Hi @ all,
Wir haben uns für unsere Carrerabahn eine eigene Streckenbeleuchtung einfallen lassen. Diese soll mit LEDs betrieben. Pro Lampe sind 8 Weiße LEDs vorgesehen.
Habe die LEDs auch schon soweit auf eine Lochrasterplatine verlötet und zwar auf so eine .
Natürlich habe ich diese schon der Länge abgeschnitten aber noch ein bisschen platz für kabel und widerstand einberechnet.
Die linke seite ist bei mir Plus und die rechte minus. Habe diese auch mal bei 3 V getestet und funktionieren auch.
Meine frage ist jetzt was für ein Widerstand brauche ich um diese an 12V zu betreiben.
Gruß
LED Lampen
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
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Berechnung eines Vorwiderstandes:
Betriebsspannung - Led-Vorwärtsspannung
-------------------------------------------------- = Vorwiderstand [in Ohm]
Led-Strom [in Ampere]
Beispiel:
Led: 3V / 20mA
20mA = 0,02A
12V - 3V
----------- =
0,02A
9V
-------- = 450 Ohm
0,02A
Einen 450 Ohm Widerstand gibt es nicht. Der nächst höhere Widerstand aus der E12-Reihe hat 470 Ohm.
Rückrechnung auf den neuen Led-Strom:
12V - 3V
---------- =
470R
9V
------- = 0,01914A --> 19,1mA
470R
Beispiel für eine Reihenschaltung:
Led: 3V / 20mA
20mA = 0,02A
2 Leds in Reihe
12V - 2x 3V
-------------- =
0,02A
12V - 6V
---------- =
0,02A
6V
------- = 300R (ist ein Normwert)
0,02A
Berechnung eines Vorwiderstandes:
Betriebsspannung - Led-Vorwärtsspannung
-------------------------------------------------- = Vorwiderstand [in Ohm]
Led-Strom [in Ampere]
Beispiel:
Led: 3V / 20mA
20mA = 0,02A
12V - 3V
----------- =
0,02A
9V
-------- = 450 Ohm
0,02A
Einen 450 Ohm Widerstand gibt es nicht. Der nächst höhere Widerstand aus der E12-Reihe hat 470 Ohm.
Rückrechnung auf den neuen Led-Strom:
12V - 3V
---------- =
470R
9V
------- = 0,01914A --> 19,1mA
470R
Beispiel für eine Reihenschaltung:
Led: 3V / 20mA
20mA = 0,02A
2 Leds in Reihe
12V - 2x 3V
-------------- =
0,02A
12V - 6V
---------- =
0,02A
6V
------- = 300R (ist ein Normwert)
0,02A
-
- Mini-User
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Hi und danke für deine Mühe,
wenn ich das nach deiner Reihenschaltugsbeispielrechnung berechne komme ich auf folgendes,
LED : 3V / 20mA
20mA = 0,02 A
8 LEDs in Reihe
12V - 8 x 3 V
-----------------=
0,02 A
12V - 24V
---------------= - 1,188
0,02 A
wenn ich das nach deiner Reihenschaltugsbeispielrechnung berechne komme ich auf folgendes,
LED : 3V / 20mA
20mA = 0,02 A
8 LEDs in Reihe
12V - 8 x 3 V
-----------------=
0,02 A
12V - 24V
---------------= - 1,188
0,02 A
- Achim H
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Du kannst an eine 12V Betriebsspannung keine 8 Leds in Reihe hängen.
Die Leds würden mehr Spannung benötigen als die Spannungsquelle liefern kann.
Auch muss etwas Spannung übrig bleiben, um den Strom mithilfe eines Widerstandes einstellen zu können.
An 12V kann man typisch 3 bis max. 4 weiße Leds anschließen (abhängig von der Vorwärtsspannung der Leds)
Um auszurechnen, wieviele Leds maximal in Reihe angeschlossen werden können:
Betriebsspannung / Led-Vorwärtsspannung = Anzahl
Beispiel:
12V / 3V = 4
Da würde allerdings keine Spannung übrig bleiben, um den Strom über den Vorwiderstand einstellen zu können. Daher 1 Led weniger nehmen.
Bei 8 Leds müsstest Du 2 Reihenschaltungen mit 3 Leds und 1 Reihenschaltung mit 2 Leds herstellen.
Alternativ: 4 Reihenschaltungen mit 2 Leds.
Beispiel für eine Reihenschaltung mit 3 Leds:
12V - 3x 3V
------------- =
0,02A
12V - 9V
---------- =
0,02A
3V
------- = 150R (ist ein Normwert)
0,02A
Beispiel für eine Reihenschaltung mit 2 Leds:
12V - 2x 3V
------------- =
0,02A
12V - 6V
---------- =
0,02A
6V
------- = 300R (ist ein Normwert)
0,02A
Wie hoch die Vorwärtsspannung der Leds ist, musst Du im Shop in Erfahrung bringen.
Wie hoch der Strom durch diese Leds sein darf, ebenfalls.
Die Werte in meinen Rechnung dienten nur als Beispiel.
Die Leds würden mehr Spannung benötigen als die Spannungsquelle liefern kann.
