Micro Konstantstromquelle

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

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Lemon
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Di, 18.11.08, 19:02

Hallo,

wo ist bei nachstehender Konstantstromquelle plus und minus des Netzteiles anzuschließen und wo muß ich lang / kurzes Beinchen der LED anschließen ?
Die Konstantstromquelle hat keinerlei Beschriftung.
http://www.leds.de/p542/Zubehoer/Strom_ ... uelle.html
Bitte um Hilfe
STrallO
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Di, 18.11.08, 19:11

Das Datenblatt ist doch da! Anschluß Plus/Minus ist in diesem Fall egal. (Gleichrichter am Eingang)
http://www.leds.de/media/products/06732 ... 077521.pdf
Ausgang: Das "lange Beinchen der LED" ist der Plus.
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S51+LED=<3[xD]
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Sa, 10.01.09, 22:33

also ist des auch gleich ein gleichrichter? :?:
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Neo
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ja
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Sa, 10.01.09, 23:21

sry bin neu hier und fange grad an mich richtig mit schaltungen und im zusammenhang auch mit leds zu beschäftigen!
reicht die frequenz dann auch aus das die leds nicht flackern? ...wie viel Hz muss man mindestens haben damit eine led nicht flackert!
Und welche bauteile benötigt man damit das flackern aufhört!
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Achim H
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Sa, 10.01.09, 23:28

Im Endeffekt brauchst Du nur ausgangsseitig (dort wo die Leds angeschlossen werden) nur noch einen Kondensator (Spannung muss höher als die maximale Betriebsspannung sein) anzuschließen. 220µ bis 470µ reichen für einen niedrigen Strom allemal aus. Unbedingt Polarität beachten. Der Pluspol des Kondensator kommt an Plus. Minus an Minus.

mfg Achim
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Sa, 10.01.09, 23:35

also alte Monitore hatten 60Hz und die habe extrem geflackert
das strom netzt hat 50Hz was noch stärker flackern würde aber mit eine voll Gleichrichtung wie auf der Platine werden da draus 100Hz

laut ein par unbelehrbaren mit kaputten Augen sieht man das nicht mehr flackern
aber sehe auch 100Hz noch und jeh nach an-aus Verhältnis kann das sehr nervig sein

also bau ein Kondensator ein (je größer desto besser )
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S51+LED=<3[xD]
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So, 25.01.09, 19:54

ok thx ... aber woher weiß ich wie viel strom/spannung der Kondensator zieht?
und es gibt ja massenhaft von den teilen?! :(
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Achim H
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Mo, 26.01.09, 00:32

ok thx ... aber woher weiß ich wie viel strom/spannung der Kondensator zieht?
und es gibt ja massenhaft von den teilen?!
Über den Strom brauchst Du dir keine Gedanken machen, der wird durch die Kapazität (angegeben in µ = Mikrofarad) geregelt. Pro 1000mA reichen 1000µ vollkommen aus. Ist der Strom kleiner, braucht auch der Kondensator nur klein ausfallen.

Wichtig alleine ist die angegebene Spannung des Kondensator. Die muss immer größer sein, als die maximale Betriebsspannung, an die er angeschlossen wird. Die Ausgangsspannung am Kondensator stellt sich alleine ein.

Hast Du zum Beispiel eine Betriebsspannung von 24V, kannst Du jeden Kondensator ab 35V aufwärts nehmen. Es gibt zwar Kondensator auch ab 25 Volt, berücksichtigt man, dass auch Kondensatoren einer Toleranz unterliegen, wird es unter Umständen etwas knapp. Besser eine Spannung höher wählen. Ist keinesfalls schädlich für die Schaltung. Soll die Schaltung, an die der Kondensator angeschlossen ist, mit unterschiedlichen Spannung (zum Beispiel: 12V und 24V) betrieben werden, muss der Kondensator immer für die höchste Spannung (also für 24V) ausgelegt sein.

Elektrolyt-Kondensatoren (Kurzform: Elko). Polarität beachten!

mfg Achim
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Mo, 26.01.09, 11:54

S51+LED=<3[xD] hat geschrieben:reicht die frequenz dann auch aus das die leds nicht flackern?
Welche Frequenz? Wird die KSQ denn mit Wechselspannung betrieben? Wenn nicht, wie wellig ist denn die Gleichspannung am Eingang? An der Frequenz kann man selten etwas ändern und eine mit Eingangsspannung mit etwas Welligkeit macht bei ausreichender Höhe auch nichts aus, weil die KSQ das ausregelt. Die KSQ selbst ist ein einfacher Linearregler mit einem LM317.
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