Blumentopf
Moderator: T.Hoffmann
- MissSonnenblume
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Ich hab mich gestern noch mal nach Töpfen umgeschaut. Leider hab ich keine geschickten bekommen. Dafür aber eine Kunststoffkugel, die ich schön verzieren werde.
Nun zu den Bauteilen. Da sollte ich noch mals eure Hilfe haben.
Wären diese Transistoren in Ordnung?
Hat mir jemand einen Tip woher ich so große Widerstände bekomme?
Über die Leds bin ich mir auch noch nicht einig. Da ich nun einen Ball habe, hätte ich gern mindestens fünf Leds reingemacht. (Eine in jede Richtung, außer nach unten)
Leider weiß ich immer noch nicht was Eneloops sind.
Nun zu den Bauteilen. Da sollte ich noch mals eure Hilfe haben.
Wären diese Transistoren in Ordnung?
Hat mir jemand einen Tip woher ich so große Widerstände bekomme?
Über die Leds bin ich mir auch noch nicht einig. Da ich nun einen Ball habe, hätte ich gern mindestens fünf Leds reingemacht. (Eine in jede Richtung, außer nach unten)
Leider weiß ich immer noch nicht was Eneloops sind.
Ich mache mir Gedanken um die Stromversorgung. Eine einzelne LED ist aus ein paar AA-Akkus recht lange zu betreiben (2000mAh/20mA=100 Stunden), aber wenn der ganze Topf mit mehreren LEDs leuchten soll, ist der Energieträger schneller leer als die Pflanze gegossen. Und wenn es nicht leuchtet, ist die Pflanze ja noch in Ordnung und muss nicht gegossen werden, oder?
Ich schlage vor, die Schaltung entweder um einen Blinker (kurz Messen, eventuell Leuchten, dann wieder alles aus) oder ein Steckernetzteil für die dauernde Stromversorgung zu erweitern.
Während der Sensor ja unbedingt in der Erde stecken muss, sollte die restliche Elektronik trocken bleiben -- Kriechströme sorgen sonst für lustige Seiteneffekte. Entweder kommt die Elektronik in ein hübsches, schwallwasserfestes Kästchen über die Erde und zwei Metallspieße in die Erde, oder wir brauchen ein ganz wasserdichtes Gehäuse.
MissSonnenblume, ganz so kompliziert hattest Du Dir das nicht vorgestellt, was?
Ich schlage vor, die Schaltung entweder um einen Blinker (kurz Messen, eventuell Leuchten, dann wieder alles aus) oder ein Steckernetzteil für die dauernde Stromversorgung zu erweitern.
Während der Sensor ja unbedingt in der Erde stecken muss, sollte die restliche Elektronik trocken bleiben -- Kriechströme sorgen sonst für lustige Seiteneffekte. Entweder kommt die Elektronik in ein hübsches, schwallwasserfestes Kästchen über die Erde und zwei Metallspieße in die Erde, oder wir brauchen ein ganz wasserdichtes Gehäuse.
MissSonnenblume, ganz so kompliziert hattest Du Dir das nicht vorgestellt, was?
- MissSonnenblume
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Hallo URS,
dieses Projekt ist zumindest einfach als mein letztes dem Bauhaus-Mitarbeiter zu erklären. Was ich trotzdem hinbekommen habe. Ja ich bin eine Frau und habe gemacht Nägel, aber nein ich habe keine Angst vor dreckigen Händen!
Die bereits gekaufte Kugel, nach Vorschlag von Sailor würde dann natürlich etwas überhalb des Boden sein und ist auch ziemlich wasserdicht. Dort wollte ich auch die Elektronik unterbringen. Ich halte persönlich nicht viel von Batterien. Der Strom aus Batterien ist um einiges teuer als der aus einer Steckdose.
Da meine Stärke nicht gerade in der Dimensionierung von Widerständen und Transistoren liegt, würde ich da noch dringend euere Hilfe benötigen. Transistoren habe ich schon welche gefunden, allerdings noch keine Antwort erhalten, ob diese ok wären. Und auf einen Tip woher die Widerstände beziehen warte ich auch noch.
dieses Projekt ist zumindest einfach als mein letztes dem Bauhaus-Mitarbeiter zu erklären. Was ich trotzdem hinbekommen habe. Ja ich bin eine Frau und habe gemacht Nägel, aber nein ich habe keine Angst vor dreckigen Händen!
