Einsteiger Guide für die Ersten Schritte im Umgang mit LEDs

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

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Xaven
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So, 09.07.06, 20:47

Hallo,
ich freue mich hier einfinden zu können und die Möglichkeiten von LEDs hat mich sehr Neugierig gemacht, wobei ich hoffe mehr mit eurer hilfe darüber zu erfahren :).

Nun eins vorweg, damit ihr wisst worauf ihr euch einlässt:
Die Handhabung mit Schaltplänen, Wiederständen und auch das Löten an sich, sind mir bisher noch nie geläufig gewesen.
Dazu dann erstmal die Frage, ob es für einen komplett "unwissenden" Menschen, wie mich möglich ist, den umgang damit schnell zu erlernen? Sicher könnte ich mir zusätzlich noch Hilfestellung im bekanntenkreis geben lassen.

Aber vorweg würde mich ersteeinmal eine für mich verständliche Lektüre im Internet darüber interessieren...Könnt ihr mir da welche nennen?
Ich hoffe doch, ich erschrecke euch nicht allzusehr mit meiner unwissenheit ;)

lg Xaven
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Neo
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So, 09.07.06, 21:06

also um nur LEDs einfach zum leuchten zu bringen musst du gar nicht so viel wissen :wink:
ist recht einfach du musst uns nur sagen was genau du machen willst und wir werden es dir
mit Bildern usw. relativ "idiotensicher" erklären :wink:

aber es währe gut wen du dich vorher mal mit den grundlagen beschäftigst
http://www.modding-faq.de/index.php?artid=300
http://www.modding-faq.de/index.php?artid=500
Xaven
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So, 09.07.06, 21:19

Hi Neo,
danke für deine Antwort und deine ersten Verweise, ich werde diese mir morgen mal durchlesen :).
Nun die Grundidee warum ich mich für LEDs interessiere ist, dass ich meine Wohnung interessanter gestalten möchte.
Meine vorstellung wären da z.b. kleine rahmen für die wand (ca. 20x10cm, 6stk.), die dann ein indirektes Licht erzeugen sollen.
Natürlich wäre es noch klasse, wenn man diese Rahmen steuern könnte, ob sie einfach nur eine Farbe wiedergeben, oder einem synchronen Übergang zur nächsten Farbe durchführen.
Naja, ich hoffe meine Vorstellung ist nicht all zu unrealistisch :)...
Danke dennoch schonmal im vorraus für eure Hilfe,
Gruß Xaven
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Schnuffi
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So, 09.07.06, 21:49

Hallo Xaven ! :)
Herzlich Willkommen in diesem Forum!
Prinzipell ist dein Wunsch realisierbar. Allerdings wird es sehr aufwendig und vielleicht sogar teuer.

Einen Rahmen mit LEDs einer Farbe auszustatten ist relativ einfach. Wenn du das Löten nicht so beherrscht, wäre es vielleicht am Anfang besser für dich, wenn du statt einzelner LEDs die LED-Leisten verwendest. Diese kann man aneinanderstecken und braucht dann nur noch das Netzteil anzulöten.

Eine Lösung mit vielen LED von verschiedener Farbe, welche abwechselnd an und ausgehen bzw. heller und dunkler werden, ist nur mit einer Mikrocontrollersteuerug möglich. Solche Sachen gibt es schon fertig zu kaufen. Diese sind allerdings recht teuer. (ca. 150 Euro)

Zum Probieren kann man natürlich auch erstmal mit ein paar wenigen LEDs anfangen. Das Löten übt sich am besten beim Löten.

Grüße
Schnuffi
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RoyBär
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So, 09.07.06, 22:40

Wenn du daran interessiert bist nicht nur stur Dioden aneinander zulöten, sondern auch etwas weitergehend in den Bereich Elektronik vordringen möchtest, dann ist diese Adresse doch recht Hilfreich. www.elektronik-kompendium.de
Bei grundlegenden Fragen zur Elektronik und Bauteilen und dessen Funktion, Bauweise und praktische Verwendung und Anwendung. Ist ein wenig Umfangreich und nicht in 3 Minuten durchgesehen, jedoch wirklich informativ.
Also ich besuche diese Seite regelmässig.
Xaven
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So, 09.07.06, 22:53

Auch ein Dankeschön an euch beiden...
so damit ihr genau wisst was ich mir vorstelle, hier eine kleine animation:
Bild.
Das Sollte soweit ich weiss, mit den Rainbow/RGB LEDs doch zu bewältigen sein...
Mich würde dann noch interessieren, ob das ein "fliesender" übergang zwichen den farben ist, oder wie hier auf der Animation ein sofortiges springen auf die nächste farbe.

