Anfängerfragen für aller erstes Projekt!

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

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H5N1
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Fr, 03.07.09, 22:13

Hallo,

ich bin hier absolut neu und freue mich hier sein zu dürfen.

Ich bin ziemlich interessiert an der LED Technik und hab daher mich schon etwas länger hier umgesehen, durch den Shop geschnüffelt und fleißig Beiträge gelesen.

Ich will zum Anfang was ganz einfach machen.

Ich habe einen Fernsehtisch, wo unten mein DVD Player und das Radio drauf steht.
Dort gibt es eine kleine Kante, die ich ausleuchten will, um durch die Glasplatte den Fernsehr von unten anzuleuchten.

Soviel dazu...

Nun habe ich aber einige Anfängerfragen:

1. Welche LEDs nutze ich am besten?!


Es gibt ja 3mm und 5mm LEDs.
Die 5mm LEDs kann man nochmal unterteilen in Weiß, Farbige, 12V und Power LEDs.

Kann mich einer aufklären, welche LEDs man für was benutzt?
Ich denke die normalen weißen und die farbigen erklären sich von selbst.

Aber wann nutze ich 12V und Power LEDs?
Wie entscheide ich am besten ob es 3mm oder 5mm LEDs sein sollen?!


2.Worauf montiere ich die LEDs?

Ich habe im Shop spezielle Halter für die LEDs gesehen: LED Halter

Ich dachte mir, ich nehme ein Stück Holz, bohre dort Löcher für die Halterungen und stecke da die LEDs durch.

Richtig so?! Gibt es Alternativen?!

3. Verlöten & Stromkreis aufbauen

Ich muss nun ja die einzelnen LEDs miteinander verbinden.
Wie mach ich das?


Leg ich kleine Leiter an (wenn ja welche und woher?) und verlöte diese dann mit den Kat- und Anoden der Diode oder mach ich mir eine "Lötspur" aus dem Lötzinn?

Wie bekomme ich am Ende diese Lötstellen und diese Leiter isoliert?


Ich muss die LEDs ja auch mit Strom versorgen.
Dafür gibt es im Shop einige Adapter.

Wie schließe ich diese mit meinen LEDs zusammen?!
Sind das überhaupt die richtigen?!

Mir fehlen immer irgendwie Bilder, um mir das alles Vorstellen zu können.
Um ganz allgemein zu fragen: Wie kommt der Strom an meinen Stromkreis?

Ich hab auch mal gelesen, es gibt Adapter, die nicht immer die gleiche Spannung (?!) liefern und man spezielle Adapter dafür bräuchte. Welche sind das und woher bekomm ich die?

4. Schaltung und Widerstände


Ich muss ja Widerstände einbauen, soviel habe ich hier schon gelesen.
Wie diese berechnet werden ist auch schon mehrmals gezeigt wurden.

Soweit wie ich mitbekommen habe, ist es egal wo ich die Widerstände anbringe - richtig?

Wie entscheide ich, welche Schaltung ich nehmen muss? Parallel?

Wie Ihr seht sind das hier alles recht einfach und simple Anfängerfragen. :roll:
Über jeglichen Rat wäre ich sehr, sehr dankbar!
Mich würde es freuen wenn sich Leute finden lassen, die mir auf dem Weg zu meinem ersten Projekt vom Kauf bis Umsetztung helfen könnten! :)

Ich freu mich auf Antworten!

P.S.: Es kann sein, dass ich jetzt etwas vergessen habe, aber das werde ich dann entsprechend nachholen! :wink:
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Ibis93
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Fr, 03.07.09, 22:36

Hi,
willkommen im Forum :D
Ich beginne mal deine Fragen zu beantworten. Wenn ich was vergesse kann das bestimmt jemand ergänzen.

1. Die 12V LED's haben bereits einen Widerstand drin. Man kann sie direkt an 12V anschliessen ohne noch zusätzlich Widerstände anzulöten. Allerdings kannst du sie nur parallel schalten und nicht in Serie. Dadurch wird ein grosser Teil der Spannung im Widerstand verheizt. Wenn du jeweils 3 LED's in Reihe mit einem Widerstand schaltest, ist das viel effizienter als eine 12V LED.

Die Power LED's brauchen mehr Strom als die "normalen" LED's. Natürlich sind sie dadurch auch heller. Allerdings müssen sie gekühlt werden. Dazu kann man einen Kupferdraht um einen Bleistiftwickeln und an die Beinchen der LED löten. Das Kupfer kühlt dann die LED ein wenig. Ich hoffe du verstehst das. Irgendwo gibts auch noch ein Bild dazu, ich werds mal noch suchen. Natürlich braucht die Kühlung mehr platz und ich denke, das du keine Power LED's brauchst.