Die bereits gekaufte Kugel, nach Vorschlag von Sailor würde dann natürlich etwas überhalb des Boden sein und ist auch ziemlich wasserdicht. Dort wollte ich auch die Elektronik unterbringen. Ich halte persönlich nicht viel von Batterien. Der Strom aus Batterien ist um einiges teuer als der aus einer Steckdose.
Da meine Stärke nicht gerade in der Dimensionierung von Widerständen und Transistoren liegt, würde ich da noch dringend euere Hilfe benötigen. Transistoren habe ich schon welche gefunden, allerdings noch keine Antwort erhalten, ob diese ok wären. Und auf einen Tip woher die Widerstände beziehen warte ich auch noch.
- Sailor
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Den Elektronikpart will ich Beatbuzzer überlassen, er hat ja damit angefangen.
Wenn Du eine von den starken weißen Nichia-Superflux nimmst, reicht deren Licht sicher, die Kugel ausreichend zu beleuchten. Allein die Reflektion in der Kugel gibt ein deutliches Signal ab und das Schattenspiel der Pflanzenblätter bzw. der Deko an/auf der Kugel selbst an der Decke sollte Mahnung genug sein, wenn die LED nach oben gerichtet ist.
Und wenn die LED dann nach 2 Tagen ausgeht, weil sie keine Puste mehr hat, ist die Pflanze auch nicht mehr frisch (wenn´s nicht gerade ein Kaktus ist).
Wenn Du eine von den starken weißen Nichia-Superflux nimmst, reicht deren Licht sicher, die Kugel ausreichend zu beleuchten. Allein die Reflektion in der Kugel gibt ein deutliches Signal ab und das Schattenspiel der Pflanzenblätter bzw. der Deko an/auf der Kugel selbst an der Decke sollte Mahnung genug sein, wenn die LED nach oben gerichtet ist.
Und wenn die LED dann nach 2 Tagen ausgeht, weil sie keine Puste mehr hat, ist die Pflanze auch nicht mehr frisch (wenn´s nicht gerade ein Kaktus ist).
- Beatbuzzer
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Ganz so kompliziert ist es ja auch gar nicht .URS hat geschrieben: MissSonnenblume, ganz so kompliziert hattest Du Dir das nicht vorgestellt, was?
Wer sagt, dass man mehrere LEDs unbedingt mit 20mA betreiben muss? Wenn man 4-5 LEDs verteilt und jede nur mit 4-5mA betreibt, dann sind die auch schon blendend hell. Bereits ab 2mA hat eine durchschnittliche 3mm oder 5mm LED auf das Auge schon eine blendende Wirkung.
Beleuchtet man eine Kugel damit, dann muss natürlich etwas mehr Licht her, aber sicher nicht im Watt-Bereich. Mit 6 Zellen für 7,2V und 2Ah bekommt man 2 LEDs in Reihe und bei 6 LEDs mit schon ordentlicher 10mA Bestromung wären wir immer erst bei 30mA, was rechnerisch noch über 60 Std. geht.
Bauteile bekommt man gut bei Pollin, Reichelt oder auch Conrad, wenn man gerne mehr Geld ausgeben will.
EDIT:
@Sailor: Bin schon dabei
@MissSonnenblume: Ich glaub ich mach gleich nochmal ne Teileliste, ist doch etwas einfacher wenn man nicht so regelmäßig damit zu tun hat
noch mehr EDIT:
Habe noch mal einen neuen Plan gemacht, weil mir da grad noch eine Verbesserung in den Sinn kam: Mist, dass muss IRLZ34 heißen, Tippfehler...
T2 ist jetzt ein FET, dann ist gesichert, dass man bei trockener Erde bei den LEDs auch auf den vollen Betriebsstrom kommt. Mit Bipolar-Transistor ist das aufgrund begrenzter Stromverstärkung bei einem großen Widerstandswert für R1 nicht gewährleistet. Außerdem hab ich noch ein Poti mit rein genommen, dass man die Schwelle noch im Nachhinein einstellen kann. Dafür würde ja ein kleiner Trimmer reichen.