Mir ist natürlich bewusst, das ich nicht morgen mit dem Projekt beginnen kann, sondern wie Schnuffi mir empfiehlt erstmal rumprobieren.
Was für benötige ich denn dafür alles um die grundkentnisse zu erlenen?
Natürlich sind das wohl die LEDs :) dann wohl noch einen Handlötkolben...und was noch :?: :?: :?: :oops:

LG Xaven
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lithi
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So, 09.07.06, 23:06

ich finde auch, das löten lernt man beim löten! opas oder väter können sowas zum beispiel gut erklären! als einstieg rate ich dir eine leichte lötübung zu nehmen! da hab ich auch gleich was!
451_stundenplan_2.jpg
dieser schaltplan ist auf 9-12V ausgerichtet! damit übt es sich recht gut! man hat viele lötstellen und wenig mögliche fehler! zu fragen wegen dem schaltplan stehen natürlich(denk ich mal) alle hier aus dem forum bereit!

für dein projekt benötigst du platinen, widerstände, kondensatoren, transistoren, ic´s.... das ziehmlich volle programm!
dann musst du vielleicht sogar programieren! ist recht aufwendig! also rate ich dir erstmal stückchenweise an alles ran zu gehen! fang mit einfachen sachen an und lass es dann ans schwere kommen!

das ist mein tipp
Xaven
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Mo, 10.07.06, 00:40

Habt ihr denn noch Anleitungen/infos über den Praktischen Teil, wie z.b. den Umgang mit Lötkolben, das umsetzen eines Schaltplan's usw.?
DnM
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Mo, 10.07.06, 01:00

naja anleitungen zum löten eher nicht das is grade bei einfacheren schaltplänen doch recht einfach grade wenn es nicht zu eng ist und dann einfach fleißig üben. kannst dir ja ne platine und n paar meter draht zum üben nehmen und dann einfach fröhlich was schönes zusammenlöten. kannste danach als modernen kunst bei ebay reinsetzten und mit etwas glück bekommste dann deine ersten leds bezahlt.
viel zu üben gibt es da allerdings net.
wegen den anleitungen kannste ja ma googlen gibt bestimmt in irgendwelchen baszeforen "löten für anfänger" oder ähnliches
-m-
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Mo, 10.07.06, 06:36

Den Umgang mit dem Lötkolben lernst du schon. Du brauchst eigentlich zum Löten nur einen Lötkolben mit Lötstation an der sich die Temperatur regeln lässt, einen Schwamm und Lötzinn. Beim Lötzinn gibt es verschiedene Arten Elektroniker Zinn (bei Conrad die rote Rolle), normalen Lötzinn und bleifreien. Ich empfehle dir den Elektroniker Zinn, der ist schnell flüssig und man erzielt damit auch meines Erachtens nach bessere Ergebnisse, ich würde dir raten dir schnell ein paar Rollen zu kaufen, da nach der neuen Eu-Verordnung die bleihaltigen Lötzinne nicht mehr verwendet werden dürfen (kann man aber immer noch für Reparaturen kaufen).
Xaven
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Mo, 10.07.06, 11:41

Habt ihr denn Empfehlungen, welche Hersteller/Modelle von LötStationen empfehlenswert sind?
Hab da einfach mal diese Ebay-Auktion rausgefischt. Reicht sowas aus?
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lithi
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Mo, 10.07.06, 11:57

sowas reicht alle mal! es muss meiner meinung nach nicht umbedingt eine station sein, es reicht ein günstiges für ein paar euro! was man halt nur wirklich braucht ist guter zinn, eine gute lötspitze, den richtigen umgang und den schwamm!
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Neo
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Mo, 10.07.06, 12:03

diese Lötstation ist völlig ausreichend :wink:
nur die lötspitzen sehen nicht so toll aus

wichtig ist das du dünne nimmst wen du Glück hast passen in deine lötstation auch hochwertige Marken spitzen


das Lötzinn ist auch sehr wichtig !
Kauf auf keinen Fall irgendein bleifreies oder besonders umweltfreundliches

ich habe diesen Lötdraht und bin damit sehr zufrieden
*klick*

edit: sorry für den link Ader irgendwie geht der nur so :roll:

@lithi
das mit dem schwamm mache ich eigentlich nie
ich steche mit der lötspitze einfach ein paar Mahl ich eine wellpappe :wink:
Xaven
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Mo, 10.07.06, 12:14

@neo,
leider verweist mich dein Link nur zu deinen Suchergebnissen, kannst du da nochmal nachschauen wie dieser genau lautet?
Woran erkenne ich denn "gute" Lötspitzen bzw. schlagt mir doch welche vor :)