Ich würde also "normale" 3mm oder 5mm LED's verwenden. Ob 3 oder 5mm spielt eigentlich keine grosse Rolle. Wenn du genug Platz hast du die Galscheibe genug dick ist, würde ich 5mm LED's verwenden. Die gefallen mir persönlich einfach besser :D Die Farbe musst du natürlich selber entscheiden.

2. Die Idee mit dem Holz ist eigentlich perfekt. Ich würde es auch so machen :D Die Haler sind nicht nötig. Es reicht, wenn du ein 3 bzw. 5mm Loch bohrst und die LED's da reinsteckst. Die Halter machen das ganze nur etwas schöner.

3. Wie oben schon gesagt, solltest du immer 3 LED's mit einem Widerstand in Reihe schalten und diese Reihen dann parallel. Am besten schaust du mal hier nach wie das aussieht: Klick

Das ganze verbindest du dann einfach mit Kabeln :D Kabel sind ja schon isoliert. Die lötstellen kannst du mit Isolierband abkleben, falls das nötig ist.

Zur Stromversorgung brauchst du ein Netzteil. Um die LED's anzuschliessen kannst du einfach den Stecker vom Netzteil abschneiden und die LED's dranlöten. Oder du kaufst dir eine Buchse fürs Netzteil.

Mit den Adaptern meinst du wahrscheindlich die Netzteile. Das die zum teil nicht die gleiche Spannung liefern ist richtig. Es gibt stabilisierte und nicht stabilisierte Netzteile. Die stabilisierten bringen immer die gleiche Spannung (z.B. 12V). Ein nicht stabilisiertes Netzteil bringt bei geringer Leistung eine höhrere Spannung.
Beispiel: Du hast ein Netzteil mit 12V und 3A das nicht stabilisiert ist. Wenn du daran eine LED hängst, welcher nur 20mA verbraucht, dann wird das Netzteil über 12V bringen. Also etwa 18V oder noch mehr. Wenn du nun aber so viele LED's anschliesst, dass du genau 3A verbrauchst, dann wird dein Netzteil auch 12V bringen.
Kauf einfach ein Netzteil aus dem Shop. Die sind alle stabilisiert und du hast keine Probleme mit der Spannung.

4. Wie du das anschliessen musst ist auf dem oben genannten Link sichtbar. Die Widerstände kommen jeweils an den Pluspol der LED's. Die Schaltung ist dan gemischt. Also parallel und in Serie.

So ich hoffe ich konnte einen Teil deiner Fragen beantworten.
LG Ibis93

Nachtrag:
Hier noch das Bild vom Widerstand in den 12V LED's. Das Bild gibts auch im Shop. So kannst du dir das vieleicht besser vorstellen.
Bild
Das Bild von der Kühlung bei den Power LED's hab ich leider noch nicht gefunden...
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Beatbuzzer
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Sa, 04.07.09, 13:06

H5N1 hat geschrieben: Soweit wie ich mitbekommen habe, ist es egal wo ich die Widerstände anbringe - richtig?
Elektrisch gesehen ist es egal, ob du den Widerstand vor oder hinter die LED oder zwischen einzelne LEDs machst. Allerdings sollte er wenn möglich immer an die Plusseite (Anode) der LED gelötet werden, weil die Wärme, welche der Widerstand erzeugt nicht so gut in die LED geleitet werden kann.
Das siehst du auch auf dem Bild der LED in dem Post von Ibis93. Die Anode ist die kleinere metallene Elektrode in der LED. Der leuchtende Chip sitzt aber auf der größeren Elektrode und eine Verbindung besteht nur über das dünne Drähtchen.
Wärme würde also über den Minuspin (die große Elektrode) viel schneller zum Chip geleitet werden, als über die kleine Elektrode.

Deshalb wärmeerzeugende Teile immer weit weg vom LED-Chip.
H5N1
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Sa, 04.07.09, 13:15

Hallo,

danke für deine nette Begrüßung und freundliche Antwort. :)
Hatte schon Sorgen, dass solche primitiven Fragen hier nicht beantwortet werden würden... :oops: :(

Zu 1.:)

Wo nun die Unterschiede zwischen den LEDs liegen, hab ich verstanden! Vielen Dank dafür!

Das mit der Kühlung habe ich auch verstanden, ist mir jedoch zu aufwendig und werde mich daher, wie empfohlen, für blaue 5mm LEDs entscheiden.

