Flackerlicht für Krippenlagerfeuer, LED-Kerzen, Kaminfeuer

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

RPH
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Mo, 03.09.07, 21:31

Hallo Kaminfeuer Freaks,

habe mir diese Schaltung Nachgebaut und muss sagen, die Funktioniert sehr gut.
Hier der erste Versuchs Aufbau auf dem Steckbrett.
1845_Flacker_01_1.jpg
Die NE555 habe ich durch NE556 ersetzt, erstens um den Platz besser auszunutzen und
zweitens habe ich von denen jede Menge von einem Restpostenkauf.

Die Glühbirne wurde durch zwei K2 ersetzt, eine Rote und eine Gelbe, das ergibt einen
sehr schönen und hellen Effekt. Kommt einem Kaminfeuer schon recht nahe.
Eine kleine Schale mit Ästen anordnen und am Boden die LEDs reinlegen rundet die Sache noch ab.

Bei Verwendung von LEDs sollte die Schaltung wie folgt ergänzt werden:
Vor die Basis von dem Transistor noch ein Widerstand mit 1k – 2,2k Ohm und ein Elko
mit ca. 10 – 47µF gegen Masse schalten (Je nach eigenem Empfinden des Flackerns) um das
Flackern es etwas zu beruhigen. Mit dem Emitter Widerstand lohnt es sich auch etwas
zu experimentieren, das kommt dann auf die LED(s) und den Strom an.
Eine Glühlampe reagiert von Haus aus relativ langsam, eine LED dagegen sehr schnell.

Hier dann noch der endgültige Aufbau auf einer Streifen Lochrasterplatine, ist sehr klein geworden.
1845_Flacker_02_1.jpg

MfG RPH
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Scorpion
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Mo, 03.09.07, 22:07

acuh wenns warscheinlcih offtopic ist aber wo bekommst du die steckkabel für dein steckboard her? habe nämlcih ein ähnliches board aber kein kabel dazu^^
UnregisteredGuest
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Mo, 03.09.07, 22:09

Hätte hier mal eine andere Schaltung.
Paar Bauteile weniger. :)

http://members.shaw.ca/novotill/FireLig ... /index.htm

Wer bauts nach?
Hab leider keine Logikschaltkreise auf Vorrat. :(
luckylu1
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Di, 04.09.07, 00:39

das ganze lässt sich auch mit 2 x 7400 oder c-mos IC´s aufbauen, für anfänger die noch "angst" vor IC´s haben, geht das auch mit diskret aufgebauten multivibratoren, wenn da bedarf besteht, könnte ich ja mal ne schaltung entwerfen, hier ist es wie mit so vielen elektronischen schaltungen, die idee ist das wichtigste.
Spyder24
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Di, 04.09.07, 07:59

Ich habe ne Weile nach einer Feuersimulationsschaltung gesucht und war ganz froh als ich die hier gezeigte gefunden hatte. Funktioniert auch sehr gut. Nur habe ich mir noch bei meiner geätzten Platine die Möglichkeit gelassen zwei LED´s zu benutzen (durch Brücken veränderbar). Das ganze sieht mit 2 LED´s (ich benutze rot und orange)auch viel besser aus.
2069_Flackerlicht2_1.jpg
2069_Flackerlicht1_1.jpg


Klar luckylu1. Ich bin immer auf der Suche nach guten Schaltung :D
RPH
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Di, 04.09.07, 12:50

Hallo Luckylu1,

dann würde doch sagen das Du gerne mal einen passenden Schaltplan reinstellen darfst
bzw. das eigentlich musst, jetzt vor Weihnachten ist dieses Thema wieder Interessant.

Falls es Dir langweilig ist auch gerne eine Schaltung diskret Aufgebaut und
eine mit ICs, so kann jeder das für sich besser geeignete Projekt aussuchen.

Beim Aufbau auf dem Steckbrett habe ich Versuchsweise die Einheiten
einzeln dazu bzw. weggeschaltet, 4 Multivibratoren ergeben ein schönes
Flackerlicht, mit 3 geht es schon nicht mehr richtig, mit 2 gleich gar nicht.

