LEDs mit LT3477 betreiben

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Moderator: T.Hoffmann

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elektriker
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Sa, 26.01.13, 21:51

Guten Abend an die Forumsgemeinde,
habe mich neu angemeldet weil ich gerne etwas Hilfe hätte.
Ich möchte mit einem LT3477 eine LED Crev R2 betreiben (in der zweiten Schaltung für ein anderes Projekt sind es nachher mehr als eine ). Die Schaltung von Seite 17 habe ich vor zu benutzen ( http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3477fc.pdf ) nun weiß ich aber nicht wo ich dort einen Spannungsteiler anschließen kann um die 0 – 650 mV zu erhalten oder muss ich noch einen Festspannungsregler mit einbauen damit ich den U-Teiler dort anschließen kann ? Funktioniert die Schaltung auch mit nur einer LED müsste eigentlich soll ja eigentlich nur der Strom geregelt werden ? Die LT34 Infos sind auf Englisch nicht so günstig für mich .Die Teile habe ich übrigens .
Gruß Elektriker
Fraenk
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So, 27.01.13, 00:27

elektriker hat geschrieben:Die LT34 Infos sind auf Englisch nicht so günstig für mich.
Das ist sehr schlecht :wink: Auf Seite 9 wird ein bisschen erklärt was es auf sich hat mit dem I_Adj Pins. Willst du den Strom regeln? Oder reicht dir ein fix eingestellter Strom?
Der Nutzen der I_Adj Pins ist es den Strom später regeln zu können ohne was an der Schaltung mehr ändern zu müssen. Willst du das, musst du irgendwoher eine fixe Spannung, bspw. durch einen extra Linearregler erzeugen.
Brauchst du das nicht, setzt du den I_Adj Pin auf High und passt den R_Sense, also R1 in der Schaltung auf Seite 17, so an, dass dein gewünschter Strom fließt, berechnet nach der Formel auf Seite 9.
elektriker hat geschrieben:Die Teile habe ich übrigens
Ich hoffe du hast dazu die Seite 8 durchgelesen.
Als Diode brauchst du eine Schottky Diode die einen Strom von 3A aushält, möglichst geringer Vorwärtspannung und einer 'Rückwärtsspannung' von mind. ca 150% der Spannung die dann hinten raus kommt.
Als Kondensator keine Elektrolyt, diese haben einen zu hohen Innenwiderstand und halten die hohen gepulsten Ströme nicht aus. Stattdessen Keramik, mit einer X5R oder X7R Dielektrik. Die günstigere Y5V benutzt man am besten nie, sind eher für die Sparfüxe in der Serienproduktion gedacht. :D
Und das wichtigste, die Spule. Kein 08/15 Spule, sondern eine mit sehr geringem Innenwiderstand (Milliohm) und deren Sättigungsstrom den Spitzenstrom aushält, also 3A, wobei hier auch etwas nach unten Toleranz ist. Im Datenblatt empfehlen sie auch Spulen mit 1.5A, da die Induktivität mit höherem Strom nur abnimmt, aber nicht kaputt geht und der angegebene Sättingungsstrom bei Spulen nur ein 'Richtwert' ist. Ideal wäre eine geschirmte Variante.

Und dann kommt es bei solchen Schaltreglern sehr auf das Layout an. Lese dir dazu Seite 10 links unten durch. D.h. Leitungslängen so kurz wie möglich halten. SW Pin, Spule und Diode so dicht beieiander wie nur möglich, ebenso positive Seite des Eingangskondenstaor mit V_IN. Ebenso den Ausgang der Diode möglichst direkt mit dem Ausgangskondensator verbinden. Der GND vom Eingangskondensator, IC, Ausgangskondensator ebenfalls möglichst ohne Umwege und mit breiten Leitungen (kein Haardraht) verbinden. Der GND der anderen Komponenten kann seperat geführt. Der Spannungsteiler ist sehr Störanfällig, daher die Leitung zu FBN kurz halten. Der IC scheint ein Lötkontakt auf seiner Unterseite zu haben. Das dient einerseits der Wärmeabfuhr andererseits als sein GND über den die hohen Ströme fließen werden. Also unbedingt mit GND anschließen, direkt mit dem GND vom Eingangskondensator und Ausgangskondensator.
Hast du für das Teil eine Leiterplatte dir machen lassen oder wie planst du es anzuschließen?
elektriker
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So, 27.01.13, 18:02