Zu 2.:)

Ich bin Perfektionist! Werde des Spaßes halber mal ein paar solcher Halterungen mit kaufen... :wink:

Zu 3.)

Wo bekomm ich die Kabel her preisgünstig her? gibt es bevorzugte? Irgendwelche besonderen Leiter wie Kupfer oder sowas?
Gibt es da spezielle Kabel oder tut es ein normales Lautsprecherkabel? :?
Zur Stromversorgung brauchst du ein Netzteil. Um die LED's anzuschliessen kannst du einfach den Stecker vom Netzteil abschneiden und die LED's dranlöten. Oder du kaufst dir eine Buchse fürs Netzteil.
Ahhh! Einfach ein Netzteil für 6 Euro kaufen im Shop, das Ende abschneiden, dran löten und schon hab ich Strom an der Lampe!!
Verstehe!!!

Vielen lieben Dank bis hier hin! =)

Kann sein das später nochmal eine Frage zu den Widerständen kommt, aber ich will erstmal gucken ob ich die mit dem Forum alleine lösen kann.

Bisher scheint alles ja recht "einfach"!

Darum hatte ich die Idee, ob man die LEDs nicht "blinken" lassen könnte.
"Blinken" ist etwas falsch ausgedrückt, ich dachter eher an sowas wie: An für 2 sek. -> langsam dunkler werden -> dunkel -> sofort wieder hell werden -> an für 2 sek ...

Wisst ihr was ich meine?!

Wie geht das? Ist das sehr schwer?

Wenn diese Fragen geklärt sind, werde ich sicher die Bestellung im Shop aufgeben! =)

Off Topic:

Mal so ein paar Fragen am Rande:

Ich sehe in den 12V LEDs keinen wirklichen Vorteil, da ja empfohlen wird normale LEDs in Reihe mit einem Widerstand zu schalten, da dies effektiver ist.

Wenn dies so wäre, dann würden sie ja sicher nicht produziert werden :wink:
Wo liegt der Vorteil dieser 12V LEDs?
Das man an ihnen Netzteile mit größerer Spannung anlegen kann?!

Gibts es eigentlich "Schwarzlicht LEDs"?
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Ibis93
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Sa, 04.07.09, 13:29

Bitte, ich bin froh wenn mal jemand etwas einfachere Fragen stellt, die auch ich beantworten kann. Sonst kommen meistens recht komplizierte Sachen, die ich lieber den Profis überlasse :D

Ich würde Kupferkabel nehmen. Am besten Litze, da diese biegsamer ist. Die gibts bei Reichelt, Conrad, etc. Ich verwende 0,17mm² Litze, das reicht für normale LED's. Lautsprecher Kabel geht natürlich auch. Spezielle LED-Kabel oder so gibt es nicht, du kannst wirklich fast jedes Kabel benutzen.

Beim Netzteil musst du schauen, dass es genug Ampere bringen kann. Wenn du weisst wie viele LED's du anschliessen willst, kannst du dir das ausrechnen. Ich denke aber, dass das kleinste im Shop (800mA) reichen wird.

Was du suchst, ist ein LED Fader. Der macht eigentlich genau das was du willst. Langsam ein und wieder aus Schalten. Hier mal ein Beispiel: http://www.moddingtech.de/tutorials/44- ... fader.html und http://www.moddingtech.de/tutorials/44- ... fader.html

Zum Off Topic :D
12V LED's sind für Leute, die zu faul sind Widerstände anzulöten. Einen Vorteil haben die nicht, eher Nachteile.

Ist Schwarzlicht UV? UV LED's gibt es :D
LED's die schwarz leuchten gibt es aber natürlich nicht, da man ja nur Schwarz hat, wenn eben kein Licht da ist :lol:
LG Ibis93
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Sa, 04.07.09, 13:30

Beatbuzzer hat geschrieben:Elektrisch gesehen ist es egal, ob du den Widerstand vor oder hinter die LED oder zwischen einzelne LEDs machst.
Bist Du dir da sicher?
Laut Überlegung wirkt die Stromeinstellung doch erst ab Widerstand. Wie soll dann ein Widerstand für alle Leds den Led-Strom einstellen können, wenn dieser mittendrin oder ans Ende (Kathode der letzten Led) montiert ist?

Wenn Du beispielsweise 3 Leds mit je einem Vorwiderstand in einer Reihenschaltung montierst, kannst Du die 3 Leds praktisch auch mit 3 verschiedenen Led-Strömen betreiben, wobei die Led mit dem höchsten Strom an 1. Stelle montiert werden muss. - oder irre ich mich diesbezüglich?

mfg Achim
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Sa, 04.07.09, 13:39

H5N1 hat geschrieben: Wo bekomm ich die Kabel her preisgünstig her? gibt es bevorzugte? Irgendwelche besonderen Leiter wie Kupfer oder sowas?
Gibt es da spezielle Kabel oder tut es ein normales Lautsprecherkabel? :?



