeutet das im Fall eines µC 'nur' eine Softwareänderung. Man kann auch deutlich mehr Funktionalität ohne zusätzlichen Schaltungsaufwand realisieren. Beispielsweise kommt man vielleicht noch 'Gott bewahre' auf die Idee, bei Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Temperatur die LED noch zusätzlich in der jeweiligen Farbe blinken zu lassen, oder sonst einen wilden Effekt zu starten. Dann ist das bei einem µC-Projekt eine Sache von ein paar zusätzlichen Code-Zeilen.

Zugegeben, man hat sicher einmal eine höhere Grundinvestition für den Programmer und möglicherweise die Compiler-Software zu tätigen, wenn man noch keine hat. Aber das ist eine Einmal-Ausgabe, und man kann dann seine Bastelideen künftig öfter mit µCs umsetzen.

So, genug des Lobbying :wink: , es bleibt mir nur noch, ein schönes Wochenende zu wünschen.

Gruss
Neni
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Fr, 17.08.07, 15:04

mit der ansteuerung gebe ich dir recht, allerdings sind leistugsstufen zum betrieb immer nötig, zumindest, wenn
mehrere oder leistungsstärkere leds betriebenwerden sollen.
der temperaturmessteil erfordert auch einen analogen teil, der in der praxis oft mit OPV´s realisiert wird.
der wesntliche vorteil liegt darin, das der abgleich bei digitalen schaltungen im allgemeinen nicht notwendig ist
und das systemparameter fast beliebig verändert werden können.

da die schaltung ja nicht frequenzabhängig ist, kannst du ohne grosse umbauten den µC dazwischen setzen, das bisschen vorhandene hardware-logik sollte da keine probleme machen, die können bei der programmierung berücksichtigt werden.^^
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