Hallo ,
danke Frank für Deine ausführlichen Informationen und das lesen Techn. Daten . Habe an dem IC jetzt auch gesehen das darunter noch eine Lötfläche ist mir und speziell meinem Bruder der öfters auf Arbeit SMDs lötet auch noch nicht untergekommen ist natürlich die Frage ob der IC das aushält wenn man darunter versucht mit Heißluft zu löten .
Als Diode hatte damals die SB320 bestellt . Die Bestellten Spulen SMCC4,7 haben nur 820 mA also zu schwach . Habe hier Spuleninfos die man bestellen könnte

http://www.reichelt.de/Funkentstoerdros ... 7255b3e045

http://www.reichelt.de/Fest-Induktivita ... 7255b3e045

mit 1,6A http://www.reichelt.de/Fest-Induktivita ... 7255b3e045

Dachte mir z.B.eine 5V Festspannungsregler(7805ect) zu benutzen um dort einen Spannungsteiler für die Helligkeitsregelung Potiregler anzuschließen 0-650mV für IADJ2 zu erzeugen . Die Hauptspannung wird bei ca.9-12 V (Akku) liegen .
R1 hatte ich mir damals mal ausgerechnet sind 0,1 Ohm bei 1 A oder 0,28 Ohm bei 0,35 A vermutlich reichen wohl 0,5-0,7 A da ich gehört habe das es nicht viel heller mehr wird . Für R1 möchte ich Widerstandsdraht benutzen .
Für C1 / 2 X5R Variante , C3/4 R3 konventinelle Bauteile. R5/6 als SMD da FBN Bereich Störanfällig.
Werde sehen ob ich die das Layout mit Target hinbekomme Belichtungsgerät habe ich auch kaum benutzt.

Gruß Elektriker
Fraenk
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So, 27.01.13, 21:49

Also ich würde versuchen die Sachen möglichst einheitlich zu machen, d.h. entweder alles SMD oder alles Durchsteck. Da der IC eben schon SMD ist und recht klein, würde ich alles in SMD beibehalten, zumal finde ich SMD löten einfacher, sofern man das geeignete Werkzeug (Entlötpinzette oder zwei Lötkolben) hat. Dann lassen sich zwei Pin-Bauteile (Widerstand, Spule, Kondensator) sehr einfach auswechseln, was bei den Durchsteckvarianten kniffliger ist.

Extra auf SMD zu wechseln für die Feedbackwiderstände muss nicht unbedingt sein, ganz so kritisch sollte es nicht sein, zumal du auch wieder nur LEDs betreibst und nicht eine komplexere Schaltung.

Falls du keine Leiterplatte bisher hast und sich aufgrund des kleinen Pinabstands (immerhin TSSOP und nicht nur SOIC) eine Selbstgeäzte Leiterplatte meist etwas kniffliger ist, könntest du dir auch überlegen es frei aufzubauen. Eine SMD-Prototypen Platine kaufen, da der Pinabstands des ICs zu klein sein wird, auf den Rücken drehen, festkleben, und mit Haardraht verdrahten (In Google nach 'Dead Bug SMD' suchen). Zumindest klappt es bei Pin-losen ICs recht gut auf diese Weise die auszutesten, auch Spannungsregler.

Die Diode sollte passen, die erste verlinkte Spule ist als Funkentstördrossel deklariert, würde ich meiden, zumal sie ungeschickt gebaut ist. Die zweite ist vermutlich von der Bauform her am besten geeignet.

Hier im Forum habe ich bei einigen Schaltungen, von Borax bspw., den Shunt Regulator TL431 als Spannungsreferenz benutzen sehen. http://www.mikrocontroller.net/topic/187074 Vielleicht ist das einfacher und stabiler als ein 7805. Und dann über einen Spannungsteiler mit Poti letztendlich die regelbare mV Spannung erzeugen.