Darum hatte ich die Idee, ob man die LEDs nicht "blinken" lassen könnte.
"Blinken" ist etwas falsch ausgedrückt, ich dachter eher an sowas wie: An für 2 sek. -> langsam dunkler werden -> dunkel -> sofort wieder hell werden -> an für 2 sek ...
Wisst ihr was ich meine?!
Wie geht das? Ist das sehr schwer?



Wo liegt der Vorteil dieser 12V LEDs?
Das man an ihnen Netzteile mit größerer Spannung anlegen kann?!
Gibts es eigentlich "Schwarzlicht LEDs"?
Kabel gibts bei Pollin günstig in allen Farben als Rollenware. Völlig ausreichend. LINK

Eine solche Schaltung, um die LEDs so ausfaden zu lassen, braucht schon ein wenig Löterfahrung und Schaltpläne sollte man lesen können und Bauteile auf eine Platine löten. Dann ist die Schaltung eigentlich relativ einfach.

Die 12V LEDs kann man direkt an 12V betreiben. Ohne weiteren Widerstand. Sie sind einfacher zu verabreiten, wenn man nur eine Signalleuchte braucht und keine Beleuchtung basteln will.

Schwarzlicht ist ja der umgangssprachliche Ausdruck für nahes UV-Licht im Bereich 380-400nm wie es in der Disco hängt. Im Shop gibt es mehrere UV-LEDs:
http://www.leds.de/p31/Standard_LEDs/LE ... m_31V.html
http://www.leds.de/p164/Standard_LEDs/L ... m_31V.html
http://www.leds.de/p8/Standard_LEDs/LED ... 0_31V.html
http://www.leds.de/p166/Standard_LEDs/S ... 0_34V.html
Die 5mm LED im zweiten Link hat dabei die tiefste Wellenlänge und wirkt somit am besten, da man das Licht an sich kaum noch sieht aber die Reaktion von UV-aktiven Stoffen am stärksten ist.
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Sa, 04.07.09, 14:40

Vielen Dank für eure Zahlreichen Antworten!
Ibis93 hat geschrieben:Beim Netzteil musst du schauen, dass es genug Ampere bringen kann. Wenn du weisst wie viele LED's du anschliessen willst, kannst du dir das ausrechnen. Ich denke aber, dass das kleinste im Shop (800mA) reichen wird.
Wie viele LEDs kann ich den max. an ein Netzteil anschließen bzw. wie berechne ich das?

Dumme Frage: Was sagt mir die Spannung und was die Ampere zahl?

Was passiert wenn das eine höher und das andere niedriger wird?
Ist es so, das bei hoher Spannung die LED heller wird aber mehr abgenutzt wird oder für was sind diese beiden Größen wichtig?

Nächste Frage: Wie viele nm sollte denn eine Litze haben?!
Frage 3: Messgerät
Reicht dieses kleine billige Messgerät für meine Vorhaben aus oder muss ich ein besseres/teueres kaufen?!

Praktisch finde ich diesen LED Tester am Gerät! Wollte mir aus dem Shop einen holen, aber wenn hier einer automatisch dran ist, kann ich mir das auch sparen... oder?
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Ibis93
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Sa, 04.07.09, 16:18

Wie viele LEDs kann ich den max. an ein Netzteil anschließen bzw. wie berechne ich das?
Du schaltest ja immer 3 LED's in Reihe mit einem Widerstand. Der Widerstand stellt den Strom auf 20mA, also braucht jede Reihe 20mA. Wenn du nun ein 800mA Netzteil hast, rechnest du diese 800mA : 20mA = 40 Reihen. Jede Reihe hat ja wie gesagt 3 LED's und 40 mal 3 LED's sind dann maximal 120 LED's. Allerdings solltest du das Netzteil im Dauerbetrieb nicht mit den vollen 800mA belasten, da es so immer am Limit läuft, was auf die Dauer nicht so gut ist. Am besten belastest du es mit etwa 80 - 90% also mit höchstens 720mA. Das sind immer noch 108LED's.

Eine LED wird grundsätzlich über den Strom, also Ampere (A) geregelt. Wenn ein Strom von 20mA fliesst, stellt sich die Spannung an der LED automatisch ein. Eine höhere Spannung an der LED zu erzeugen geht also nicht, ohne das auch der Strom steigt. Wenn der Strom steigt leuchted sie natürlich heller, allerdings sinkt die Lebensdauer. Bei 5mm reicht schon wenig Strom um die Lebensdauer stark zu verkürzen. Ratsam ist es also nicht.

