Hallo,
ich habe eine Deckenleuchte mit LED-Lampen, bei einer dieser Lampen flackern seit neuestem in unregelmäßigen Abständen für willkürlich lange Zeit zwei Lämpchen (Eine Lampe besteht aus 36 Lämpchen und 2 davon flackern manchmal).
Die Verpackung habe ich zum Glück aufgehoben und kann daher diese technischen Details nennen: Marsway light in a smarter way GU10 36 LED 230V/2,3W.
Weiters wird mit "umweltfreundlich, Geld sparend und quecksilberfrei" geworben. Außerdem werden 11.000 Stunden Lebensdauer versprochen.
Keine Ahnung mehr, wo ich die Lampe gekauft habe, Rechnung habe ich auch keine mehr, meiner Erinnerung nach dürfte es ca. 18 Monate her sein, überschlagsmäßig würde ich schätzen, die Lampe bisher nicht mehr als 1200-1400 Stunden benutzt zu haben, also umtauschen ist nicht.
Das Flackern finde ich irritierend und störend, gibt es da irgendeinen Trick dagegen oder sonst was, was man machen kann? Nach max. 1400 Stunden eine neue Lampe kaufen, wäre weder billig noch umweltfreundlich, wo die doch angeblich 10.000 Stunden einwandfrei halten soll und unter "einwandfrei" verstehe ich auch keine unerwünschten Lichtspiele.
lg
LED-Lampe flackert
Moderator: T.Hoffmann
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Die Lampe muss man nur reinstecken und einmal umdrehen, dann hält das, sonst ist sie frei in der Raumluft, kein Lampenschirm oder sonstige Abdeckung.
Nach einem bisschen mehr als 1/10 der Lebensdauer kaputt wäre schon bitter, habe das zwar schon befürchtet, aber noch darauf gehofft, es gäbe irgendwelche geheimen Tricks ala "5 Stunden durchgehen brennen lassen und beim Abdrehen MacBeth rufen" oder sowas
Nach einem bisschen mehr als 1/10 der Lebensdauer kaputt wäre schon bitter, habe das zwar schon befürchtet, aber noch darauf gehofft, es gäbe irgendwelche geheimen Tricks ala "5 Stunden durchgehen brennen lassen und beim Abdrehen MacBeth rufen" oder sowas
Also 11000 Stunden ist für ein modernes GU10 Leuchtmittel in LED-Technik auch nicht üppig. Aber selbst Produkte von namhaften Herstellern können mal vor der Zeit den Geist aufgeben, so etwas passiert halt. Da ist auch keine Osram oder Philips oder andere gegen gefeit. Bei 36 LEDs in der Lampe und einem Ausfall von 2 ist die übrigens vermutlich noch nicht am Ende der Lebensdauer angelangt. Das ist sie in der Regel erst wenn sie nur noch 70% der Helligkeit abgibt - was bei Billiglampen aber oft recht schnell erreicht ist.
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Ok trotzdem danke für eure Hilfe ^^
Gestern am Abend hat nichts mehr geflackert, also noch besteht Hoffnung, dass die Lampe bis 2024 halten könnte
Gestern am Abend hat nichts mehr geflackert, also noch besteht Hoffnung, dass die Lampe bis 2024 halten könnte
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10% der Nennlebensdauer sind bei No-Name-Billigprodukten doch schon ein ganz "guter" Wert.Fragesteller hat geschrieben:Die Lampe muss man nur reinstecken und einmal umdrehen, dann hält das, sonst ist sie frei in der Raumluft, kein Lampenschirm oder sonstige Abdeckung.
Nach einem bisschen mehr als 1/10 der Lebensdauer kaputt wäre schon bitter, habe das zwar schon befürchtet, aber noch darauf gehofft, es gäbe irgendwelche geheimen Tricks ala "5 Stunden durchgehen brennen lassen und beim Abdrehen MacBeth rufen" oder sowas
In einem Test von 2009 hat Stiftung Warentest für eins der getesteten Produkte eine Lebensdauer von unter 1% der angegebenen ermittelt --- und das für alle 3 Test-Exemplare dieses Typs. (Eine "Maiskolben"-Lampe, keine 500 Stunden statt angegebener 50.000, außerdem von Anfang an nur ca. 60% des Nennlichtstroms und die schlechtesteste Lichtqualität aller getesteten Leuchtmittel, sogar schlechter als die schlechteste Energiesparlampe --- und Energiesparlampen geben ja i.d.R. ohnehin ggü. guten LEDs schon mieses Licht ab, selbst die "besten", einzig Philips TrueColor mit CRI >90ist akzeptabel)
Die Lampen von Osram und Philips (aber auch andere Marken, darunter auch eher unbekannte) haben die 6000 Teststunden jedoch überlebt, ohne unter den angegebenen Lichtstrom zu fallen.