Ich wollte noch eine Variante mit 6 Einheiten testen, habe ich aber dann
zumindest vorläufig verworfen, will ich aber noch mal ausprobieren.


Also ich ich finde jetzt nicht direkt das es viele Bauteile sind, die lassen
sich alle recht ordentlich und Platz sparend unterbringen.


Spyder24:
Schöne Platine hast Du da gemacht, ist nicht zufällig eine Eagle Datei ?
Die würde sich auch zum Isolierfräsen eignen, kannst Du eine PLT Datei generieren?
Für größere LEDs müsste noch ein zusätzlicher Transistor drauf, Du hast ja nur
den kleinen unten, der geht zwar für die 5mm LEDs aber für ne Lampe wird schon knapp.


Scorpion:
Nimmst Du von einem alten Elektronikboard einige Stiftleisten raus,
die Kabel sollten ja wirklich kein Problem sein, lötest einzelne Pins
an die Kabel und machst dann einen Schrumpfschlauch darüber.

Schon hast Du 1A Verbindungskabel für Dein Steckbrett.

Wenn Du das selbe mit einigen Potis und Leistungstransistoren machst
bist Du für alle Fälle gerüstet und kannst dann rumstecken bis Finger glühen.

Wenn Du bei Transistoren usw. gleich farbige Kabel verwendest und diese
Kennung beibehältst brauchst Du nicht immer im Datenblatt nachsehen
wo denn nun die Anschlüsse sind.

Ich verwende immer die folgende Kennung:
Schwarz = Emitter/Minus, Rot = Kollektor/Plus, Gelb = Basis/Gate

Auch bei ausgeschlachteten Bauteilen bittet es sich an, die mit Kabeln
und den Pins zu versehen, auch z.B. Elkos mit zu kurzen Anschüssen usw.

Was, Du kannst Dir das überhaupt nicht vorstellen ?? Kuckst Du hier:
1845_RPH_X_15_Steckbrett_1.jpg

Gruss RPH
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Scorpion
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Di, 04.09.07, 12:57

ah ok .. hätte gar nciht gedacht dass das so professionell ausssieht mti den schrumpfschaluf drüber .. seh grad dass cih sogar noch ne ganze 10er reihe von diesen Steckstiften hab und unten noch na ganze tüte einzelne mit ca 20 stück .. müsste recihen und das mit der farbe merk ich mir .. vor allem bei den bauteilen obwohl ich das langsam drauf hab hab nur 2 verschiedene transistorsorten da und bei denen einen sit collektor links bei den anderen rechts, basis immer mitte jo der rest ist emmitor^^
luckylu1
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Di, 04.09.07, 14:52

ich war ja bisher immer gegen solche steckpraxis, aber, wenn ich das sehe, könnte ich mir für bestimmte schaltungen schon vorstellen, das das ganz gut ist, hab nur kein steckbrett, wo bekommt man das her?

heute wird das mit nem plan nix, da ich noch besuch kriege, morgen eventuell.

scorpion /ich schick dir mal noch paar stifte mit.
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Di, 04.09.07, 15:03

Ein Video wäre cool, der Effekte mit den K2 würde mich interessieren.
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Scorpion
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Di, 04.09.07, 16:45

@ ok kann cih immer gebrauchen und diese steckboards kann cih nur wärmstens empfehlen. weil cih oft mla nru was testen oder ausprobieren will ne schaltung oder so ohne es glecih irgendwie verwenden zu wollen , da ist das schon kuhl da hat man ne mittelgroße schaltung in 10 nmni aufgebaut und in 3 secunden wieder in dei einzelteile zerlegt und man kann alles wieder benutzen, keine abnutzung durchs löten bei LEDs keine gefahr der überhitzung (die kann man nämlich genau wie die Transis und meisten prozessoren und ICs einfach so ins board stecken ohne käblechen dranzulöten. musst nur drau fachten dass du vielleciht wie oben im bild 2 boards nimmst ich hb nur die hälfte von dem oben udn das ist hin und wieder etwas eng, bzw mussman sich überlegen woman wa saufbaut ...
RPH
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Di, 04.09.07, 17:48