Wie ich bereits gesagt habe, reichen 0,17mm² bei so kleinen Strömen aus. Bei grösseren Ströme für High Power LED's kann man auch 0,5-0,75mm² benutzen. Zu dick kann das Kabel aber nicht sein, ausser man hat zu wenig Platz.

Was du da verlinkt hast ist kein Messgerät sondern Litze :D Aber ich denke dass dieses Messgerät, was auch immer es für eins ist reichen wird. Ich hab auch ein recht kleinse und billiges Messgerät und für den Hobbyelektroniker reicht das völlig. Wenns noch einen LED Tester drin hat, ist das natürlich sehr praktisch.
LG Ibis93
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Sailor
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Sa, 04.07.09, 16:25

H5N1 hat geschrieben:
Wie viele LEDs kann ich den max. an ein Netzteil anschließen bzw. wie berechne ich das?

Dumme Frage: Was sagt mir die Spannung und was die Ampere zahl?

Was passiert wenn das eine höher und das andere niedriger wird?
Ist es so, das bei hoher Spannung die LED heller wird aber mehr abgenutzt wird oder für was sind diese beiden Größen wichtig?
Die Spannung (Volt) sagt Dir, wie viele LED´s in einer Reihen angeschlossen werden können.

An einem 12 Volt Netzteil können z.B 3 der 3,2 Volt LED´s angeschlossen werden: 12 / 3,2 = Rest 2,4 Volt.
Diese 2,4 Volt müssen mit einem Widerstand "vernichtet" werden.

Der Strom (mA oder A) sagt Dir, wie viele dieser Reihen parallel geschaltet werden konnen.

An einem 800 mA Netzteil können 40 dieser 3er-Reichen angeschlossen werden: 800 mA / 20 mA/Reihe = 40 Reihen.

Da sollte jedoch ein Sicherheitsabstand von etwa 10% bei Dauerbetrieb eingehalten werden.
H5N1 hat geschrieben: Nächste Frage: Wie viele nm sollte denn eine Litze haben?!
Frage 3: Messgerät
Reicht dieses kleine billige Messgerät für meine Vorhaben aus oder muss ich ein besseres/teueres kaufen?!

Praktisch finde ich diesen LED Tester am Gerät! Wollte mir aus dem Shop einen holen, aber wenn hier einer automatisch dran ist, kann ich mir das auch sparen... oder?
Da der Link auf die Litze geht, beides zusammen:

Die verlinkte Litze geht für die Verschaltung der LED´s. Nur bei größeren Projekten muss sie dicker sein.

Für den Anfang geht jedes einfache Messgerät. Mein kleines benutze ich sehr oft, da es problemlos in die Hosentasche passt.

Hinreichend genau sind sie auch.
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Sa, 04.07.09, 16:35

H5N1 hat geschrieben: Praktisch finde ich diesen LED Tester am Gerät! Wollte mir aus dem Shop einen holen, aber wenn hier einer automatisch dran ist, kann ich mir das auch sparen... oder?
Ich hab bei Pollin kein Messgerät mit LED-Tester gefunden. Falls du den Diodentester meinst, der ist eigentlich für Gleichrichterdioden, also Siliziumdioden und co. und nicht für Lichtemmitierende Dioden (LEDs).

Wenns um ein Messgerät von Pollin geht, kann ich nur immer wider das hier empfehlen. man braucht zwar nicht unbedingt alle Funktionen und für den Anfang vielleicht auch etwas overkill, aber man kauft nicht zweimal. Sehr toll finde ich die "Warnfunktion mit Licht und Ton" :mrgreen: jeder ist mal in Gedanken, und wenns dann piept oder blinkt, guckt man nochmal nach bevor irgendwas abfackelt...
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg ... I3OTYxOTk=
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Sa, 04.07.09, 22:20

Guten Abend,

danke für die vielen Erklärungen! Wirklich gut, verständlich und präzise! :wink:

Mir ist noch eine Idee bzw. Frage in den Sinn gekommen:

Wenn man mehrere LED Leisten hat, von unterschiedlichen "Projekten" gibt es dann entsprechende Stromgeräte wo ich alle mit einmal anschließen kann und somit alle LED seperat schalten kann, sodass ich mir die vielen verschiedenen Netzteile sparen kann!?

Sozusagen ein großer Schalter...

