DIODE - 2 Stunden gogglet und trotzdem komm ich nicht weiter
Moderator: T.Hoffmann
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also mal ehrlich es gibt keinen roten und blauen Strom. das ist nur zur veranschaulichung wo plus und minus ist. bzw um die Potential unterschiede zu verdeutlichen. das fängt nirgends an und hört nirgends auf.
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Dreh die Batteriespannung um und frag dich nochmal ob du die dioden weglassen kannst
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Ja das könntest du aber das ist der sinn der schaltung das du wenn du wechselspannung anlegst oder die baterrie verpolst den verbraucher RL vor einer verpolung schützt.
Wenn du die Baterie nicht verpolst kannst du alle dioden weglassen
aber du verstehst es glauch ich langsam
Wenn du die Baterie nicht verpolst kannst du alle dioden weglassen
aber du verstehst es glauch ich langsam
joa langsam klickts was mich halt noch wirklich stört bzw ich nicht versteh
das was rot eingezeichnet ist ist ja plus und das blaue minus
ich muss jetzt also einen weg finden der von plus zu minus führt und falls ich dabei
eine diode in sperrrichtung übertrete weis ich das diese diode sperrt
ist das soweit richtig?
das was rot eingezeichnet ist ist ja plus und das blaue minus
ich muss jetzt also einen weg finden der von plus zu minus führt und falls ich dabei
eine diode in sperrrichtung übertrete weis ich das diese diode sperrt
ist das soweit richtig?
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jop das is richtig
so ne diode is wie ein trichter. wenn du plus an der "Dünnen" seite hast geht da nix durch.
so ne diode is wie ein trichter. wenn du plus an der "Dünnen" seite hast geht da nix durch.
- Beatbuzzer
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Der Widerstand ist der "Verbraucher" im Stromkreis und dort liegt die Batteriespannung an. Da ist also auf einer Seite plus und auf der anderen minus.Lade90 hat geschrieben: ich meinte den widerstand rechts neben der klemmspannung
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Ja das ziel der schaltung ist das am verbraucher immer "oben" Plus un "unten" minus ist egal wie die Polung der Baterie/ Spannungsquelle ist
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Typisches beispiel ist eine Leuchtdiode oder ein Gleichspannungsrelais meinetwegen welches auf Verpolung mit kurzem Leuchten und starkem geruch reagiert
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Wenn so eine schaltung vrohanden ist ist es egal wie rum du deine baterie Einlegst dann funktioniert es immer aber der nachteil ist das die spannung um 1,4 Volt ( 2 mal Dioden Flussspannung) verringert wird. deswegen wirst du das in deiner Fernbedienung nicht finden sonder ein freundliches plus und minus von einem freundlichen chinesen eingraviert
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Mit der Gleichrichter-Schaltung hier ist die Polung egal. So funktioniert jedes Netzteil. Irgendwie muss aus der Wechselspannung (viele Polungswechsel pro Sekunde) eine Gleichspannung für elektronische Geräte werden.Lade90 hat geschrieben: war das ernst gemeint?
kann doch nicht sein das es egal ist?
also hier im beispiel ist es ja egal aber in realität?
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ja kannste. pluspol 2 mal diode RL und minuspol und Ri natürlich
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Es fehlen eh die Werte, um damit was zu rechnen, also kann man auch Ri = 0 annehmen und ihn durch eine Drahtbrücke ersetzen.Lade90 hat geschrieben:kann ich ri weglassen?
Ansonsten ist dein Aufbau korrekt.