Danke nochmals für eure Unterstützung :oops: :oops: :oops:
Gruß Xaven
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Mo, 10.07.06, 16:02

arrrrr so ein langer Link und dann geht er nicht ma :evil:
na gut du kanns einfach bei conrad nach Artikel-Nr.: 812803 - 62 suchen dann müsstest du es finden

wie man gute Lötspitzen erkennt weiß ich nicht ich weiß nur das ich auch ma so einen ähnlichen blig lötkolben hatte
und an der spitze von dem ist das lötzinn garnicht richtig haften bleiben ich habe mir dan für ca.4€
eine Lötspitze von proxxon gekauft und die wa sehr gut !

jetzt hab ich diese Lötstation https://secure.reichelt.de/index.html?S ... E=neukunde

von reichelt LÖTSTATION LS 50 Progammierbare Komfort-Lötstation
bis auf den Preis ist die auch sehr gut !
und einer Ersatz Lötspitze kostet nur 2.55€ und die ist sehr zu empfehlen

https://secure.reichelt.de/index.html?S ... E=neukunde
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Fightclub
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Mo, 10.07.06, 20:13

hallo xaven, ich habe mir bei pollin.de ein lötstarterkit gekauft. das kostet 6,50€ und hat nen 30w-lötkolben, einen Ständer für den lötkolben, einen schwamm, eine pumpe und 70g lötzinn drin. das ganze tuts prima und für den anfang wirklich für kleinen preis zu empfehlen.
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Mo, 10.07.06, 20:39

Also ich hab mir bei -www.pollin.de- die Lötstation ZD-931 geleistet und muss sagen, unbedingt empfehlenswert.
Als Neuling erst recht, ich hatte als Einstieg nur ein 30W Netzlötkolben und kam damit überhaupt nicht zurecht und
war der Meinung -Löten sei nur was für wirkliche Könner-.
Nunja man sollte nicht am Werkzeug sparen.

Was den >Lehrgang< löten angeht, ich hab da gestern was gefunden, guck da mal durch, vielleicht hilfts dir.
Die Seite heißt -hardtecs4u- und ab Seite 18 der "Einführung_Elektronik" gibts alles rund ums Löten, was es zu wissen gibt, vorerst jedenfalls.
In der "Einführung_Elektronik" stehen aber auch nochmal nützliche Informationen zu den grundlegenden Bauteilen der Elektronik und
ihre Funktionsweise, Bauweise und Anwendung.
-m-
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Di, 11.07.06, 07:41

Hmm, woran man eine gute Lötspitze erkennt...ich denke es kommt ganz darauf an was bzw. worauf du lötest. Bei Kabeln u.ä. reicht meines Erachtens eine mitteldicke Lötspitze, aber wenn du auf Platinen Lötest würde ich dir eine mit einer dünnen Spitze empfehlen. Aber ein paar Dinge sollten bei allen gleich sein. Die Lötspitze muss den Lötzinn gut annehmen und darf nicht Tropfen und sie sollte den Zinn auch wieder abgeben.

Ich habe eine Ersa MS 6000 die ist zwar Uralt aber bringt immer noch super Ergebnisse.

edit: @ neo kannst du mal bitte deine Links mit dem Code einbinden, die Seite ist nämlich inzwischen um einiges breiter als normal....

Code: Alles auswählen

[url=www.google.de]Google[/url]
Xaven
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Di, 11.07.06, 14:41

Hi,
@Roybär, dein Link zu Hardtecs4u ist ja der hammer 8) Übrigens habe ich mir auch die ZD 931 bestellt und sollte dann auch bald bei mir eintreffen. Bei den ersten Praktischen versuchen hab ich mir dann Unterstützung von einem Freund besorgt, der zwar kein experte in dem gebiet löten ist, aber zumindest die Grundkenntnisse im Kopf hat.
Werde euch dann vorraussichtlich am Donnerstag beschreiben, wie die ersten Löt-Versuche verliefen. :)

Gruß Xaven
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Di, 11.07.06, 20:26

Also ich bediene einen 10€ 35Watt Lötkolben (Aldi) und Lötzinn hohle ich mir immer vom Baummarkt, ist kein spezieller nur für Feinlot. Der Lötzinn hat auch im inneren Lötfett, das erhöht die Leitfähigkeit, habe ich irgendwo gehört.
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lithi
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Di, 11.07.06, 20:58

das lötzinn mit dem fett benutze ich auch! zudem aber auch ma so extra fett dabei!
bei dem fett muss man aber auch aufpassen! sorgfälltig entfernen, könnte auch kurzschlüsse geben! ist mir schon
mal passiert! auserdem ist das zeug nicht ganz so gesund! also aufpassen, wenns auf die finger kommt, abwaschen!
denn wenns dann doch in die augen kommt, kanns zu verätzungen führen!
aber es ist damit halt auch leichter zu löten!
Xaven
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Do, 13.07.06, 20:47