Ich stell mir da sone Kiste vor, mit Knöpfen in Form eines Sicherungsschalter und diese wird dann mit allen im Raum befindlichen Projekten verbunden und per Sicherheitsschalter kann man dann alle Projekte einzeln an oder aus machen.

Versteht ihr?
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Ibis93
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Sa, 04.07.09, 22:35

Hi,
du kannst dir einfach ein Netzteil kaufen, welches genug Strom für alle Leisten liefern kann. Daran schliesst du alle Leisten parallel an. Zu jeder Leiste kommt dann noch ein Schalter. Voraussetztung dafür ist natürlich, dass alle Leisten die selbe Spannung haben. Dazu baust oder kaufst du dir ein Gehäuse aus Holz, Kunstoff oder Metall und befestigst die Schalter daran. Schalter könntest du diese nehmen:http://www.leds.de/p147/Zubehoer/Montag ... alter.html Die grösste Schwierigkeit ist wahrscheinlich, das alles richtig zu verkabeln.
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Sa, 04.07.09, 22:52

Ibis93 hat geschrieben:Die grösste Schwierigkeit ist wahrscheinlich, das alles richtig zu verkabeln.
@H5N1:
Da mach dir mal keine zu großen Sorgen. So problematisch ist das auch nicht. Wenn du erstmal weisst was du haben willst und wie das am Ende funktionieren soll, dann können wir auch Schritt-für-Schritt-Erklärungen mit plausiblen Skizzen geben.
H5N1
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Mo, 06.07.09, 01:32

Okay, danke für die Antworten!

Könnte Ihr mir sagen, wann ich solche fertigen LED Leisten nehme und wann ich selber basteln sollte?!
Sind das wirklich nur "Leisten", die ich an mein Objekt anbringe und den Stecker reinstecke?!
Wo bleibt der da Spaß am selber basteln? :wink:

Wie viele mcd sollte den eine LED für einen normale Nebenbeleuchtung haben?
Es gibt welche mit 7000mcd und 8000mcd zu kaufen.

Die LEDs sollen nicht meinen Fernsehtisch ausleuchten oder gar blenden, sondern lediglich beleuchten.
Ich habe keine Ahnung wie viel 7000 bzw. 8000mcd sind... kann mir einer nen Tipp geben?!

Ich werde nachher mal ausrechnen, wie viele LEDs ich ungefähr brauche, wenn ich sie im Abstand von 5cm (okay?!) mache und was für Widerstände ich benötige...

Danach werde ich einkaufen! :)

Edit:

Hallo, ich bins wieder! :)

Ich habe mal ein wenig gemessen, gerechnet, überlegt - und bin zu einem Ergebnis gekommen! :D

Ich brauch für mein Projekt (wird eine Tastaturbeleuchtung und keine Fernsehrbeleuchtung :wink: aber das spielt nur eine untergeordnete Rolle!) 9 LEDs in jeweils 3 "Modulen". (wie empfohlen)

DIESE sollen es werden.

Nun hätte ich erstmal eine Frage zu den Widerständen:

Die blauen LEDs haben 3,1V und 20mA Betriebsstrom (davon 3 Stk. in Reihe = 9,3V)

(12V-9,3) / 0,02 A = 2,7V / 0,02A = 135 Ohm.

D.h ich muss einen Widerstand von 135 Ohm einbauen -> nächst größeren -> 150 Ohm Widerstand.
Macht dieser 150 Ohm Widerstand die LEDs aber nicht dunkler als gewünscht?
Lieber dann die LEDs mit 7000 mcd kaufen oder den Widerstand mit 130 Ohm montieren?!

Mein nächstes Anliegen wäre folgendes:

Ich wollte einen Dimmer einbauen, jedoch ist dieses kleine Teil aus dem Shop mir keine 15 Euro wert... (bin ein armer Schüler! :mrgreen: )
Ein Freund meinte, man könnte einen "Potentiometer", sprich einen einstellbaren Widerstand einbauen.

Was haltet ihr davon? Wäre das eine Alternative zum Dimmer? Beschädigt dieser auch nicht die LEDs? Theoretisch nicht, oder? Kann man vielleicht irgendwo billiger solche Dimmer kaufen?! Würde es ein solcher DIMMER es auch bringen?! (DIMMADAPTER M. SCHIEBEREGLER; siehe unten!)

Danke für eure Antworten!