Generell:
Dein IC ist ein kombi Buck-Boost Converter, der benutzt wird um große Spannungsunterschiede, sowohl unter als auch über der LED Spannung, zu regeln. Wenn du genannte Schaltung aufbauen willst, dann scheint es, als ob der IC bei 10V Eingang am Ausgang 10V+LED Spannung erzeugt. Da du 9V-12V hast und nur eine LED anschließen möchtest, oder selbst bei zwei, würde bei dir auch schon einfach ein Buck-Converter reichen. Die sind einfacher, günstiger und haben echten Shut-Down.

Lumitronix bietet sogar ein fertiges Modul an: http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... id-13.html Buck Regler, KSQ und über http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... xid-7.html Dimmbar.

Edit: GND Pin an der Unterseite:
Falls du die TSSOP Variante has: einfach das Pad unter dem Pin großzügig rausführen, und dann kannst du es normal von oben seitlich löten, das Lotzinn wird dann automatisch drunter gezogen. Du kannst auch noch, sofern du schon welche hast, Lötpaste drunter machen und dann die Kupferfläche von außen seitlich wieder erwärmen.
elektriker
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Sa, 18.05.13, 20:40

Hallo ,

habe nun zum zweiten mal die Schaltung von Seite 17 auf einer 2ten neuen Platine gebaut .
Leider funktioniert sie bei mir nicht, habe R1 ca.1 Ohm ,für I adJ2 habe ich einen Spannungsteiler benutzt.
R3 sind 220 K anstatt 200 K . Kann auch keine Frequenz am Ausgang messen . Gesamtstromaufnahme ca 1,9 mA .
Wie kann man am besten die Schaltung überprüfen ? Led zuckt nur kurz beim abschalten.
2 Bilder sind mit angefügt von der Platine .
Gruß und schöne Pfingsten Elektriker
Dateianhänge
lt 2.jpg
LT 1.jpg
Fraenk
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So, 19.05.13, 17:27

Wie kommst du auf 1Ohm?
Was hast du mit dem SHDN Pin gemacht?
Was für einen Spannungsteiler? Auf was hast du ihn eingenstellt? Warum verbindest du ihn nicht einfach mit dem Eingang und kümmerst dich um die variable Stromeinstellung erst später?
elektriker
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Mo, 20.05.13, 11:08

Hallo,

1 Ohm weil ich den Draht etwas länger gemacht habe und am Anfang erst mal mit weniger LED-Strom den Funktionstest machen möchte .
SHDN das ist das Problem wenn man kein Englisch kann aber danke für den Tip, habe ihn jetzt zum einschalten mit auf + gelegt und das ganze funtioniert jetzt bzw die LED leuchtet und lässt sich regeln.
Denn richtigen Spannungsteiler der nach dem 7805 kommt muss ich noch bauen und ausrechnen .
Fraenk
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Mo, 20.05.13, 14:17

das freut mich, dass es funktioniert.
Naja, die 1Ohm die kann man berechnen, und sollte man auch :wink:

Das Prinzip deines Schaltreglers ist, dass er eine höhere Spannung am Ausgang einstellt, wie hoch, das lässt sich durch R3 und R4 einstellen und mit der Formel auf Seite 9 links oben berechnen.
Wie hoch sollte sie vemutlich gewählt werden? Mindestens maximale Eingangsspannung + LED Spannung + ein paar Volt Luft. In der Beispielschaltung liegt es bei 26V die der Ausgang maximal erreichen kann.

Zusätzlich hast du eine Stromregelung die die Spannung reduziert, sollte ein zu hoher Strom fließen. Der Strom wird über den Shunt Widerstand R1 0.1 Ohm, bzw. 1 Ohm in deinem Fall gemessen. Den Strom kannst du mittels der Formel Seite 9 links unten einstellen. Im Beispiel liegt er bei 100mV/0.1Ohm = 1A, bei dir bei 100mA.