- MissSonnenblume
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Als Stromversorgung würde ich gerne auf ein Netzteil zurückgreifen.
Gibt es dort auch einzelne Widerstände? Ich habe da nur 100Stück-Pack gefunden.
Ist der obige vorgeschlagene Transistor ok?
Leds würde ich zu diesen tendieren. Bei fünf Stück sind die nämlich immer noch billiger als die 3 mm Leds Zwei und drei in Reihe, zu einander parallel und entsprechende Widerstände.
Als Stromversorgung würde ich dieses nehmen und den Stecker entfernen.
Gibt es dort auch einzelne Widerstände? Ich habe da nur 100Stück-Pack gefunden.
Ist der obige vorgeschlagene Transistor ok?
Leds würde ich zu diesen tendieren. Bei fünf Stück sind die nämlich immer noch billiger als die 3 mm Leds Zwei und drei in Reihe, zu einander parallel und entsprechende Widerstände.
Als Stromversorgung würde ich dieses nehmen und den Stecker entfernen.
- Beatbuzzer
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Teileliste für meinen zweiten Plan, zwei Posts höher:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ... FET T2
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ... Bipolar-Transistor T1
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ...1,1k Widerstand für R1 und R2
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ... 100k Trimmer für P1
Mein Tipp: Kauf gleich ein bisschen mehr ein, macht preislich fast nichts aus und man hat Luft für ne zweite Schaltung oder falls man was versemmelt
Widerstände für die LEDs und evtl. ne Lochrasterplatine gibts auch bei LUMITRONIX.
Das Netzteil geht auch zur Versorgung, dann können auch 3 LEDs in Reihe und die Vorwiderstände müssen entsprechend angepasst werden.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ... FET T2
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ... Bipolar-Transistor T1
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ...1,1k Widerstand für R1 und R2
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402 ... 100k Trimmer für P1
Mein Tipp: Kauf gleich ein bisschen mehr ein, macht preislich fast nichts aus und man hat Luft für ne zweite Schaltung oder falls man was versemmelt
Widerstände für die LEDs und evtl. ne Lochrasterplatine gibts auch bei LUMITRONIX.
Das Netzteil geht auch zur Versorgung, dann können auch 3 LEDs in Reihe und die Vorwiderstände müssen entsprechend angepasst werden.
- MissSonnenblume
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Wow ok... öhm... gut.
So einen Trimmer habe ich noch nie verbaut. Wenn ich links mit mitte verbinde kann ich ihn einstellen und wenn ich links mit rechts verbinde habe ich immer den ganzen oder wie funktioniert der?
Der Vorwiderstand für die Leds. Drei in Reihe in zwei Strängen. Somit pro Strang 3x3,1V=9,3V bei 50 mA. R=2,7V/50 mA=54 Ohm richtig? Oder ist es sinnvoller auf 20mA und R=180Ohm zu gehen?
So einen Trimmer habe ich noch nie verbaut. Wenn ich links mit mitte verbinde kann ich ihn einstellen und wenn ich links mit rechts verbinde habe ich immer den ganzen oder wie funktioniert der?
Der Vorwiderstand für die Leds. Drei in Reihe in zwei Strängen. Somit pro Strang 3x3,1V=9,3V bei 50 mA. R=2,7V/50 mA=54 Ohm richtig? Oder ist es sinnvoller auf 20mA und R=180Ohm zu gehen?
- Beatbuzzer
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Widerstand haste richtig gerechnet. Mit 50mA kommen die LEDs strommäßig noch zurecht.
Sinnvoller könnten 20mA bei 6 von den LEDs allerdings trotzdem sein, außer du willst mit dem Topf gleich noch ein stimmungsvolles Leselicht machen
Der mittlere Pin ist der Schleifer. Rechts und links die Pins sind die Enden der Widerstandsbahn. Wenn du also den mittleren mit dem rechten oder linken Pin verbindest, kannst du zwischen 0 und 100kohm drehen. Deshalb auch der zusätzliche Widerstand in Reihe, damit man nicht komplett auf 0 ohm kommt, das wäre nicht so gut für den BC547C, wenn er aufsteuert...