Edit²

Auf meine Frage, ob man mehrere "Projekte" von unterschiedlichen LEDs leisten an 1 Netzzeil mit Schalter löten kann:
Hi, du kannst dir einfach ein Netzteil kaufen, welches genug Strom für alle Leisten liefern kann. Daran schliesst du alle Leisten parallel an. Zu jeder Leiste kommt dann noch ein Schalter. Voraussetztung dafür ist natürlich, dass alle Leisten die selbe Spannung haben.
Das dick markiere verstehe ich nicht wirklich...
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Mi, 08.07.09, 20:06

H5N1 hat geschrieben: Die LEDs sollen nicht meinen Fernsehtisch ausleuchten oder gar blenden, sondern lediglich beleuchten.
Ich habe keine Ahnung wie viel 7000 bzw. 8000mcd sind... kann mir einer nen Tipp geben?!


D.h ich muss einen Widerstand von 135 Ohm einbauen -> nächst größeren -> 150 Ohm Widerstand.
Macht dieser 150 Ohm Widerstand die LEDs aber nicht dunkler als gewünscht?
Lieber dann die LEDs mit 7000 mcd kaufen oder den Widerstand mit 130 Ohm montieren?!


Ein Freund meinte, man könnte einen "Potentiometer", sprich einen einstellbaren Widerstand einbauen.

Voraussetztung dafür ist natürlich, dass alle Leisten die selbe Spannung haben.
Das dick markiere verstehe ich nicht wirklich...
mcd ist keine so gute Einheit, um die Helligkeit von LEDs zu bestimmen, da sie mit dem Abstrahlwinkel zusammenhängt. Lumen ist für eine solche Disskusion besser geeignet, wird aber bei 3 und 5mm LEDs selten angegeben.


Ein 150ohm Widerstand ist genau richtig. Du wirst keinen Helligkeitsunterschied merken. Der Strom geht von 20mA auf ca. 18mA zurück. Also eigentlich optimal.


Man kann mit einem Poti auch direkt dimmen. Allerdings wird dann nicht benötigter Strom verheizt. Bei wenigen standard LEDs ist das kein Problem, und auch mit einem kleinen Poti machbar, doch größere Ströme machen schnell viel Abwärme, was eine verlustärmere PWM-Dimmung (der für 15€ aus dem Shop) vorzieht.
Falls es nur mit Poti gelöst werden soll, dann muss dieses in Reihe zusätzlich zu dem vorhandenen LED-Widerstand (hier 150ohm) geschaltet werden, oder aber vor die komplette LED-Schaltung. Keinesfalls darf aber ein Vorwiderstand durch ein Poti ersetzt werden, denn man kann so ein Poti auch auf 0 ohm drehen, und dann sind die LEDs hinüber.


Das soll heissen, dass alle Leisten die gleiche Betriebsspannung haben müssen. Es geht also nicht eine Leiste für 24V und eine Leiste für 12V parallel zu schalten, und an 12V zu legen. Dann wird nur die für 12V leuchten. Wenn du 24V anlegst, wird die für 12V Schaden nehmen.
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Mi, 08.07.09, 20:41

Hallo,

also kann ich für meine kleine Leiste (3 Module mit jeweils 3 LEDs) einen Poti nutzen!
Danke dafür!

Wie macht ihr immer diese Schaltpläne die ihr hier ins Netz stellt? Wie heißt den das Programm?!

Ich möchte nochmal an folgende Frage erinnern:
Könnte Ihr mir sagen, wann ich solche fertigen LED Leisten nehme und wann ich selber basteln sollte?!
Sind das wirklich nur "Leisten", die ich an mein Objekt anbringe und den Stecker reinstecke?!
Wo bleibt der da Spaß am selber basteln? :wink:
Danke! 8)
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Mi, 08.07.09, 20:44

Fertige leisten bringen nur was, wenn du zu faul zum selber basteln bist. Da du aber anscheinen Freude daran hast, würde ich sie selber machen. Kommt meistens auch billiger. Ich hab noch keine fertige Leiste gekauft, sondern mir alle selber gemacht. Bei fertigen Leisten hast du natürlich nicht so viel Spass, wie wenn du sie selber machst.
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Mi, 08.07.09, 20:50

H5N1 hat geschrieben:also kann ich für meine kleine Leiste (3 Module mit jeweils 3 LEDs) einen Poti nutzen!


Wie macht ihr immer diese Schaltpläne die ihr hier ins Netz stellt? Wie heißt den das Programm?!

Könnte Ihr mir sagen, wann ich solche fertigen LED Leisten nehme und wann ich selber basteln sollte?!
Sind das wirklich nur "Leisten", die ich an mein Objekt anbringe und den Stecker reinstecke?!
Wo bleibt der da Spaß am selber basteln? :wink:
3mal 3 LEDs in Reihe macht insgesamt 60mA. Wenn wir etwa 9,6V über den LEDs haben und 2,4V über dem Vorwiderstand, dann müssten wir den Widerstand für halben Strom per Poti verdoppeln. Dann wären 1,2V x 30mA = 0,036W am Poti zu verheizen. Macht ein normales 0,25W Poti problemlos mit.