Hallo,

Luckylu1: So ein Steckbrett ist immer eine schnelle und einfache Sache, wenn man sich mal daran
gewöhnt hat macht man meistens sehr viel damit. Die gibt es eigentlich überall im Elektronikhandel,
aber allzu billige würde ich nicht nehmen, da gibt es große Qualitätsunterschiede.
Meines ist vom blauen C und +- 15 Jahre Alt, hat zwar schon ein paar lasche Kontakte
aber ansonsten ist es noch gut in Schuss.

Gruß RPH
Zuletzt geändert von RPH am Do, 06.09.07, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
Spyder24
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Di, 04.09.07, 19:32

@RPH: Danke für das Lob. Woher weißt du, dass es eine Eagledatei ist? Woran siehst du das?
Isolierfräsen? Was ist das und wer kann das? Meinst du damit, die Zwischenräune die bei meiner Methode weg geätzt wurden mit einem kleinen Fräser entfernen?
Mir ist nichts aufgefallen, wie man eine PLT Datei generiert? Weißt du wie das geht?
Die Platine ist ein Versuchsmuster, damit wollte ich erstmal die Funktion testen. Ich habe ja schon ein Projekt im Kopf. Nur muss ich erstmal Zeit finden. Wenn ich noch größere LED´s oder eine Lampe anschließe, nehme ich auch einen größeren Transistor. Danke für den Hinweis. Hätte ich wahrscheinlich nicht dran gedacht.

Gruß Spyder24
RPH
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Di, 04.09.07, 21:08

Hallo Spyder,

das kann man nicht erkennen mit welchem Programm das Layout gemacht
wurde, das war rein eine Vermutung und gut geraten.
Würdest Du mir die Datei zur Verfügung stellen, für einen Versuch ?
Isolierfräsen ist genau das was Du geschrieben hast, ist für Prototypen eine
relativ schnelle Methode, aber es wird dafür eine CNC Fräse benötigt.
Eine Proxxon MF70 kann man dafür recht gut umbauen, hat zwar nur einen
kleinen Y Weg aber für viele Schaltungen ist es ausreichend.

Für ein Versuchsmuster eine sauber gemachte Platine, da kenne ich auch andere.

In diesem Sinne viele neue Projekte

MfG RPH

Edit: Das ist zum Beispiel Isoliergefräst:
1845_RPH_X_16_Isolierfraesen_1.jpg
Spyder24
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Di, 04.09.07, 22:26

Ja, sehr gut geraten. Respekt :D
Reicht dir die Eagle-Datei oder brauchst du die PLT-Datei? Was für ein versuch soll das werden?
Hast du eine Umbauanleitung für die Proxxon MF70? Oder auch ein Bild, wenn du das schon mal gemacht haben solltest?

Gruß
RPH
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Di, 04.09.07, 22:42

Hallo Spyder24,

Mir würde die eagle Board und evtl. Schaltplan absolut ausreichen, da
würde ich mal versuchen ob das auch auf nur TOP Lage umzubasteln geht.

Bilder oder Beschreibungen vom Umbau gibt es auch bei ebay, da verkaufen
einige Leute Umbauten von diesen Maschinen, ansonsten sende ich Dir noch einige Bilder.