Sinnvoller könnten 20mA bei 6 von den LEDs allerdings trotzdem sein, außer du willst mit dem Topf gleich noch ein stimmungsvolles Leselicht machen
Der mittlere Pin ist der Schleifer. Rechts und links die Pins sind die Enden der Widerstandsbahn. Wenn du also den mittleren mit dem rechten oder linken Pin verbindest, kannst du zwischen 0 und 100kohm drehen. Deshalb auch der zusätzliche Widerstand in Reihe, damit man nicht komplett auf 0 ohm kommt, das wäre nicht so gut für den BC547C, wenn er aufsteuert...
- MissSonnenblume
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*dance* *freu* Richtig gerechnet!
Was würde passieren wenn ich einen 150 Ohm nehme? Dann wären sie zwar heller wie bei 20mA, aber immer noch deutlich dunkler als bei 50mA oder?
Ne eine Leselampe muss es nicht unbedingt sein. Wenn ich diesen Trimmer geliefert bekomme, auf was ist der eingestellt? Der sieht ziemlich schwer aus zu verstellen.
Was würde passieren wenn ich einen 150 Ohm nehme? Dann wären sie zwar heller wie bei 20mA, aber immer noch deutlich dunkler als bei 50mA oder?
Ne eine Leselampe muss es nicht unbedingt sein. Wenn ich diesen Trimmer geliefert bekomme, auf was ist der eingestellt? Der sieht ziemlich schwer aus zu verstellen.
- Beatbuzzer
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Die Helligkeit steigt mit dem Strom, nur halt nicht proportional.
150 ohm bringt also ein Mittelding zwischen 54 ohm und 180 ohm.
Für den Trimmer brauchts nur nen kleinen Schraubenzieher. Die sind extra dazu da, dass man schnell und unkompliziert den Widerstandswert variieren kann. Wäre also doof, wenn sie sich schwer einstellen ließen .
Auf was für einen Wert die nach dem Herstellen stehen, weiß ich auch nicht, vermutlich irgendwas in der Mitte. Aber das ist ja auch eigentlich nicht ausschlaggebend, weil man es ja eh selbst nochmal einstellt.
150 ohm bringt also ein Mittelding zwischen 54 ohm und 180 ohm.
Für den Trimmer brauchts nur nen kleinen Schraubenzieher. Die sind extra dazu da, dass man schnell und unkompliziert den Widerstandswert variieren kann. Wäre also doof, wenn sie sich schwer einstellen ließen .
Auf was für einen Wert die nach dem Herstellen stehen, weiß ich auch nicht, vermutlich irgendwas in der Mitte. Aber das ist ja auch eigentlich nicht ausschlaggebend, weil man es ja eh selbst nochmal einstellt.
- MissSonnenblume
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Vielen vielen Dank für deine Hilfe.
Ich bestell die Teile die Tage noch und sobald ich es fertig hab, bekommt ihr natürlich das Ergebnis zu sehen.
Ich bestell die Teile die Tage noch und sobald ich es fertig hab, bekommt ihr natürlich das Ergebnis zu sehen.
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Einen wunderschönen Ferientag an alle!
Bauteiel alle erfolgreich erhalten. Figur, die leuchten soll, ausgewählt und bearbeitet.
Alle Bauteile laut Plan miteinander verbunden.
Ergebnis: Tut nicht.
Für drei Superflux LEDs habe ich einen Vorwiderstand von 120 Ohm ausgewählt.
Unsere Vermutung ist nun, dass der T2 einen zu geringen Basisstrom bekommt.
Kann mir jemand einen Tip geben, woher dies kommen kann?
Bauteiel alle erfolgreich erhalten. Figur, die leuchten soll, ausgewählt und bearbeitet.
Alle Bauteile laut Plan miteinander verbunden.
Ergebnis: Tut nicht.
Für drei Superflux LEDs habe ich einen Vorwiderstand von 120 Ohm ausgewählt.
Unsere Vermutung ist nun, dass der T2 einen zu geringen Basisstrom bekommt.