Ich mache Schaltpläne mit sPlan. Davon gibt es eine kostenlose Demo. Allerdings musst du deine Schaltpläne dann per Screenshot aufnehmen und als Bild hochladen. Die nette Simulationssofware, welche Borax immer benutzt, heisst LTspice. Das ist komplett kostenfrei. Es gibt noch viele weitere Programme mit denen man Schaltpläne erstellen kann...


Ne fertige Leiste braucht nur noch ein Netzteil und fertig. Bastelspass bleibt da aus. Nur halt die beiden Kabel vom Netzteil dranlöten, aber das zählt ja eigentlich noch nicht zum basteln. :wink:
H5N1
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Mi, 08.07.09, 21:39

Beatbuzzer hat geschrieben:3mal 3 LEDs in Reihe macht insgesamt 60mA. Wenn wir etwa 9,6V über den LEDs haben und 2,4V über dem Vorwiderstand, dann müssten wir den Widerstand für halben Strom per Poti verdoppeln. Dann wären 1,2V x 30mA = 0,036W am Poti zu verheizen. Macht ein normales 0,25W Poti problemlos mit.
Was hast du hier gerechnet?! Kannst du das bitte mal erklären, damit ich es in Zukunft selber nachvollziehen kann?!

Bis zu den 2,4V für den Vorwiderstand habe ich verstanden, aber den Rest... :? :(

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Das wäre mein Schaltplan wie ich mein Projekt wahrscheinlich zusammen bauen würde - ist das richtig so?!
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H5N1 hat geschrieben: Das wäre mein Schaltplan wie ich mein Projekt wahrscheinlich zusammen bauen würde - ist das richtig so?!
Ja, der Schaltplan ist in Ordnung. Wegen der Rechnung:
Wenn 2,4V über dem Widerstand abfallen, wenn 20mA fließen, dann müssten 1,2V über dem Widerstand abfallen, wenn nur noch 10mA fließen. Halbe Spannung => halber Strom.
Also schalten wir einen zweiten gleich großen Widerstand in Reihe. Dann liegen über jedem Widerstand 1,2V und der Strom halbiert sich.
Du brauchst also ein Poti mit 150ohm, um den Strom zu halbieren, das wird aber noch keine gute Dimmung ergeben. Der Unterschied von 20mA zu 10mA ist nicht so stark, wie man meint. Bis 2mA runter sollte der Strom schon geregelt werden können, also auf 1/10tel.
Dazu brauchst du den 10fachen Widerstand, also 1,5kohm.
Also setzt du einfach ein 1,5k oder 2,2k Poti ein.
Dann hatte ich noch die Berechnung der Verlustleistung über dem Poti angestellt, die zeigt aber, dass es da mit den Standardgrößen 0,25W keine Probleme gibt.
H5N1
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Sa, 11.07.09, 16:01

?

Irgendwie weiß ich nicht was du hier rechnest :oops: :shock:

Ich muss doch einfach nach meinem Schalter einen Poti schalten und dann die 3 LED Module parallel an diesen.

Es ist doch egal wie "groß" der ist, denn die Vorwiderstände regeln die Spannung an den LEDs.
Der Poti kann nun diese Spannung nach unten regeln, wenn man ihn "einschaltet". Wenn der Poti ganz runter gedreht ist, hat dieser doch keinen Widerstand, oder? Also reichen die Vorwiderstände...

Hab mal geguckt in einem Katalog und bei Conrad.de: nirgends gibt es 1,5 bzw. 2,2k Potis! :?
Überall so um die 500 Ohm, 1k Ohm, 10k Ohm, 50k Ohm usw...

Seh hier nicht so ganz durch! :(

Kann mir einer helfen?!
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Sa, 11.07.09, 16:23

H5N1 hat geschrieben:?
Ich muss doch einfach nach meinem Schalter einen Poti schalten und dann die 3 LED Module parallel an diesen.


Es ist doch egal wie "groß" der ist, denn die Vorwiderstände regeln die Spannung an den LEDs.
Jo, Schalter, Poti und dann die LEDs-mit-Widerstand.

So ganz egal ist es nicht, wenn du z.b. 1Mohm da einbaust, dann regelst du auf den ersten paar grad des Drehwinkels fast die komplette Helligkeit und über den gesamten Rest des Drehwinkels glimmen die LEDs nur noch schwach bis gar nicht.
Hier ein 2,2k Poti vom blauen C
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