MfG RPH
Zuletzt geändert von RPH am Do, 06.09.07, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
Spyder24
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Mi, 05.09.07, 06:20

Hallo RPH,
ich denke schon, dass die Platine auch mit nur Top Layer aufzubauen geht. Nur habe ich keine SMD 555 gehabt und musste die normale DIP-Variante benutzen. Eine SMD LED einzuplanen wird auch nicht das Problem sein. Mit den 4 bedrahteten Widerständen konnte es Problem geben. Eigentlich waren 0805er Widerstände geplant, aber das wollte nicht so richtig mit der Leitungsführung klappen. Da habe ich mich kurz entschlossen für die bedrahteten entschieden. War ja auch nur eine Probeplatine.
555 als SMD habe ich mir jetzt schon besorgt und eine SMD LED zu bekommen wird auch nicht das Problem sein. Deswegen werde ich eventuell bald auch eine komplett SMD Platine anfertigen, wenn ich mit meinem Gehäuse für mein Projekt so weit bin und die ganzen Abmessungen für die Platine habe. Das wird ein Spaß.

Gruß
RPH
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Do, 06.09.07, 19:40

Hallo Spyder24,

Es ist fast nicht möglich das man für alle möglichen Projekte immer alle Bauteile
dann auch noch in konventionell und in SMD auf Lager hat, daher mache ich sehr
viel in der gemischten Bauweise, soweit möglich immer auf TOP Lage weil es da
besser zum Arbeiten ist.
Vielleicht mal eine kleine Anregung dazu:
Das ist ein mal ein Beispiel davon, die konventionellen Widerstände nehme ich auch
oft als Brücken her, das geht ohne Probleme und gibt einen sauberen Aufbau.
1845_RPH_X_17_SMD_Mischaufbau_1.jpg

Gruss RPH
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Do, 06.09.07, 19:53

Achso, jetzt verstehe ich, was du meinst. Habe ich so auch noch bicht gesehen. Werde ich mir mal merken. Da entfällt ja praktisch auch das Bohren der Löcher für die bedrahteten Bauelemente. Das ist gut. Schon wieder ein Arbeitsgang weniger :D

Ich bin gerade dabei, meine Flackerlichtschaltung auf SMD umzuplanen. Mal sehen wie sich das macht. Präsentiere das ganze Projekt dann sicherlich auch als HowTo

Bis dahin...Gruß Spyder

P.S.: Die Datei schicke ich dir wahrscheinlich morgen zu.
luckylu1
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Do, 06.09.07, 20:05

irgendwie konnte ich mich bisher noch nicht für alleinige toplage begeistern, deswegen wird immer noch gebohrt.
früher habe ich mir auch echt mühe gegeben mit dem aufbau, heute muss es meist nur funktionieren aber eventuell wird das ja mit eagle bald besser, ist nur so mühselig die teile aus der bibliothek rauszusuchen, vieles ist auch nicht drin, dann muss eh improvisiert werden.

RPH / welchen durchmesser haben denn die kontaktlöcher in dem brett? gibt es da auch originale kontakte dafür?
RPH
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Do, 06.09.07, 22:26

Das mit der Flackerlichtschaltung in SMD wird bestimmt gut und klein, da währe es evtl. möglich
noch einen 555 draufzusetzen, das würde die Abstufungen noch verfeinern.
Im Moment ist es so das es 6 verschiedene Spannungen gibt, 0V / 0,25UB / 0,5UB / 0,75UB und 1UB,
mit einer zusätzlichen Stufe würden noch zwei Spannungen im inneren Bereich dazukommen.

Luckylu1: Den Durchmesser von den Kontakten der gekauften Strippen ist 0,60mm.
IC Fassungen, IC Sockel sowie auch die normalen oben gezeigten Goldpins gehen sehr gut rein.

Ein TO220 Gehäuse hat eigentlich schon zu dicke Drähte, da löte ich dann entweder Kabel und Pins
daran oder auch ein 0,6mm versilbertes CU Kabel. Alternativ einfach eine Stiftleiste an das Gehäuse.

Mal eine Frage an den Schaltungsspezialisten:
Ich habe eine Frequenz zwischen sagen wir mal 1 und 50 KHz und will damit eine K2 oder so ansteuern.
Je höher die Frequenz umso stärker soll die Leuchten. Meine Idee währe Tiefpass und Elko auf Gate
von Mosfet, aber ich habe 4 Frequenzen hintereinander aus einem Messzyklus, welche auf 4 MosFets
verteilt werden sollen. Den Messzyklus kann ich nicht zu schnell machen, +- 100ms ein Zyklus.
Denkst Du das könnte so klappen ? Bloß mal ne Frage, ist nur eine Idee für das Ambilight.

