Flächenbeleuchtete Küchenrückwand

Unterbodenbeleuchtung, Pimp my room, usw.

Moderator: T.Hoffmann

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royfocke
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Fr, 11.12.15, 10:45

Hallo,

vielen Dank für die Aufnahme!

In nächster Zeit steht bei mir eine Küchensanierung an. Ich habe hier zwar schon ein paar Threads dazu gelesen, aber irgendwie hat keiner meine Fragen beantwortet und deshalb stelle ich hier meine Fragen in der Hoffnung, dass mir zu helfen ist.

Ich möchte also die Küchenrückwände aus Acrylglas/Glas machen und diese vollflächig beleuchten. Die Rückwand soll selbst leuchten und nicht angestrahlt werden. Im Internet habe ich bisher nur Anleitungen/Produkte gefunden, bei denen die Rückwand entweder punktuell durch einzelne LEDs oder streifig durch LED-Streifen beleuchtet wird. Das sieht dann eher suboptimal aus weil man eben keine über die ganze Rückwand gleichmässige Beleuchtung hat.

Habt Ihr eine Idee wie ich das realisieren kann? Eine Rückwand wird ca. 90 cm breit und eine ca. 220 cm breit. Ich habe zwar schon einmal LED-Panele in den Größen 30x60cm mit 25 W als Deckenleuchten verbaut, aber wenn ich die hinter ein Glaswand baue sind sie dafür viel zu hell und man wird blind wenn man in der Küche das Licht einschaltet.

Gibt es da einen Anbieter, der solche selbstleuchtenden Rückwände anbietet oder habt Ihr einen Vorschlag wie man so etwas umsetzen könnte?


Vielen Dank schon im Voraus!


Roy
Borax
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Registriert: Mo, 10.09.07, 16:28

Fr, 11.12.15, 11:08

Hallo Roy,
welcome (again?) on board!

Du kannst es mit Evonik Endlighten: http://www.plexiglas-shop.com/DE/de/cat ... 05pqpl8s5f versuchen. Ist aber nicht gerade billig... Aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
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R.Kränzler
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Fr, 11.12.15, 11:31

Daran hatte ich auch gedacht, hat allerding einen Nachteil: sehr kratzempfindlich.
Wenn es nicht unbedingt vollständig homogen sein muss, würde ich das mit einer stinierten Glasscheibe oder einer Milchglasscheibe probieren. Einen Helligkeitsverlauf von oben nach unten fände ich gar nicht so schlecht: Licht komt überwiegend von oben und blendet nicht so.
Ob das dann über Kanteneinstrahlung besser funktioniert oder über kurz hinter der Scheibe platzierte Leisten würde ich einfach ausprobieren.
Für gute Lichtqualität empfehle ich die Lumiflex Performer Leisten:
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/F ... weiss.html
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/F ... weiss.html
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/F ... weiss.html
http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/F ... weiss.html
Miescha
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Registriert: Mo, 14.12.15, 10:44

Mo, 14.12.15, 11:08

Hallo zusammen,

ich bin gerade auch in der Planung unserer neuen Küche und interessiere mich ebenfalls für die beleuchteten LED-Rückwände. Ich habe bei Plana einen Artikel dazu gelesen, daher weiß ich das Sie in der Regel Glas für ihre beleuchteten Rückwände nutzen, welches Glas es ist stand nicht dabei, kann man aber sicher erfragen (hier der Artikel: https://www.plana.de/unternehmen/news/b ... hingucker/)
Gibt es da einen Anbieter, der solche selbstleuchtenden Rückwände anbietet oder habt Ihr einen Vorschlag wie man so etwas umsetzen könnte?
Ich weiß aus dem oben erwähnten Artikel, dass Plana mit PPM 100 zusammen arbeitet. Das sind wohl Spezialisten auf dem Gebiert für beleuchtete Küchenrückwände.

In einem anderem Forum (ttp://www.chefkoch.de/forum/2,8,690378/Kueche ... e-LED.html) habe ich eine kurze "Beschreibung" für die Selbstumsetzung gefunden, inklusive Bilder vom Ergebnis. Ich muss erhlich sagen, das mir das Ergebnis nicht ganz gefällt. Deshalb bekomme ich auch langsam zwiefel, ob ich das wirklich selbst zusammen baue.

Die Beschreibung einer Frau, dessen Mann es umgesetzt hat :-)
Die Acrylplatten hat mein Mann an den Unterkanten mit Aluprofilen befestigt, in denen er zuvor LED-Leisten verlegt hat. Rundum laufen müssen die LEDs nicht, da das Licht in den Platten geleitet wird und an den Kanten wieder austritt.
Die Aluprofile hatte mein Mann zufällig da (Jäger und Sammler), ansonsten wäre auch Kleben mit Silikon eine Option gewesen.
Die Glasplatte ist mit Silikon an die Wand geklebt (wichtig!!! Säurefreies Silikon verwenden!!!). Wie sich das wieder entfernen lässt, kann ich nicht sagen, ich habe es die nächsten 30 Jahre nicht vor Na!
Beide Plattenarten wurden an der Oberkante noch mit an die Wand geschraubten Metallklammern fixiert.
Mir stellt sich gerade nur die Frage, ob ich das vom Fachmann machen lassen sollte oder evtl. kleinere Fehler in Kauf nehme und es selbst baue. Die Antwort darauf habe ich erst, sobald eine Kostenschätzung von Dienstleister vorliegt. Wenn ich daran denke, berichte ich gerne noch mal :-)

Ab was für einer Kostenersparnis würde ihr selbst bauen?
O.Mueller
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Mo, 14.12.15, 17:51

Hallo, das kannst du nur direkt vergleichen wenn du auch die verwendete Qualität kennst - wenn der "Profi" Billigleisten verwendet und du selbst mit qualitativ hochwertigen Leisten rechnest, dann hast du vielleicht kaum oder wenig Ersparnis und ärgerst dich später mal schwarz weil du dann etwas Fertiges aber nicht langlebiges gekauft hast. Vielleicht bietet der Profi auch ein Super-Material an und du schaust nach billigem Material und sparst riesig beim Selbermachen - dann gibt's die selbe Katastrophe nur andersherum. Wenn du nicht weißt was der verwendet kannst du keinen oder zumindest nur einen vagen Vergleich anstellen.
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