LED Stromtreiber mit Modulationseingang
Moderator: T.Hoffmann
Hallo liebe Leute,
ich will mit einem Datensignal eine high power LED ansteuern . Nun bin ich auf der suche nach einem passenden Stromtreiber mit modulationseingang für meine LED. Doch leider habe ich Probleme eine passende Schaltung zu finden.
Wie nennt man so eine Stromtreiberschaltung mit Modulationseingang den in der "Fachsprache" ? (vlt. würde ich dan ehr was finden ).
Folgendes sollte dieser Treiber können/ haben:
Modulationseingang : ca 5V
Diodenstrom : ca 350 mA
Der Modulationseingang sollte Frequenzen bis 20 KHz "akzeptieren" (Rechtecksignal)
Dimmbar, da die LED bzw. das Licht der LED in ihrer Lichtintensität moduliert werden soll (Intensitätsmodulation).
Ich würde mich sehr freuen wenn Ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
BIBI
ich will mit einem Datensignal eine high power LED ansteuern . Nun bin ich auf der suche nach einem passenden Stromtreiber mit modulationseingang für meine LED. Doch leider habe ich Probleme eine passende Schaltung zu finden.
Wie nennt man so eine Stromtreiberschaltung mit Modulationseingang den in der "Fachsprache" ? (vlt. würde ich dan ehr was finden ).
Folgendes sollte dieser Treiber können/ haben:
Modulationseingang : ca 5V
Diodenstrom : ca 350 mA
Der Modulationseingang sollte Frequenzen bis 20 KHz "akzeptieren" (Rechtecksignal)
Dimmbar, da die LED bzw. das Licht der LED in ihrer Lichtintensität moduliert werden soll (Intensitätsmodulation).
Ich würde mich sehr freuen wenn Ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
BIBI
- Beatbuzzer
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Was ist denn parallel dazu noch gefordert. Soll mit der LED gleichzeitig beleuchtet werden, also kommt es auch auf hohe Effizienz an? Der hohe Strom kommt mir sonst für klassische, reine Datenübertragung recht hoch vor.
Ohne weiteres würde ich jetzt erstmal sagen, ein einfacher FET ala GF2304 mit passendem Vorwiderstand für die LED macht den Job. Wieviel Strom kann denn der Ausgang, welcher das ganze ansteuern soll, liefern?
Hab extra schon den GF2304 mit sehr niedriger Gate-Kapazität rausgesucht. Für den würden bei 20 kHz wenige mA zum steilflankigen Umladen reichen.
Ohne weiteres würde ich jetzt erstmal sagen, ein einfacher FET ala GF2304 mit passendem Vorwiderstand für die LED macht den Job. Wieviel Strom kann denn der Ausgang, welcher das ganze ansteuern soll, liefern?
Hab extra schon den GF2304 mit sehr niedriger Gate-Kapazität rausgesucht. Für den würden bei 20 kHz wenige mA zum steilflankigen Umladen reichen.
Wie sieht das Datensignal aus? Welchen 'Power' kann es liefern? Die 5V sprechen für einen typischen µC Ausgang...ich will mit einem Datensignal eine high power LED ansteuern
Welche high power LED?
Für eine einfache Testschaltung würde ich es mit einem etwas stärkeren Bipolar-Transistor in 'Standard-2-Transistor-KSQ' Schaltung probieren. Diese Bauteile sind alle 'Steckbrett/Lochrasterplatinen' geeignet und auch bei Pulsen mit wenigen µS Länge (entspricht mehreren hundert kHz Modulationsfrequenz) noch brauchbar: V2 entspricht dem Datensignal mit 5V, 20mA und 1 Puls/µS
HAllo
zur LED :
diese hier war geplant eine Strom von 85 lumen bei 350mA
http://www.conrad.de/ce/de/product/1701 ... =home&rb=1
Datensignal: kommt aus dem MAX232 5V Unipolar ?! so haben ich mir das zumindestens mal vorgestellt
@ mit welchem Programm hast du die Schaltung Simuliert ?
gruß
zur LED :
diese hier war geplant eine Strom von 85 lumen bei 350mA
http://www.conrad.de/ce/de/product/1701 ... =home&rb=1
Datensignal: kommt aus dem MAX232 5V Unipolar ?! so haben ich mir das zumindestens mal vorgestellt
@ mit welchem Programm hast du die Schaltung Simuliert ?
gruß
Das ist eine 'steinalte' LED, aber gehen würde die auch. Um noch mal auf Beatbuzzers Frage zurück zu kommen:
Soll mit der LED gleichzeitig beleuchtet werden?
Hast Du eigentlich schon einen Plan zur Datenauswertung?
Soll mit der LED gleichzeitig beleuchtet werden?
??? Der Max232 macht aus einem unipolaren 5V Signal ein bipolares +/- 10V Signal. Das macht irgendwie keinen Sinn... Willst Du ein RS232 Signal optisch übertragen? Dann hast Du ja schon ein bipolares +/- 10V Signal. In diesem Fall müsste man die Schaltung nur geringfügig modifizieren und Du kannst das bipolare +/- 10V Signal direkt verwenden.Datensignal: kommt aus dem MAX232 5V Unipolar
Hast Du eigentlich schon einen Plan zur Datenauswertung?