Wenn an Iadj2 eine Spannung größer 650mV anlegt, so fließt der maximal eingestellte Strom. Wenn du dort eine Spannung unter 600mV anlegst, so berechnet sich der Strom mit der Formel auf Seite 9 rechts oben.

D.h. du kannst bei einer LED die maximale Ausgangsspannung reduzieren (musst du aber nicht). Ebenso musst du den Shunt Widerstand nach dem max. erlaubten Strom berechnen. Für den Spannungsteiler brauchst du eine weitere stabile Spannung. Falls deine Eingangsspannung schon einigermaßen konstant ist, so kannst du auch die verwenden. Ansonsten könntest du auch eine z-Diode oder eine ganz normale Si-Diode verwenden bei der 700mV abfallen. Oder eine Spannungsreferenz. Ob ein 7805 so viel Sinn macht weiß ich nicht, da an dessen Ausgang ja ein Strom fließen muss damit er sauber funktioniert soweit ich noch weiß
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Di, 21.05.13, 22:27

Ich bin selber auch auf der Suche nach einer Selbstbau-Schaltung für einen Step-Up-Wandler.
Der LT3477 scheint mir jedoch für meine Zwecke ziemlich übertrieben zu sein, im Grunde reicht mir eine Transformation von 12V DC auf 14-15V DC, alternativ auf einen bestimmten Strom.
Konkret geht es um ein 6er-Led-Array von roten Leds, welche bis zu 15.6V vertragen könnten, an meinem 12V Netzteil jedoch logischerweise kaum ausgereizt werden.
Der Umweg über Step-Up-Wandler und nachgeschalteter KSQ wäre müßig, daher suche ich eine ähnliche Lösung wie hier :)

Die Chinesen bauen ja auch Schaltungen welche im Prinzip wie kleine Labornetzteile funktionieren, ich habe jedoch aktuell keinen Link zur Hand...

LG
Borax
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Mi, 22.05.13, 07:43

Konkret geht es um ein 6er-Led-Array von roten Leds, welche bis zu 15.6V vertragen könnten, an meinem 12V Netzteil jedoch logischerweise kaum ausgereizt werden.
Besser (weil wesentlich effizienter!) wäre es, das 6er-Led-Array in zwei mal 3 LEDs umzubauen und an einer Step-Down KSQ zu betreiben, oder gleich ein besser passendes Netzteil zu verwenden (z.B. 16V und lineare Low-Drop-KSQ).
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Mi, 22.05.13, 11:09

Hey,

ist leider ein 6er Modul welches auf Alustreifen-Platine gelötet ist. Ich traue mir nicht so richtig zu, dass Ding zu zerlegen - ist mir auch erst hinterher aufgefallen, dass ich mit dem 6er Ding einen kleinen Bock geschossen hab :? War halt ein Testkauf und hinterher ist man ja immer schlauer! Wobei diese kleinen schmalen Streifen natürlich auch Vorteile haben, was Platzverbrauch z.B. angeht..

Ich bin mir dessen bewusst, dass durch die Verschaltung von mehreren Netzteilen/Schaltungen hintereinander die Effizienz sinkt (erst fällt was am PC-Netzteil ab, dann was an der Schaltung, dann was an der nächsten Schaltung etc.). Die Alternative wäre momentan also, einen AC-DC Treiber zu kaufen (oder einen von den Chinaböllern die ich noch liegen habe zu verwenden) und dann zusätzlich zum PC-Netzteil + Verteilerkästen noch weitere Geräte liegen zu haben.
Weiß auch nicht ob mir das so gut gefällt. :wink:

Es geht ja im Prinzip auch nicht nur um den Sinn oder Unsinn, sondern auch um den Basteltrieb :mrgreen:

Ich habe mal eine Schaltung anhand des LT1370 (Datenblatt) geladen und die Spannung auf die von mir benötigten Level angepasst. Würde etwas in der Richtung funktionieren? Lässt sich die Spannungsspitze nach dem Einschalten noch dämpfen? Sind zwar in der Simulation nur wenige Millisekunden, aber den Bauteilen gefällt das vermutlich trotzdem nicht...
LT1370 Buck-Boost
LT1370 Buck-Boost
LG Christian
Fraenk
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Mi, 22.05.13, 19:56