Kann mir jemand einen Tip geben, woher dies kommen kann?
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Da es sich bei T2 um einen Feldefekt Transistor handelt bestimmt die Spannung an der "Basis" (die hier Gate heißt) die Leitfähigkeit des Transistors.
Das erleichtert im prinzip die Fehlersuche etwas, da man die Spannung zwischen Gate und Source (entspricht Emiter beim bipolar Transistor) direkt nachmessen kann.
Es sollten schätzungsweise mindestens 2,5V von Gate zum unteren Pin vorhanden sein damit ein Strom fließen kann.
Mess mal welche Spannung da vorhanden ist und wie sie sich verändert wenn du am Poti drehst.
viel Erfolg!
Das erleichtert im prinzip die Fehlersuche etwas, da man die Spannung zwischen Gate und Source (entspricht Emiter beim bipolar Transistor) direkt nachmessen kann.
Es sollten schätzungsweise mindestens 2,5V von Gate zum unteren Pin vorhanden sein damit ein Strom fließen kann.
Mess mal welche Spannung da vorhanden ist und wie sie sich verändert wenn du am Poti drehst.
viel Erfolg!
- MissSonnenblume
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Es tut!
Als erstes hab ich einen Freund gefragt... Elektriker von Beruf... die Diagnose per Telefon: Keine Ahnung was du da wieder machst!
Ich hab alles durch gemessen und für soweit als ok befunden. Tja tat trotzdem nicht.
Nächsten gefragt... Datenblatt rausgesucht vom Fet und da sieh mal einer an... falsche Füße verbunden und fertig... tut! Ich bin total happy.
Jetzt muss es nur noch in der Praxis richtig gut funktionieren
Unten schon das erste Bild. Weitere Folgen.
Als erstes hab ich einen Freund gefragt... Elektriker von Beruf... die Diagnose per Telefon: Keine Ahnung was du da wieder machst!
Ich hab alles durch gemessen und für soweit als ok befunden. Tja tat trotzdem nicht.
Nächsten gefragt... Datenblatt rausgesucht vom Fet und da sieh mal einer an... falsche Füße verbunden und fertig... tut! Ich bin total happy.
Jetzt muss es nur noch in der Praxis richtig gut funktionieren
Unten schon das erste Bild. Weitere Folgen.
- R.Kränzler
- Moderator
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- Registriert: Mo, 26.11.07, 08:49
- Wohnort: Haigerloch
Bin mal ganz gespannt, wie das leuchtet.
Funktioniert das auch mit dem Fühler, ich meine mit Feuchtigkeit und weniger feucht.
Die Empfindlichkeit kann man ja mit dem Potentiometer einstellen, funktioniert das auch?
Funktioniert das auch mit dem Fühler, ich meine mit Feuchtigkeit und weniger feucht.
Die Empfindlichkeit kann man ja mit dem Potentiometer einstellen, funktioniert das auch?
- MissSonnenblume
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Hallo Herr Kränzler,
diese Funktion möchte ich heute abend testen... ich glaube nämlich das die arme Pflanze, wegen der ich den ganzen Aufwand gemacht habe, mal wieder gut trocken sein wird. Wenn doch nicht findet sich bestimmt ein anderes Testobjekt
Die Bilder folgen dann morgen
diese Funktion möchte ich heute abend testen... ich glaube nämlich das die arme Pflanze, wegen der ich den ganzen Aufwand gemacht habe, mal wieder gut trocken sein wird. Wenn doch nicht findet sich bestimmt ein anderes Testobjekt
Die Bilder folgen dann morgen
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Sieht ja schonmal ganz gut aus. Ich bin auch gespannt wie es fertig aussieht.
- CRI 93+ / Ra 93+
- Auserwählter
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- Wohnort: Hannover
Verbesserungsvorschlag: einen Logic-Level/Low-Level oder Extremely-Low-Level-FET nehmen, dann reichen sogar schon 3, bei roter LED sogar 2 eneloop-Zellen. (dann natürlich die LEDs nur paralle und nicht in Reihe)Beatbuzzer hat geschrieben:Ganz so kompliziert ist es ja auch gar nicht .URS hat geschrieben: MissSonnenblume, ganz so kompliziert hattest Du Dir das nicht vorgestellt, was?
