Hallo zusammen,
als LED-Anfänger habe ich mich direkt an das Set Cree LMH2 mit 300lm gewagt.
Bestellt bei www.led.de (http://www.leds.de/LED-Lampen-und-Leuch ... CRI90.html
Soviel vorweg: es ist verdammt hell für die knapp 40 Watt!
Anschluss ist kein Problem, ich habe jedoch ein paar Wissenslücken:
Das Modul hat einen Dimmeranschluss, 2 Adern, beschriftet mit DIM+ bzw. DIM- 0...10V. Wie dimme ich? Brauche ich noch ein Zusatzmodul, oder kann ich einfach einen variablen Widerstand (Potientometer?) zwischen die Adern anschließe?
Muss zwischen Leuchtmodul und Kühlkörper noch Wärmeleitpaste? Wenn ja: reicht die Wärmeleitpaste für CPUs?
Ich würde gerne noch eine Art Status-LED anschließen, wobei diese etwas heller sein sollte es eine übliche Status-LED. Diese LED soll eine Art Milchglas minimal hinterleuchten. Statt einer LED wären auch mehrere LEDs in Ordnung. Habe ich eine Chance, diese noch mit an das Modul aus dem Cree LMH2 Set anzuschließen, oder muss ich eine weitere Spannungsversorgung installieren?
Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!
Dimmer 0-10V (Cree LMH2) und weitere Fragen
Moderator: T.Hoffmann
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Loong
Hallo,
das Bild bei Lumi zeigt eine per Netzdimmer dimmbare Stromversorgnung, insofern weiß ich nicht, welches Netzmodul Dir geliefert wurde. Vielleicht kannst Du mal ein Bild davon einstellen oder die Typenbezeichnung posten.
Aber: Üblicherweise sind per 0...10V dimmbare Module auch einfach per angeschlossenem Poti dimmbar. Wenn Du die beiden Dimmanschlüsse kurzschließt, sollte sich minimale Helligkeit einstellen. Welchen Wert das Poti haben soll, kann man aber ohne technische Daten nur erraten. Du kannst es mal mit 100 kOhm probieren.
das Bild bei Lumi zeigt eine per Netzdimmer dimmbare Stromversorgnung, insofern weiß ich nicht, welches Netzmodul Dir geliefert wurde. Vielleicht kannst Du mal ein Bild davon einstellen oder die Typenbezeichnung posten.
Aber: Üblicherweise sind per 0...10V dimmbare Module auch einfach per angeschlossenem Poti dimmbar. Wenn Du die beiden Dimmanschlüsse kurzschließt, sollte sich minimale Helligkeit einstellen. Welchen Wert das Poti haben soll, kann man aber ohne technische Daten nur erraten. Du kannst es mal mit 100 kOhm probieren.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Wenn ich die Unterlagen richtig lese, ist mein Modul nicht per vorgeschaltetem Dimmer (Phasenan- oder Phasenabschnitt) dimmbar, sondern nur per 0...10V Steuerung.
Ich habe testweise mal DIM- und DIM+ mit 0 Ohm verbunden (Kurzschluss) --> Im Ergebnis ist die LED dann aus.
Nächster Schritt ist also, einen Poti einzubauen. Wie leistungsfähig muss der Widerstand darin wohl sein?
Ja, darauf bin ich bei der Bestellung auch reingefallen. Geliefert wurde das Netzteil LMD300 (Code LMD300-0040-C900-7030000). Laut der im Shop verlinkten Produktspezifikation gibt es sowohl diese Variante, als auch das Modul LMD300-0040-C900-2020000 mit DALI & Touch-Dimmer.Loong hat geschrieben: das Bild bei Lumi zeigt eine per Netzdimmer dimmbare Stromversorgnung, insofern weiß ich nicht, welches Netzmodul Dir geliefert wurde.
Wenn ich die Unterlagen richtig lese, ist mein Modul nicht per vorgeschaltetem Dimmer (Phasenan- oder Phasenabschnitt) dimmbar, sondern nur per 0...10V Steuerung.
Ich habe testweise mal DIM- und DIM+ mit 0 Ohm verbunden (Kurzschluss) --> Im Ergebnis ist die LED dann aus.
Nächster Schritt ist also, einen Poti einzubauen. Wie leistungsfähig muss der Widerstand darin wohl sein?
Gägnig ist wie bereits gesagt 100kOhm potentiometer. leider gitbe s aber bei cree keine vernüftige angabe aus 0/1-10V. falls du wiederstände zu hause hast kannst du auch noch sowas wie 10kohm oder was anderes zwischen 0-100kohm mal testen und gucken was passiert.
Danke!Jan-et hat geschrieben: falls du wiederstände zu hause hast kannst du auch noch sowas wie 10kohm oder was anderes zwischen 0-100kohm mal testen und gucken was passiert.
Ich habe gerade mal 2 normale Widerstände ausprobiert.
130 Ohm und einen unbekannten Widerstand (ich weiß, anhand der Ringe könnte ich den Widerstand bestimmen).
Mit 130 Ohm wird es recht dunkel.
Wenn ich den Widerstand erhöhe (den zweiten mit reinhänge) wird es heller.
Ungebrenzter Widerstand (Verbindung getrennt) = maximale Helligkeit
0 Ohm = Licht aus.
Ich schaue jetzt mal, ob ich ein Poti zum Testen finde, einen zu bestellen wäre ja doof wenn ich nicht weiß welcher Wert (100/10/1kOhm) für max. Helligkeit richtig ist...
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Beatbuzzer
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Der maximale Widerstand (also der Wert des Potis) muss so groß sein, dass sich die Helligkeit gegenüber offenen Kontakten nicht merklich verringert. Sonst würdest du nach oben ein bisschen Helligkeit verschenken.chroow hat geschrieben: Ich schaue jetzt mal, ob ich ein Poti zum Testen finde, einen zu bestellen wäre ja doof wenn ich nicht weiß welcher Wert (100/10/1kOhm) für max. Helligkeit richtig ist...
Andersherum darf der Widerstand auch nicht zu überdimensioniert sein, weil sonst der nutzbare Regelbereich nur auf ein paar Grad des Drehwinkels liegt.
Ein Poti mit Schalter wäre auch eine Option. Dann kannst du über den ganzen Drehwinkel von z.B. 0-80% dimmen und danach öffnet der Schalter die Kontakte und du hast sichere 100% Leuchtkraft.
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Loong
Ein stinknormales Poti reicht vollkommen. Über die 0...10-Volt-Dimmschnittstelle fließen nur wenige 100 Mikro- bis ein paar Milliampere.chroow hat geschrieben:Wie leistungsfähig muss der Widerstand darin wohl sein?