Auch muss etwas Spannung übrig bleiben, um den Strom mithilfe eines Widerstandes einstellen zu können.
An 12V kann man typisch 3 bis max. 4 weiße Leds anschließen (abhängig von der Vorwärtsspannung der Leds)
Um auszurechnen, wieviele Leds maximal in Reihe angeschlossen werden können:
Betriebsspannung / Led-Vorwärtsspannung = Anzahl
Beispiel:
12V / 3V = 4
Da würde allerdings keine Spannung übrig bleiben, um den Strom über den Vorwiderstand einstellen zu können. Daher 1 Led weniger nehmen.
Bei 8 Leds müsstest Du 2 Reihenschaltungen mit 3 Leds und 1 Reihenschaltung mit 2 Leds herstellen.
Alternativ: 4 Reihenschaltungen mit 2 Leds.
Beispiel für eine Reihenschaltung mit 3 Leds:
12V - 3x 3V
------------- =
0,02A
12V - 9V
---------- =
0,02A
3V
------- = 150R (ist ein Normwert)
0,02A
Beispiel für eine Reihenschaltung mit 2 Leds:
12V - 2x 3V
------------- =
0,02A
12V - 6V
---------- =
0,02A
6V
------- = 300R (ist ein Normwert)
0,02A
Wie hoch die Vorwärtsspannung der Leds ist, musst Du im Shop in Erfahrung bringen.
Wie hoch der Strom durch diese Leds sein darf, ebenfalls.
Die Werte in meinen Rechnung dienten nur als Beispiel.
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- Mini-User
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- Registriert: Sa, 15.02.14, 15:46
Aso ja stimmt ,
8 x 3V = 24 V
also lieber ein 30V Netzteil nehmen richtig?
Ich habe aber 10 von diesen Lampen brauch ich jetzt für jede Lampe ein eigenes Netzteil.
Sorry stehe im Moment ein bisschen auf dem Schlauch mich hat es voll erwischt, grippe
EDIT:
Das dies nur beispiele sind dacht ich mir schon habe die Daten aber von den "richtigen" leds
8 x 3V = 24 V
also lieber ein 30V Netzteil nehmen richtig?
Ich habe aber 10 von diesen Lampen brauch ich jetzt für jede Lampe ein eigenes Netzteil.
Sorry stehe im Moment ein bisschen auf dem Schlauch mich hat es voll erwischt, grippe
EDIT:
Das dies nur beispiele sind dacht ich mir schon habe die Daten aber von den "richtigen" leds
- Achim H
- Star-Admin
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Mehrere gleiche Stränge können parallel geschaltet werden.
Alle Plusleitungen an Plus des Netzgerätes, alle Minusleitungen an Minus.
Jeder Led-Strang hat eine gewisse Stromaufnahme (Strom durch alle Bauteile in einer Reihe (alle Leds + Vorwiderstand)).
Beim parallelschalten summieren sich diese Einzelströme.
Beispiel:
10 Stränge a 0,02A = 0,2A
Das Netzgerät sollte mindestens 10% mehr (besser 20% oder noch etwas mehr) liefern können.
0,2A + 10% = 0,22A
0,2A + 20% = 0,24A
Alle Plusleitungen an Plus des Netzgerätes, alle Minusleitungen an Minus.
Jeder Led-Strang hat eine gewisse Stromaufnahme (Strom durch alle Bauteile in einer Reihe (alle Leds + Vorwiderstand)).
Beim parallelschalten summieren sich diese Einzelströme.
Beispiel:
10 Stränge a 0,02A = 0,2A
Das Netzgerät sollte mindestens 10% mehr (besser 20% oder noch etwas mehr) liefern können.
0,2A + 10% = 0,22A
0,2A + 20% = 0,24A
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- Mini-User
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Achim, du wirst mich schlagen aber ich habe mich bei etwas vertan.
Es handelt sich doch um eine Parallelschaltung.
Hatte die Leitung schon soweit verlegt und jedem LED Lampen platz die nötige Leitung von der hauptleitung gegeben also so:
Bild angefügt
Es handelt sich doch um eine Parallelschaltung.
Hatte die Leitung schon soweit verlegt und jedem LED Lampen platz die nötige Leitung von der hauptleitung gegeben also so:
Bild angefügt
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Es kommt darauf an wie die LEDs auf der Platine geschaltet sind.
Wenn die in Reihe sind geht es nicht mit 12 Volt. Die müssen in 3er bzw. 2er Reihen geschaltet werden, natürlich mit entsprechendem Vorwiderstand pro Reihe. Und die Reihen auf der Platine parallel.
Dann kannst Du die Platine als eine 12 Volt Lampe betrachten. Diese 12 Volt Lampen werden dann so wie von Dir gezeigt parallel an das Netzteil angeschlossen.
Wenn die in Reihe sind geht es nicht mit 12 Volt. Die müssen in 3er bzw. 2er Reihen geschaltet werden, natürlich mit entsprechendem Vorwiderstand pro Reihe. Und die Reihen auf der Platine parallel.
Dann kannst Du die Platine als eine 12 Volt Lampe betrachten. Diese 12 Volt Lampen werden dann so wie von Dir gezeigt parallel an das Netzteil angeschlossen.