Ja, der LT3477 is totaler overkill, dein LT1370 ist aber auch nicht besser ^^

Der LT1370 hat eine 6A switch, regelst aber nur 12V auf 14V hoch, d.h., wenn ich mich nicht verrechnet habe, dass er 4A am Ausgang liefern könnte, also viel zu groß dimensioniert, du brüchtest nur eine 1.8A switch.
(Basic Calculation of a Boost Converter's Power Stage)

Schau dir mal den LT3517, LT3518, LT1618 an.

Zu deiner Schaltung, wozu so viele Kondensatoren? Dein Vc Anschluss stimmt von den Werten absolut nicht mit den im Datenblatt empfohlenen überein, zudem fehlt dort ein Kondensator. Und was macht der Widerstand und Kondensator parallel zur Spule?
Wie sieht die Simulation denn aus wenn du dich an die Schaltung aus dem Datenblatt hälst?
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Mi, 22.05.13, 20:44

Werde ich mir mal anschauen, danke.

Die Kondensatoren an den Leds + Vin/Gnd waren bis auf jeweils einer um zu gucken wie sich der Ripple verhält.
Ohne Eingangs/Ausgangskondensator sieht die grüne/blaue Linie doch ziemlich 'wüst' aus im Modell. Heißt natürlich nicht, dass ich in der Praxis so eine Masse an Kondensatoren verbauen würde, eher einen gescheiten mit geringem Innenwiderstand und ausreichender Kapazität jeweils am Ein- und Ausgang.
Warum der Kondensator an der Spule ist kann ich gerade nicht nachvollziehen, im Basismodell von LTSpice war dieser dort bereits gesetzt.

Ich habe die Schaltung mal möglichst genau in LTSpice nachgebaut:
LT1370.png
Mir gefällt der riesige Spike beim Einschalten aber gar nicht. Ist aber wohl zumindest teilweise durch den Regler bedingt :\

LG
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Fr, 24.05.13, 10:44

Ich nochmal :)

Wie sind denn die Meinungen zum MC34036 mit externem Transistor? Der IRLZ34N sollte dafür passend sein, oder?
Ist natürlich sehr alte Technik, aber dafür gut dokumentiert und günstig zu bekommen (der MC34036)...
Das sollte als kleine Bastelei erstmal ausreichen hoffe ich!

LG
Borax
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Fr, 24.05.13, 12:06

Als kleine Bastelei sicherlich ok. Dann würde ich aber auch auf den externen Transistor verzichten. So wie die Schaltung oben aussieht, reichen 0.5A doch aus und das sollte ein MC34036 auch noch schaffen. Wie gesagt, als Bastelei. Für einen dauerhaften 'produktiven' Betrieb würde ich eher ein passendes Netzteil aussuchen...
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Fr, 24.05.13, 12:30

Gut, dann werde ich mal meine Reichelt-Bestellung raushauen und gucken was ich so zusammengelötet bekomme.

Früher oder später wird es sicherlich was vernünftiges mit entsprechendem IC werden, aber da ich im KSQ zusammenlöten wenig Erfahrung habe...
lieber doch erstmal mit bezahlbaren Teilen ein wenig experimentieren :)

Danke und Gruß
Borax
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Fr, 24.05.13, 12:48

Gerade als 'Futter' für kleine Basteleien würde ich aber trotzdem ein paar IRLZ34N dazu bestellen. Kosten nicht viel und sind für viele KSQ / PWM u.ä. Schaltungen geeignet.
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Fr, 24.05.13, 13:45

Ich werde mir einige Exemplare der 2-Transistor-Dual-Schottky-Schaltung löten und habe im Zuge dessen schon 5 IRLZ34N auf Reserve dazubestellt :)
Die scheinen im Moment sehr beliebt und viel genutzt zu sein ;)

LG
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