LTSpice: http://www.linear.com/designtools/software/mit welchem Programm hast du die Schaltung Simuliert
hallo =)
aber wenn ich aus meinem RS232 ein (ich glaub) -/+ 12 V " Signal bekomme" , ist es da ratsam, das Signal direkt an den Modulationseingangeingang der Treiberschaltung zu legen?
dachte der MAX232 könnte das in beiden "Richtungen" -/+ 12V ==> unipolar 5 V und 5V ==> -/+ 12
Ja sollte vielleicht dan später noch als Beleutung dienen, aber erst mal für Datenübertragung:)
Zur Datenauswertung : da bin ich auch noch am überlegen /rechachieren (schreibt man glaub anders )
ah ok danke schön hab mir auch grad Spice geholt XD
gruß
aber wenn ich aus meinem RS232 ein (ich glaub) -/+ 12 V " Signal bekomme" , ist es da ratsam, das Signal direkt an den Modulationseingangeingang der Treiberschaltung zu legen?
dachte der MAX232 könnte das in beiden "Richtungen" -/+ 12V ==> unipolar 5 V und 5V ==> -/+ 12
Ja sollte vielleicht dan später noch als Beleutung dienen, aber erst mal für Datenübertragung:)
Zur Datenauswertung : da bin ich auch noch am überlegen /rechachieren (schreibt man glaub anders )
ah ok danke schön hab mir auch grad Spice geholt XD
gruß
Ist auch nicht falsch. Nur ist es hier einfach 'unnötig'.dachte der MAX232 könnte das in beiden "Richtungen" -/+ 12V ==> unipolar 5 V und 5V ==> -/+ 12
Sagen wir mal so: Es ist kein Problem. Ein RS232 Ausgang ist sehr robust (kurzschlussfest) und kann etwa 5-10mA (pro Leitung) liefern. Die alten RS232 Mäuse wurden ja auch direkt so 'bestromt'. Man muss allerdings die negative Spannung am Modulationseingang der Treiberschaltung vermeiden. Dafür reicht aber eine simple Diode (z.B. 1N4148) auch.ist es da ratsam, das Signal direkt an den Modulationseingang der Treiberschaltung zu legen?
hallo
vielen danke für deine schnelle Nachricht...
ja ok dachte eben das ich dan keine negative spannung mehr haben wenn ich das über dem MAX232 mache ... ist wohl bissle überflüssig .... aber dass mit der Diode klingt sehr gut....
gruß
vielen danke für deine schnelle Nachricht...
ja ok dachte eben das ich dan keine negative spannung mehr haben wenn ich das über dem MAX232 mache ... ist wohl bissle überflüssig .... aber dass mit der Diode klingt sehr gut....
gruß
Die kann man im Netz finden. Z.B. hier: http://www.ise.pw.edu.pl/~mira/index.ph ... &Itemid=91
Dann einfach in der standard.bjt Datei eintragen: Hier die LTSpice Datei zum 'selbst spielen'
Dann einfach in der standard.bjt Datei eintragen: Hier die LTSpice Datei zum 'selbst spielen'
- Dateianhänge
-
- TransKSQ_Ctr3.zip
- (659 Bytes) 204-mal heruntergeladen
So lange es nur um die Datenübertragung geht, kannst Du das RS232 Signal 'direkt' verwenden. Soll aber auch eine Beleuchtungsaufgabe dazu kommen ist die Codierung mittels eines normalen seriellen Signals eher ungünstig. Je nach Bitmuster wird es unterschiedlich hell. Da wäre eine Manchester-Kodierung besser (die ist immer 50% an und 50% aus): http://de.wikipedia.org/wiki/Manchester-Code Das Licht kann man dann optisch nicht von einer 'dauerhaft' leuchtenden LED mit halbem Strom unterscheiden
vielen Dank... ist ja lustig genau die selbe Idee hatte ich heute um 4 Uhr morgens auch
habe nicht vor die LED an/ aus zu machen sondern in der helligkeit zu ändern (12 V ==> 350 mA ; -12V ==> 150mA oder ähnliches)
So wie in der Schaltung die du mir gegeben hast nur eben für die negative Spannung keine 0mA Diodenstrom sondern eben bissle Strom ( sofern ich dass hinkriegen sollte ).
grüssle
habe nicht vor die LED an/ aus zu machen sondern in der helligkeit zu ändern (12 V ==> 350 mA ; -12V ==> 150mA oder ähnliches)
So wie in der Schaltung die du mir gegeben hast nur eben für die negative Spannung keine 0mA Diodenstrom sondern eben bissle Strom ( sofern ich dass hinkriegen sollte ).
grüssle
Ok. Das ist auch kein großes Problem. Einfach einen Widerstand mit 560Ohm zwischen 5V und der Basis des BD135. In der Praxis muss das aber dieser Widerstand erst bestimmt werden. Die 560 Ohm sind ein rein theoretischer bzw. simulierter Wert. Dieser ist auch von der Spannung der RS232 abhängig - ggf. sollte man mit etwas mehr Aufwand dafür sorgen, dass es auch bei +/- 10V funktioniert...habe nicht vor die LED an/ aus zu machen sondern in der helligkeit zu ändern (12 V ==> 350 mA ; -12V ==> 150mA oder ähnliches)