Wer sagt, dass man mehrere LEDs unbedingt mit 20mA betreiben muss? Wenn man 4-5 LEDs verteilt und jede nur mit 4-5mA betreibt, dann sind die auch schon blendend hell. Bereits ab 2mA hat eine durchschnittliche 3mm oder 5mm LED auf das Auge schon eine blendende Wirkung.
Beleuchtet man eine Kugel damit, dann muss natürlich etwas mehr Licht her, aber sicher nicht im Watt-Bereich. Mit 6 Zellen für 7,2V und 2Ah bekommt man 2 LEDs in Reihe und bei 6 LEDs mit schon ordentlicher 10mA Bestromung wären wir immer erst bei 30mA, was rechnerisch noch über 60 Std. geht.
Bauteile bekommt man gut bei Pollin, Reichelt oder auch Conrad, wenn man gerne mehr Geld ausgeben will.
EDIT:
@Sailor: Bin schon dabei
@MissSonnenblume: Ich glaub ich mach gleich nochmal ne Teileliste, ist doch etwas einfacher wenn man nicht so regelmäßig damit zu tun hat
noch mehr EDIT:
Habe noch mal einen neuen Plan gemacht, weil mir da grad noch eine Verbesserung in den Sinn kam: Mist, dass muss IRLZ34 heißen, Tippfehler...
T2 ist jetzt ein FET, dann ist gesichert, dass man bei trockener Erde bei den LEDs auch auf den vollen Betriebsstrom kommt. Mit Bipolar-Transistor ist das aufgrund begrenzter Stromverstärkung bei einem großen Widerstandswert für R1 nicht gewährleistet. Außerdem hab ich noch ein Poti mit rein genommen, dass man die Schwelle noch im Nachhinein einstellen kann. Dafür würde ja ein kleiner Trimmer reichen.
(Logic-Level-FET schaffen den lächerlichen LED-Strom i.d.R. auch schon bei 2V(bei den paar mA ist eigenlich nur die Gate Threshold interessant), extremely low-level-FETs schalten sowieso ab spätestens 2V am Gate schon Ampères..)
Evtl. kann man als Basis-Vorwiderstand auch 10k nehmen, damit nicht soviel Strom durch die wurzeln fließt. Ebenso könnte man auch die Gate-Spannung direkt über die Blumenerde gegen GND kurzschließen, da blieben nur noch 3 Bauteile, ohne Schutzwiederstand nur 2 (oder alternativ ohne Poti nur 2, dann eben mit Festwiderstand, dessen Wert man aber erstmal ermitteln müsste.)
Die Schaltflanke wird dann aber weniger Steil, sprich: die LEDs gehen "weniger schlagartig" an. (RICHTIG Schlagartig gehen sie ohnehin nur mit Schmitt-Trigger an, z.B. CMOS-IC 4093.)
- MissSonnenblume
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Wow Bahnhof. Ich bin ja schon froh, dass ich das so geschafft habe... Sonst müssten alle Beinchen immer schön beschriftet sein... nicht dass ich wieder alle vertausche Aber das wäre bestimmt interessant den Unterschied zu sehen. Ich wünsch dir viel Spaß CRI
Danke, ich dachte nur mir ging es so....MissSonnenblume hat geschrieben:Wow Bahnhof. Ich bin ja schon froh, dass ich das so geschafft habe... Sonst müssten alle Beinchen immer schön beschriftet sein... nicht dass ich wieder alle vertausche Aber das wäre bestimmt interessant den Unterschied zu sehen. Ich wünsch dir viel Spaß CRI
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Naja und eigentlich war es auch mein Wunsch, dass es erst langsam anfängt. Und der veränderbare Widerstand ist auch klasse. So kann ich einstellen, wann es anfangen soll mit leuchten... gibt ja Pflanzen, die brauchen viel Wasser und welche, die ertränkt man leicht...
-
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Hi MissSonnenblume,
bist du mit deinem Projekt schon etwas weiter gekommen?
bist du mit deinem Projekt schon etwas weiter gekommen?