Hallo liebes Forum,
so es hat sich viel getahn und ich zeige euch jetzt einmal den aktuellen stand meiner Fähigkeiten im Löten, die ich heute das erste mal unter Beweis stellen konnte :).
Zuvor bin ich ahnungslos mit dem Schaltplan den Lithi hier wenige beiträge über mir gepostet in die Conrad Filliale und habe die Service-Fachkraft darum gebeten mir alle Einzelteile einzusammeln. Am ende gabs ein kleines päckchen, was darin befand...mhh...eben wie ein überraschungsei :). Dann kam ein Tag später die Lötstation ZD-231 von dem ebay Händler an und heute schleppte ich alles zu einem Freund der mir die ersten anweisungen gab. Leider hat sich bei der Platine jedoch ein fehler meinerseits eingeschlichen, da sich darauf keine "leitbahnen" (oder wie man es auch nennt) sich befanden. So haben wir eben Punkt A und B mit einen Tropfen Lot belegt und mit einem stk Draht verbunden.
So also meine Lötkünste sind wohl nicht gerade Perfekt, aber seht selbst :)
...die Rückseite der Platine
700_IMG_0325_1.jpg
Und die Vorderseite mit gedrücktem Schalter :)
700_IMG_0332_1.jpg
Es muss sicher für einen Profi grausam aussehen, was ich da gebastelt habe...aber was solls. Wird sich ja sicher mit der Zeit bessern (hoffentlich).

Dazu hätte ich aber jedoch einige fragen...
Könnte man nicht auf die Diode, verzichten und den Taster direkt an den wiederstand hängen? Oder welchen Zweck besitzt sie, bzw. wann ist sie unentbehrlich?
Kann ich wie oben z.b. 3 LEDs an einen vorwiederstand legen?

Das wars erstmal...:)

Gruß Xaven
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Fightclub
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Do, 13.07.06, 20:58

die diode sorgt dafür, dass kein strom "andersrum" fließen kann. bei zu hoher negativspannung über längere zeit könnte die led kaputt gehen. die diode ist also um die schaltung vor verpolung zu schützen. wenn man ein wenig aufpasst kann man die diode eigentlich auch weglassen.
ps: die schaltung sieht doch rein löttechnisch schon ganz gut aus ;)
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Schnuffi
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Do, 13.07.06, 21:27

Hallo Xaven ! Schon ganz gut für den Anfang. So habe ich auchmal begonnen. Kleiner tipp: nimm weniger Lötzinn.

Ich gebe Fightclub Recht. Bei so kleinen Spannungen (ich sage mal bis 42 Volt) kann man die Gleichrichterdioden auch weglassen. Darüber kann es für die LEDs schon Gefährlich werden. Weil LEDs keine besonders hohe Sperrspannung haben. Also könntest du den 9 Volt Block auch anders herum anschließen und der Schaltung würde nichts passieren.

Wie ich in deiner Schaltung sehe, hast du es so angeschlossen.
Batterie -> Taster -> Widerstand -> LED1 -> LED2 -> Widerstand -> Batterie.

Warum 2 Widerstände ? Hat der Wert nicht gestimmt, so das du 2 Widerstände in Reihe schalten musstest?
So wie ich das sehe kannst du auf die 2 Dioden und einen Widerstand verzichten.


Ja du kannst 3 LEDs an einem Widerstand anschließen.

Grüße
Schnuffi 8)
Xaven
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Do, 13.07.06, 22:14

Hi Schnuffi,
wir hatten zuerst nur die erste LED mit dem Wiederstand->Diode->Taster->Batterie gelötet und haben danach die 2. hinzugefügt :
Batterie->Taster->Diode1->Wiederstand->LED1->Batterie
...........................Diode2->Wiederstand->LED2->Batterie

habe jetzt aber nochmal selber damit rumprobiert mit :
atterie->Taster->Diode->Wiederstand->LED1->LED2->Batterie und das geht natürlich auch :).

Das Problem mit dem vielen lot ist, das es nicht perfekt klappt 2 löcher mit dem Lot zu verbinden. Deswegen nimmt hab ich etwas mehr genommen um den übergang zu erzwingen *g*. Mag das vielleicht an der Spitze liegen?
Habe eine 1,6mm spitze mit 1mm lot.

naja dann hab ich ja noch viel zu probieren :)
Danke bisher nochmals für eure untertsützung

gruß Xaven
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