MfG RPH

PS: Flackerlicht, hier für wenige Tage ein Video mit 2 K2, eine rote, eine Gelbe,
sind auf 150mA begrenzt, das sonst die Kamera nicht mehr mitkommt.
Zuletzt geändert von RPH am Fr, 28.09.07, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Sailor
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So, 09.09.07, 08:42

Hier macht ihr mir die Bewertung nicht einfach!

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RPH für die Beiträge zur Weiter- bzw. Eigenentwicklung: 50 Credits
mjb
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Do, 24.04.08, 15:41

hallo
ich hab ein problem was mit dem thread hier zu tun hat
ich bräuchte eine schaltung die ca. 20-30 kerzen ersetzten soll, die LEDs sollten so wenig wie möglich taktgleich sein, es geht darum ein Modell von einer Burg zu beleuchten, die fenster und auch der Burghof sollte erleuchtet werden.
hat da jemand eine schaltung parat die möglichst wenig platz braucht und wenig energie der betrieb sollte am besten mit monozellen möglich sein.
wäre klasse wenn mir jemand helfen könnte
ach noch was, mit smd und IC's kenne ich mich überhaupt nicht aus, aber kleinere schaltungen hab ich schon mal gelötet.
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Sailor
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Do, 24.04.08, 20:09

SMD muss nicht sein, dann wird die Platine nur etwas größer, dafür ist das Löten bei konventioneller Bauweise einfacher.

Die IC´s sind einfach zu handhaben, wenn Du die Stecksockel benutzt. Dann werden nur diese eingelötet (siehe Bilder).

Bei der Menge an zu ersetzenden Kerzen wird das schon ein wenig Aufwand, der durch folgende Maßnahmen reduziert werden kann:

Jeweils zwei der Kerzen flackern im Gegentakt, d.h. wenn eine aus ist wird die zweite eingeschaltet halbiert die Anzahl der Schaltungen).

Jeweils zwei der Gruppen leuchten im gleichen Takt (halbiert nochmal die Anzahl der Schaltungen).

Wenn die LED´s nicht unmittelbar nebeneinander sitzen, fällt das nicht auf. Zusätzlich könnte die Helligkeit einiger "Kerzen" durch einen etwas größeren Vorwiderstand herabgesetzt werden. Das verwischt den Eindruck gleich flackernder Kerzen etwas.

Damit müsstest Du mit etwa 10 dieser Schaltungen hinkommen.

Alternativ, und das wäre meine Lösung, ist eine Schaltung mit 6 bis 10 leicht unterschiedlichen Multivibratoren denkbar, die die einzelnen LED´s über eine Diodenmatrix ansteuern.

Damit herzlich Willkommen im Forum!
mjb
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Fr, 25.04.08, 14:23

@ sailer danke soweit mal für die hilfe

ich denke das wäre nicht das problem wenn da 2 gleich/entgegengesetzt flackern muss halt bei der positionierung aufpassen.
ich bin leider nicht so fit was schaltpläne angeht, ich hab auf verschiedenen bildern gesehen das leute teilweise sogar platienen gebaut haben, vielleicht hat ja jemand zeit mir da zu helfen.
gibt es im internet irgendwo eine webseite wo man sich ein platienenlayout zusammenstellen kann?
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Sailor
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Fr, 25.04.08, 15:10

Zum Erstellen des Layouts gibt es verschiedene, auch für Privatanwender freie Programme. Dazu wurde z.B. hier schon einiges geschrieben.

Für nur eine Anwendung jedoch etwas viel Aufwand, da reicht auch eine Lochrasterplatine, wie sie RPH oben gezeigt hat. Die Leiterbahnen werden dann halt mit dünnen Drähten gezogen.
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