Diodenkennlinie
Linearisieren Sie die Diodenkennlinie um den Arbeitspunkt mit L I = 0,8 A
bisher habe ich gelernt das man immer den Kurzschlusstrom und die leerlaufspannung berechnet
und diese beiden werte in die als datei angehängte diodenkennlinie einzeichnet! aber das geht hier nicht.
bzw falls ich I (l) als strom nehme muss ich ja auch U(l) als bezugsspannunng nehmen
aber bei
atteriespannung: Bat U12V
Innenwiderstand der Batterie: Ri 100mΩ
Lastwiderstand: RL15Ω
passt auch UL=RL*IL=12Ohm( so denke ich stimmts?) nicht auf die diodenkennlinie
Linearisieren Sie die Diodenkennlinie um den Arbeitspunkt mit L I = 0,8 A
bisher habe ich gelernt das man immer den Kurzschlusstrom und die leerlaufspannung berechnet
und diese beiden werte in die als datei angehängte diodenkennlinie einzeichnet! aber das geht hier nicht.
bzw falls ich I (l) als strom nehme muss ich ja auch U(l) als bezugsspannunng nehmen
aber bei
atteriespannung: Bat U12V
Innenwiderstand der Batterie: Ri 100mΩ
Lastwiderstand: RL15Ω
passt auch UL=RL*IL=12Ohm( so denke ich stimmts?) nicht auf die diodenkennlinie
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Also:
Der Innenwiderstand der Quelle liegt in Reihe mit der Last, macht zusammen 15,1 Ohm.
Die Quelle hat 12V, also 12v / 15,1 Ohm = 0,7947 ~ 0,8 A. Dabei fallen am Ri 0,8 A x 0,1 Ohm = 0,08 V ab.
Deine Quelle bringt also bei Belastung mit 0,8A nur noch 11,92 V.
Jetzt kommen die 2 Dioden ins Spiel:
Bei 0,8A würden dort laut deinem Graph gut 0,9 V pro Diode, also insgesamt ~1,8 V abfallen.
Die fehlen jetzt an der Last, weshalb nur noch (12 V - 1,8 V) / 15,1 Ohm = 0,675 A fließen.
Damit steigt die Spannung deiner Quelle wieder auf 12 V - (0,1 Ohm x 0,675 A) = 11,9325 V.
An den Dioden fallen jetzt aber wegen des gesunkenen Stromes laut Graph nur noch glatte 0,9V ab, die Rechnung oben mit (12 V - 1,8 V) / 15,1 Ohm = 0,675 A kommt also hin.
An dieser Stelle merkt man vielleicht, warum ich Praktiker geworden bin und nicht studiert habe. Die Schaltung ist in 2 Sekunden aufgebaut und dann hat man REALE Werte, womit man arbeiten kann. Hier ist nämlich nichts stabil:
-Dioden haben Streuung und sind auch noch temperaturabhängig
-Innenwiderstand einer Batterie schwankt mit Alter, Ladezustand, Temperatur
Wer kommt auf die Idee, sowas zu rechnen??
Der Innenwiderstand der Quelle liegt in Reihe mit der Last, macht zusammen 15,1 Ohm.
Die Quelle hat 12V, also 12v / 15,1 Ohm = 0,7947 ~ 0,8 A. Dabei fallen am Ri 0,8 A x 0,1 Ohm = 0,08 V ab.
Deine Quelle bringt also bei Belastung mit 0,8A nur noch 11,92 V.
Jetzt kommen die 2 Dioden ins Spiel:
Bei 0,8A würden dort laut deinem Graph gut 0,9 V pro Diode, also insgesamt ~1,8 V abfallen.
Die fehlen jetzt an der Last, weshalb nur noch (12 V - 1,8 V) / 15,1 Ohm = 0,675 A fließen.
Damit steigt die Spannung deiner Quelle wieder auf 12 V - (0,1 Ohm x 0,675 A) = 11,9325 V.
An den Dioden fallen jetzt aber wegen des gesunkenen Stromes laut Graph nur noch glatte 0,9V ab, die Rechnung oben mit (12 V - 1,8 V) / 15,1 Ohm = 0,675 A kommt also hin.
An dieser Stelle merkt man vielleicht, warum ich Praktiker geworden bin und nicht studiert habe. Die Schaltung ist in 2 Sekunden aufgebaut und dann hat man REALE Werte, womit man arbeiten kann. Hier ist nämlich nichts stabil:
-Dioden haben Streuung und sind auch noch temperaturabhängig
-Innenwiderstand einer Batterie schwankt mit Alter, Ladezustand, Temperatur
Wer kommt auf die Idee, sowas zu rechnen??